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Gunther Geltinger

    January 1, 1974
    Benzin
    Mensch Engel
    Moor
    • Moor

      • 400 pages
      • 14 hours of reading
      3.8(31)Add rating

      It's the early 1970s and Dion Katthusen, thirteen, is growing up fatherless in a small village in northern Germany. An only child plagued with a devastating stutter, Dion is ostracized by his peers and finds solace in the company of nature, collecting dragonflies in a moor filled with myths and legends. On the precipice of adulthood, Dion begins to spill the secrets of his heart--his burning desire for faultless speech and his abiding relationship with his mother, a failed painter with secrets of her own. Even as Dion spins his story, his speech is filled with fissures and holes--much like the swampy earth that surrounds him. Nature, though so often sublime, can also be terribly cruel. Moor is Dion's story--a story of escaping the quicksand of loneliness and of the demands we make on love, even as those surrounding us are hurt in their misguided attempts to bear our suffering. Powerfully tuned to the relationship between human and nature, mother and son, Moor is a mysterious and experimental portrait of childhood. Written by up-and-coming German novelist Gunther Geltinger, the novel received critical acclaim in Germany and is now presented in English for the first time by translator Alexander Booth. Evocative and bold, Dion's story emerges from the forces of nature, his voice rising from the ground beneath the reader's feet, not soon to be forgotten.

      Moor
    • Mensch Engel

      • 270 pages
      • 10 hours of reading
      3.9(18)Add rating

      Leonard Engel steht an einem entscheidenden Punkt seines Lebens: Die geliebte Kindheit in Mainfranken ist vorbei, das Abitur bestanden, die Zukunft voller Möglichkeiten, doch die erste Liebe zu seinem Freund Marius weicht schnell einer großen Leere und dem Gefühl, dass mit ihm „etwas Grundsätzliches nicht stimmt“. Aus erotischen Verwirrungen und inszenierten Exzessen flieht er zum Studium nach Wien, wo ihn die Intrigen seiner Leidensgenossin Feline in die Arme des Strichers Tiago treiben. Weder ein Sprung in die Donau noch der Aufbruch zur Schwester nach Südfrankreich verheißen einen Ausweg aus dem Alptraum. Erst in der Begegnung mit Boris findet die rastlose Suche ihr Ziel. Besessen von dem Wunsch, mit diesem Menschen sein Leben zurückzuerobern, beginnt er, seine Geschichte aufzuschreiben. Es entsteht das leidenschaftliche Selbstportrait eines jungen Mannes, der unter den Menschen, im Reich der Tiere und in der Welt der Engel gleichermaßen seine Wahrheit sucht und dabei ganz nebenbei erzählt, warum das Leben eigentlich nicht zu bestehen ist, und wenn doch, dann nur mit Hilfe der Literatur.

      Mensch Engel
    • Es ist nicht die erste Reise, die Alexander und Vinz unternehmen, weil ihre Beziehung in eine Krise geraten ist. Der Roadtrip durch Südafrika soll ihnen Klarheit über sie verschaffen, und Vinz, der Schriftsteller, erhofft sich eine Idee für seinen neuen Roman. Vorbei an Straßenmärkten, Chicken Inns und Anhaltern bewegen sie sich durch ein Land, in dem Wohlstand und Armut aufeinanderprallen, Homosexualität als Tabu gilt und in dem sich die beiden Deutschen mit der Gedankenlosigkeit der weißen Touristen konfrontiert sehen. Als sie einen jungen Mann anfahren, zieht sie das immer tiefer in Widersprüche: Einerseits fühlen sie sich dem Fremden verpflichtet und bezahlen ihn, als er sich als Guide anbietet. Andererseits verschärft ihr neuer Begleiter die Spannungen, und vor allem Vinz beschleicht die Sorge um ihre eigene Sicherheit. Als er auf eine Spur für seinen Roman stößt, die nach Simbabwe zu den Victoria-Fällen führt, verlassen alle drei ihre ursprünglich geplanten Wege. Gunther Geltinger schildert in Benzin so sprachmächtig wie eindringlich, was es heißt, wenn die eigene Welt aus den Fugen gerät. Er buchstabiert die Zerrissenheit seiner Figuren in sechsundzwanzig Kapiteln aus, von A bis Z, und beschwört atmosphärisch dichte Bilder, die sich nach und nach zu einem großen Ganzen fügen – einer Geschichte über Vorurteile und Souveränität, über Vertrauen und Verrat.

      Benzin