The collected transcripts of many lectures and meetings held by Ouspensky during the 1930s and 1940s deal with issues ranging from evolution, the will, the self, and religion to culture, thought, and intelligence.
This text describes Gurdjieff's cosmology from Ouspensky's perspective as student, and shows how Ouspensky's formulation of his own ideas eventually led to his break with Gurdjieff. The book conveys a strong and lasting impression that not only did Ouspensky discover a real knowledge about man and his relationship with the universe, but that a practical cosmic teaching for the conduct of life is even now in existence.
Our edition is a new format; large paperback 160 x 230 mm, printed on off-white quality paper. Text is the same setting and page numbering as original edition. In the same format we published also A RECORD OF MEETINGS.
Peter D. Ouspensky (1878-1947) was a Russian thinker who popularized occult ideas in the early 20th century. His early work on tarot images utilized the Waite-Smith deck, laying the groundwork for his later explorations of G. I. Gurdjieff's concepts, notably in his posthumous book, "In Search of the Miraculous."
s/t: Principles of the psychological method in its application to problems of science, religion and art Preface Prefatory Note Introduction Esotericism and modern thought The fourth dimension Superman Christianity and the New Testament The symbolism of the Tarot What is yoga? On the study of dreams and on hypnotism Experimental mysticism In search of the miraculous A new model of the universe Eternal recurrence and the laws of Manu Sex and evolution Index
„Der Vierte Weg“ ist eine der Hauptquellen, aus der wir heute aus der Weisheit Georges I. Gurdjieffs (1866 – 1949) schöpfen können. Es ist die umfassendste Zusammenstellung der Vorlesungen von Peter D. Ouspensky (1878 – 1947) – des wichtigsten Vermittlers von Gurdjieffs Lehren – die je in Buchform erschienen ist. Was ist der „Vierte Weg“? Gurdjieff grenzte einen „Vierten Weg“ ab gegenüber den drei traditionellen spirituellen Wegen: dem des Fakirs, dem des Mönches und dem des Yogi. Während der Fakir sich auf die Wahrnehmung und Erweiterung des Körperbewusstseins (im „ersten Gehirn“) begrenzt, der Mönch auf die des fühlenden Bewusstseins(im „zweiten Gehirn“) und der Yogi auf die des denkenden Bewusstseins (im „dritten Gehirn“), ist der „Vierte Weg“ frei von solchen Begrenzungen. Er integriert die drei traditionellen Pfade sowie die drei Gehirne des Menschen. Gurdjieff hielt den „Vierten Weg“, was seine Effektivität betrifft, den anderen dreien für überlegen. Es ist der Weg des „schlauen“ Menschen.„Der Vierte Weg“ bedarf keines besonderes Settings – sei es eines Klosters oder eine Höhle im Himalaja; er kann genau dort gegangen werden, wo wir uns befinden. Er hat das Potential, das gesamte alltägliche Leben zu durchdringen. Er steht allen Menschen offen. Kernelemente des Vierten Weges wie die stetige Übung einer bestimmten inneren Achtsamkeit (Selbst-Erinnerung) und die Nicht-Identifikation mit Vorlieben und Abneigungen entfalten ihre Wirkung unabhängig von Kultur und Zeit. Hervorgehoben werden in diesem Buch auch die Bedeutung einer inneren Schule, deren Grundprinzipien erläutert werden. Wir erfahren, wieso der Schüler nur einen Nutzen von dem haben kann, wofür er bezahlt (nicht notwendigerweise Geld), und welche Vorzüge das Lernen in Gruppen dem Schüler bietet. Die Notwendigkeit der Überprüfung alles Gelernten durch die Schüler wird ebenso betont wie die Bedeutung der Beziehung zum Lehrer. Wesentliche Elemente des Vierten Weges finden sich in heute existierenden Mysterienschulen wieder sowie in der Breite des Spektrums integraler Ansätze zeitgenössischer Spiritualität. Darin spiegelt sich die aktuelle und globale Bedeutung des „Vierten Weges“ für die spirituelleEvolution. Die ursprünglichen historischen Quellen der durch Gurdjieff gelehrten Weisheit liegen für uns im Verborgenen. Fest steht, dass Gurdjieff auf seinen jahrzehntelangen Reisen durch Asien, Nordafrika und Europa in Kontakt mit überliefertem esoterischem Wissen gekommen war. Mit Sicherheit war dieses Wissen in Teilen nicht nur unbekannter sondern auch unpersönlicher Herkunft. Im ersten Satz dieses Buches sagt Ouspensky, „dass die wichtigsten Gedanken und Prinzipien des Systems nicht mir gehören.“ Er fährt fort: „Hauptsächlich dieser Umstand gibt ihm seinen Wert, denn wenn sie mir gehörten, wären sie wie alle anderen Theorien, die vom gewöhnlichen Denken erfunden werden – sie gäben lediglich eine subjektive Sichtweite der Dinge.“„Der Vierte Weg“ ist ein Lehrbuch im besten Sinne – es besteht in weiten Teilen aus Dialogen zwischen Ouspensky und seinen Schülern. Es berührt, zu lesen, mit welcher Lebendigkeit und welchem Enthusiasmus manche dieser Fragen formuliert wurden, und gleichzeitig zu wissen, dass schon ein langes Menschenleben seither vergangen ist. „Der Vierte Weg“ ist seit Jahrzehnten ein Klassiker der Lehren Gurdjieffs und Ouspenskys und erscheint in dieser edlen Ausgabe nun endlich wieder in deutscher Sprache.