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Hilde Schmölzer

    January 1, 1937
    Die Frau
    Der Krieg ist männlich. Ist der Friede weiblich?
    Rosa Mayreder
    Das Vaterhaus
    Österreich
    Frauenliebe
    • Frauenliebe

      Berühmte weibliche Liebespaare der Geschichte

      • 256 pages
      • 9 hours of reading

      Hilde Schmölzers Doppelbiographien erzählen über Glück und Unglück, Liebe, Begehren und Streit, über Konflikte, gegenseitigen Beistand, ein gemeinsames Leben und die jeweiligen historischen Zusammenhänge. Die Autorin hat ein kulturgeschichtliches Buch über oft verdrängte Frauenbeziehungen geschrieben.

      Frauenliebe
    • Die Frau

      • 575 pages
      • 21 hours of reading
      Die Frau
    • Frauen um Karl Kraus

      • 278 pages
      • 10 hours of reading

      Die interessanten und talentierten Frauen, die Karl Kraus umgaben, stehen im Widerspruch zu seinen frauenfeindlichen Aphorismen, in denen er Frauen auf ihre Sinnlichkeit reduziert und Männer als Träger des Geistes darstellt. In seiner ersten Lebenshälfte entsprachen Halbweltdamen und Schauspielerinnen seinem Ideal der „potenzierten Frau“. Mit Aristokratinnen und Schriftstellerinnen in seinen späteren Jahren änderte sich seine Sicht auf die geistlose Frau. Diese Frauen durchbrachen jedoch die bürgerlichen Moralvorstellungen mit ihrer Vorstellung von einem freien Liebesleben, was sie für Kraus interessant machte. Sie waren keine Feministinnen, sondern für ihn „Tugendmegären“, die ihre sexuellen Bedürfnisse in Sozialpolitik umsetzten. Kraus verehrte die Schauspielerin Annie Kalmar, die jung an Schwindsucht starb, und stellte ihre Büste in seinem Arbeitszimmer auf. Seine große Liebe war Sidonie von Nádherný, mit der ihn eine 23-jährige, wechselvolle Beziehung verband. Zu seinem Freundeskreis gehörten auch die Schriftstellerinnen Mechtilde Lichnowsky und Gina Kaus sowie Else Lasker-Schüler, die ihm in zahlreichen Briefen ihr Herz ausschüttete. Ihre Lebensgeschichten und die Beziehungen zu Kraus werden in diesem Buch lebendig, und ihre Schicksale bieten spannende Einblicke in die Zeit vom 19. zum 20. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs.

      Frauen um Karl Kraus
    • Dunkle Liebe eines wilden Geschlechts

      Georg und Margarethe Trakl

      • 189 pages
      • 7 hours of reading

      Die Geschwisterbeziehung von Georg und Margarethe Trakl gibt nach wie vor Rätsel auf: Gab es einen realen Geschwisterinzest oder handelt es sich dabei lediglich um inzestuöse Phantasien des berühmten Dichters? Tatsache bleibt, dass die Schwester für ihn der wichtigste Mensch gewesen ist, dass er sie in seinen Gedichten an die 60 Mal anruft, beschwört, verklärt, dämonisiert, die »Jünglingin«, »Fremdlingin«, »Mönchin«. Die reale Gestalt Margarethes hingegen versinkt im Dunkel der Geschichte, sie wurde von ZeitgenossInnen ebenso wie von der Nachwelt verzerrt und verfälscht. Nicht einmal ihr Grab ist bekannt. Hilde Schmölzer lässt bei der Beschreibung dieser verbotenen Liebe nicht nur das dramatische Schicksal Georg Trakls lebendig werden, sie begibt sich auch auf Spurensuche nach dem Leben einer Frau, die als alter ego Georg Trakls in die Literaturgeschichte eingegangen ist, als sein »Abbild«, »Abglanz«, deren Individualität, deren Eigenständigkeit als Mensch und Frau aber verschüttet, deren eigentliche Persönlichkeit weitgehend unsichtbar geblieben ist.

      Dunkle Liebe eines wilden Geschlechts