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Ronit Matalon

    Ronit Matalon was one of Israel's foremost writers, whose work delved into Jewish identity, modernity, and the complex relationships between individuals and their communities. Her writing was distinguished by a penetrating insight into the human psyche and a masterful command of language, exploring themes of memory, history, and the search for meaning in a rapidly changing world. As a journalist and critic, Matalon brought a sharp analytical perspective to her fiction, enriching her narratives with layers of depth and prompting readers to reflect on their own life experiences. Her literary legacy lies in her ability to capture universal human dilemmas within a unique Israeli context, making her an unforgettable figure in contemporary literature.

    Ronit Matalon
    Was die Bilder nicht erzählen
    Eine Geschichte, die mit dem Begräbnis einer Schlange beginnt
    Und die Braut schloss die Tür
    • Eine geistreiche, unterhaltsame Komödie über arabische Juden in Israel und zugleich eine subtile Auseinandersetzung mit der Selbstfindung der Frau: Kurz vor ihrer Hochzeit schließt sich Margi in ihrem Zimmer ein und verkündet: „Ich heirate nicht.“ Aber warum? Die Braut bleibt stumm – was bei den anderen einen Tumult an schmerzlichen Erinnerungen und unterdrückten Konflikten hervorruft. Der Bräutigam Matti kann nicht anders, als an ihrer Liebe zu zweifeln; ihre Mutter Nadja muss daran denken, dass sie vor zehn Jahren ihre jüngere Tochter Natalie und vor fünf Jahren ihren Mann verloren hat; Mattis Eltern zerbrechen sich über die Kosten des Fests den Kopf; Margis Cousin Ilan, der Schmuck und Frauenklieder liebt und eine enge Beziehung zur schwerhörigen Großmutter Savtona hat, will unbedingt helfen und steht nur im Weg. Als alle Überredungskünste zu versagen drohen, scheint einzig die alte Savtona den Schlüssel zum Herzen der Braut zu finden ...

      Und die Braut schloss die Tür
    • Margalit und Benjamin leben mit ihren Eltern in einem Vorort von Tel Aviv. Die großen Ferien haben gerade begonnen und Margalit ist auf der Suche nach neuen Abenteuern. Da kommen ihr die vielen Unternehmungen von Benjamin gerade recht. Wenn er nicht den langen Begräbniszug für die gefährliche schwarze Schlange anführt, tüftelt er an geheimen Plänen. Auch wenn Benjamin seiner Schwester streng verboten hat, in sein Zimmer zu gehen, weiß Margalit, wie sie an die verschlossenen Notizen herankommt. Aber bevor sie Benjamin wegen seiner Pläne zur Rede stellen kann, überschlagen sich die Ereignisse: Ihre Hündin Tuwit ist plötzlich verschwunden. Die Kinder finden heraus, dass sie an einen Fischer in Tel Aviv verkauft wurde und schon sind sie auf dem Weg in die Stadt, um Tuwit zurückzuholen. Die Fahrt in die Großstadt und die Suche nach Tuwit birgt viele aufregende Erlebnisse: Die Kinder werden in ihrer Gutgläubigkeit von einem jungen Mann beraubt und die Suche nach dem Fischer stellt sich als sehr schwierig heraus. Doch Margalit und Benjamin geben nicht auf, und am Ende hat Margalit ihrer Kusine viel Spannendes zu berichten. Ronit Matalon hat eine unterhaltsame und einfühlsame Geschwistergeschichte geschrieben, die durch ihre schöne Sprache besticht.

      Eine Geschichte, die mit dem Begräbnis einer Schlange beginnt