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Karl Kaser

    January 1, 1954 – April 11, 2012
    Freundschaft und Feindschaft auf dem Balkan
    Historische Anthropologie im südöstlichen Europa
    Vom Brenner ins Zillertal
    Landleben vor 100 Jahren. Bauern, Knechte, Sommerfrischler
    Freier Bauer und Soldat
    Femininities and Masculinities in the Digital Age
    • Femininities and Masculinities in the Digital Age

      Realia and Utopia in the Balkans and South Caucasus

      • 256 pages
      • 9 hours of reading

      Focusing on the regression of gender equality in the Balkans and South Caucasus, the book challenges the notion of continuous male dominance by presenting a nuanced perspective. It contrasts traditional gender relations with evolving concepts of femininity and masculinity influenced by digital media. The narrative culminates in the depiction of two contrasting archetypes: the solitary, authoritative Marlboro Man and a new, empowered femininity. This work serves as a valuable resource for researchers in anthropology, sociology, and gender studies, addressing pressing feminist issues.

      Femininities and Masculinities in the Digital Age
    • Der Wiener Rechtsanwalt Dr. Karl Kaser hinterließ ein bedeutendes Werk von Dokumentaraufnahmen, das von seinem Enkel Hermann Kaser wiederentdeckt wurde. Die großformatigen Bilder zeigen das Leben der Menschen in ländlichem Österreich vor über hundert Jahren, von der Heuernte bis zu Freizeitaktivitäten.

      Landleben vor 100 Jahren. Bauern, Knechte, Sommerfrischler
    • Die bislang vor allem ethnozentrierte Perspektive auf Geschichte und Kultur Südosteuropas hat viel zu den unübersehbaren Spannungen in der Region beigetragen. Eine historisch-anthropologische Perspektive kann dem Entscheidendes entgegensetzen und ethnozentrierte Blicke auflösen. Dieser erste Überblick über Themenfelder einer Historischen Anthropologie im südostlichen Europa hat Einführungscharakter und weist gleichzeitig auf Forschungsperspektiven hin. Dargestellt werden u. a. folgende Themenfelder: Wanderungen und Anpassungsstrategien; Geschlechterbeziehungen und Lebensphasen; das Gebirge, die Stadt und das Meer; Recht und Disziplinierung; Identitäten. Die Beiträger und Beiträgerinnen stammen sowohl aus Ländern des westlichen als auch des südöstlichen Europa.

      Historische Anthropologie im südöstlichen Europa
    • Die weite Welt und das Dorf

      Albanische Emigration am Ende des 20. Jahrhunderts

      Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit der für die albanische Gesellschaft gravierendsten Erfahrung des vergangenen Jahrzehnts: mit der Emigration bzw. Arbeitsemigration eines erheblichen Teils der Bevölkerung, in erster Linie nach Griechenland und Italien. Kaum eine Familie, aus der nicht ein Mitglied vorübergehend im Ausland lebt. Die Auswirkungen der Migrationswelle sind vielfältig: sie beeinflusst die demographische, ökonomische und alltagskulturelle Entwicklung des Landes. Neben der demographischen Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt, dem Einfluss der Medien auf Migrationsverhalten, Migrationsstrategien und Identitätsfragen zeigt der Band auch die unterschiedlichen und parallelen Auswirkungen der Migration in zwei unterschiedlichen dörflichen Kontexten, einem muslimischen und einem christlich-orthodoxen Dorf.

      Die weite Welt und das Dorf
    • Macht und Erbe

      • 343 pages
      • 13 hours of reading

      Das Buch greift ein für die unterschiedliche kulturhistorische Prägung der Gesellschaften Europas sehr wichtiges Element heraus: das Erbsystem im nichtstädtischen Milieu. Im gesamten östlichen Europa zeigt sich die klare Dominanz eines Erbmusters, das auf dem gleichberechtigten Männererbe unter Ausschluß der Frauen und Töchter beruht und Geschlechterbeziehungen, Besitzverhältnisse sowie Familienstrukturen entscheidend mitprägte. Erst im Verlauf des 20. Jahrhunderts tritt dieses traditionelle Muster durch den Einfluß der modernen Gesetzgebung in den Hintergrund.

      Macht und Erbe
    • Hollywood auf dem Balkan

      Die visuelle Moderne an der europäischen Peripherie (1900-1970)

      Das Buch bietet eine Kultur- und Sozialgeschichte des Kinos in den Balkanländern von seinen Anfängen bis zum Aufstieg des Fernsehens in den frühen 1970er-Jahren. "Hollywood auf dem Balkan" bezieht sich auf den Umstand, dass das Filmgeschäft von ausländischen Produktionsfirmen, in erster Linie jedoch von Hollywoodproduktionen, bestimmt wurde, da es in den ersten Jahrzehnten des Films kaum Eigenproduktionen gab. Das Buch zeigt, dass das Kino bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein beinahe ausschließlich städtisches Phänomen darstellte und von der muslimischen Bevölkerung weitgehend gemieden wurde. Der Aufstieg des Kinos zu einem visuellen Massenvergnügen erfolgte erst in den 1960er-Jahren, als sich auch in den Balkanländern eine Filmindustrie entfalten konnte.

      Hollywood auf dem Balkan