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Klaus Michael Mallmann

    Deutsche Berichte aus dem Osten 1942 - 1943
    Gestapo po roku 1945
    Richtig daheim waren wir nie
    Lohn der Mühen
    Halbmond und Hakenkreuz
    Die Gestapo nach 1945
    • Die Gestapo nach 1945

      • 368 pages
      • 13 hours of reading

      1945 war die Institution Gestapo zwar zerschlagen, doch die meisten ihrer Mitarbeiter lebten noch, und ihre Verbrechen wurden nunmehr erst im ganzen Ausmaß sichtbar. Wie verhielten und positionierten die Täter sich in der Nachkriegszeit? Und wie verhielt sich die deutsche Gesellschaft ihnen gegenüber? Welche Bilder machte sie sich von den Tätern? Wie ging die Justiz mit ihnen um? Wurden die Verbrechen angemessen gesühnt? So lauten die Leitfragen des Buches. 15 renommierte Autoren untersuchen diese Fragen auch an exemplarischen Einzelschicksalen von Gestapo-Angehörigen. Mit Beiträgen von Andrej Angrick, Jochen Böhler, Bernhard Brunner, Martin Cüppers, Akim Jah, Jan Kiepe, Peter Klein, Stephan Linck, Klaus-Michael Mallmann, Jürgen Matthäus, David M. Mintert, Jacek Andrzej Młynarczyk, Gerald Steinacher, Stephen Tyas und Annette Weinke.

      Die Gestapo nach 1945
    • Halbmond und Hakenkreuz

      • 287 pages
      • 11 hours of reading

      Hier liegt die erste Gesamtdarstellung der Beziehungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und dem arabischen Nahen Osten vor. Sie beleuchtet ein Verhältnis, das zwischen rassistischer Ideologie, Politik und Religion genügend Raum für Zündstoff lässt, was in seiner Tragweite bisher kaum erkannt wurde.

      Halbmond und Hakenkreuz
    • Die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte der „Ereignismeldungen UdSSR“ des Jahres 1942 und die sie ablösenden „Berichte aus den besetzten Ostgebieten“ der Jahre 1942 bis 1943 sind die bedeutendsten durchlaufenden Quellen zu den Einsatzgruppen in der Sowjetunion und zugleich Dokumente des Grauens. Auf tausenden Schreibmaschinenseiten ist hier minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden, Kommunisten und unbewaffnete Zivilisten in Massenexekutionen erschoss. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams schließt der Band die Edition der „Dokumente der Einsatzgruppen in der Sowjetunion“ ab, versehen mit einer grundlegenden Einführung, mit Anmerkungen, Karten und Literaturverzeichnis. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.

      Deutsche Berichte aus dem Osten 1942 - 1943
    • Die Untersuchungen zum Kommunismus in der Weimarer Republik kranken fast durchweg an ihrer Fixierung auf die Ideologie und die Führungspersönlichkeiten der KPD. Die Parteibasis wurde fast völlig ausgeblendet. Dies lag zum einen an der Quellenlage, zum anderen aber an der Denkfigur der ›Stalinisierung‹, die jedem Parteibefehl automatische Durchschlagkraft unterstellte. Der Autor hat mit seinem Buch einen grundlegenden Perspektivenwechsel unternommen. Er untersucht die Politik der Parteibasis vor Ort, die Einbindung der Mitglieder in die lokale Gesellschaft, das Verhältnis zu Sozialdemokraten und Katholiken etc. Stützen konnte er sich dabei u. a. auf die KPD-Akten im ehemaligen SED-Parteiarchiv. Mit seinen Ergebnissen widerlegt er zentrale ›Glaubenssätze‹ der bisherigen Forschung.

      Kommunisten in der Weimarer Republik
    • Die "Ereignismeldungen UdSSR" 1941

      • 925 pages
      • 33 hours of reading

      Bereits einen Tag nach Beginn des „Unternehmens Barbarossa“ setzen die „Ereignismeldungen UdSSR“ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste, durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf rund 3000 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den Kriegsverbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.

      Die "Ereignismeldungen UdSSR" 1941
    • Seit den 90er-Jahren herrscht in der Öffentlichkeit wie in der Geschichtswissenschaft ein starkes Interesse am deutschen Vernichtungskrieg im Osten. Das Interesse konzentrierte sich aber bisher - etwa in der Wehrmachtsausstellung - auf den sowjetischen und auf den jugoslawischen Schauplatz. Der Initialfeldzug gegen Polen und die anschließende Besatzungsherrschaft fanden bisher hingegen kaum Beachtung. Die deutschen und polnischen Autoren des Bandes machen aber nunmehr klar: Der ›Vernichtungskrieg‹, den man bisher allgemein mit dem Überfall auf die Sowjetunion beginnen ließ, fand schon ab 1939 in Polen statt. Bereits dort kam es zur Einübung der Erbarmungslosigkeit, zur Entgrenzung und Entregelung der Gewalt, zum Mord an polnischen und jüdischen Zivilisten. Bis Ende 1939 wurden rund 60.000 Polen und 7.000 Juden jenseits von Kampfhandlungen getötet. Das Verhältnis Deutschlands zu seinem europäischen Nachbarstaat kann sich erst ganz entspannen, wenn dieses Kapitel objektiv beschrieben worden ist.

      Genesis des Genozids