Robert Sedlaczek Books
Robert Sedlaczek, born in Vienna, studied journalism, German, and English at the University of Vienna. He is the author of numerous books on language and cultural-historical topics. His works delve into the nuances and evolution of language, often connecting them to broader cultural contexts. His language columns for the Wiener Zeitung demonstrate his skill in making complex linguistic subjects accessible to a wider audience.






Tauchen Sie ein in den Wortschatz der österreichischen Alltagssprache! Hier werden mehr als 2.500 Wörter und Redewendungen vorgestellt: von „jemanden buckelkraxen tragen“ bis „ein Sprung in der Marille“, von „das Amtskappl aufhaben“ bis „in den Guglhupf kommen“. Mit amüsanten Beispielen aus Schlagertexten, Kabarettprogrammen und Reden von Politikern. Und wenn Sie wissen wollen, woher ein bestimmtes Wort kommt – auch darüber gibt dieses Wörterbuch Auskunft. So stammt „Kramadanzen“ aus der Ritterzeit, „Tschusch“ war ursprünglich gar kein Schimpfwort und „Nudelaug“ ist von Mundl Sackbauer nicht erfunden, sondern nur verbreitet worden. Gleichermaßen sachlich wie unterhaltsam ist dieses Buch das ultimative Nachschlagewerk für Einheimische und „Zuagroaste“ – schlichtweg für jeden, der die lebendige, authentische Sprache Österreichs kennenlernen will.
Robert Sedlaczek erkundet die österreichische Sprachlandschaft und beleuchtet die Veränderungen in der Sprache. Er kritisiert selbsternannte Sprachgurus und zeigt, dass der Duden nicht immer korrekt ist, und vermittelt die Lebendigkeit und Wandelbarkeit des österreichischen Deutsch.
Dieses Buch bietet über 13.000 Ausdrücke und Redewendungen des österreichischen Deutsch, einschließlich Aussprache- und Grammatikbesonderheiten. Es behandelt Begriffe wie „Marmelade“ und „Konfitüre“ sowie verschiedene Wendungen. Mit 150 Illustrationen und amüsanten Anekdoten ist es ein unterhaltsames Nachschlagewerk.
Die Spurensuche beginnt bei dem legendären Rechtsanwalt Dr. Hugo Sperber, einer schillernden Figur in Friedrich Torbergs Buch. Doch bald rückt in den Recherchen eine jüdische Industriellenfamilie aus Iglau in den Vordergrund: die Tante Jolesch, der Neffe Franzl und die Lieblingsnichte Louise. Haben sie wirklich gelebt? Und wie kam Torberg zu den Sprüchen der Tante Jolesch? Akribisch erforschen die Autoren die Lebensgeschichten dieser Personen und finden wichtige Anknüpfungspunkte in bisher unveröffentlichten Briefen Torbergs. Immer mehr überraschende Querverbindungen ergeben sich während der Recherche. Der Neffe Franzl war mit Anton Kuh und Egon Erwin Kisch befreundet, seine Frau Louise verließ ihn, um den Komponisten Hanns Eisler, einen Weggefährten Bert Brechts, zu heiraten. Wie ein Puzzle setzen die Autoren Stück für Stück das Bild der von Torberg beschriebenen „untergegangenen Welt“ neu zusammen.
Das unanständige Lexikon
Tabuwörter der deutschen Sprache und ihre Herkunft
- 279 pages
- 10 hours of reading
Die Tabuwörter der deutschen Sprache sind starke Wörter: Wer sie gebraucht, der weiß, dass er mit ihnen eine große Wirkung erzielt. Comedians verwenden sie als Fanfarenstöße, um das Publikum aus der Lethargie zu reißen, Schriftsteller vertrauen auf ihren aufrüttelnden Effekt. Den Autoren Robert Sedlaczek und Christoph Winder, zwei ausgewiesenen Sprachexperten, geht es nicht darum, die 'Ehre' dieser Schmuddelkinder aus der Sexual- und Fäkalsphäre zu retten. Vielmehr wollen sie die große regionale Vielfalt dokumentieren, klären, wie diese Wörter entstanden sind und welche Geschichte sie wie in einem Rucksack mit sich herumtragen. Belegstellen aus Volksliedern, Schüttelreimen, Kabarettprogrammen, Internetquellen, Zeitungen und literarischen Werken - von Goethe über Brecht und Elfriede Jelinek bis hin zu Charlotte Roche - zeigen, dass das Feld der unanständigen Wörter überaus vielfältig, anarchisch bunt und amüsant ist.
Sprachwitze
Die Formen. Die Techniken. Die jüdischen Wurzeln. Mit mehr als 500 Beispielen
Was ist ein Heckenklescher, ein Lercherlschas, ein Kokettierfetzen? Warum sagen wir Er sitzt wie ein Aff am Schleifstein? Was bedeuten die Wörter matschkern, garetzen und hornigeln? Die österreichische Sprachlandschaft ist vielfältig und voller Überraschungen. Mit leichter Feder und in prägnanter Kürze erläutert Robert Sedlaczek Ausdrücke und Redewendungen der Standardsprache, der Umgangssprache und der österreichischen Mundarten. Nach dem Bestseller Österreichisch fi a Fuaßballfans ein neues Buch von Robert Sedlaczek, wieder von Martin Czapka liebevoll illustriert - ganz in Farbe. Ein heiteres Lexikon nicht nur für Einheimische und Ortsansässige, sondern auch für all jene, die nicht in der Alpenrepublik geboren sind und sich am Sprachwitz des österreichischen Wortschatzes erfreuen wollen