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H. C. Artmann

    June 12, 1921 – December 4, 2000
    H. C. Artmann
    Was sich im Fernen abspielt
    Aus meiner Botanisiertrommel
    Gesammelte Prosa 1949-1971
    The Best of H. C. Artmann
    Der aeronautische Sindtbart oder Seltsame Luftreise von Niedercalifornien nach Crain.
    Malé lalulá
    • 2022

      Kurz vor seinem Tod führte H.C. Artmann Gespräche mit seiner Tochter und Nichte, die seine Persönlichkeit und Gedanken zu Literatur, Musik und Lebensorten greifbar machen. Die Transkription zeigt spontane Pointen und poetische Ideen in einem familiären Gesprächston. „Der Wackelatlas“ ist eine subjektive Kartographie seines Lebens und Schaffens.

      Der Wackelatlas. Ein Gespräch mit Emily Artmann und Katharina Copony
    • 2021

      ich bin abenteurer und nicht dichter

      Aus Gesprächen mit Kurt Hofmann

      »DAS AUTOBIOGRAFISCHE VERMÄCHTNIS« (FAZ) H. C. Artmann war eine der schillerndsten Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit und vielleicht der letzte »literarische Lebemann«. Er verstand sich als »kuppler und zuhälter von worten«, beschrieb »med ana schwoazzn dintn« die düstere Seite der Wiener Gemütlichkeit und bleibt als virtuoser Sprachakrobat und individualistischer Exzentriker unvergessen. Am 4. Dezember 2000 verstarb er im Alter von 79 Jahren an Herzversagen. ORF-Redakteur Kurt Hofmann wurde über Jahre in nächtelangen Gesprächen zu einem Vertrauten und Kenner Artmanns. In »ich bin abenteurer und nicht dichter« versammelt er, ergänzt mit Werkausschnitten, die prägnantesten Originalaussagen Artmanns über sein Leben und Schaffen – die bis heute einzige »Autobiografie« des literarischen Genies, dessen Faszination ungebrochen ist.

      ich bin abenteurer und nicht dichter
    • 2021

      Magische Dinge geschehen in diesem Buch: Ein Schierling wird entgiftet, Küsse werden gegen Beeren getauscht, und der Farn redet mit Zungen. Und überall sprießen die Knospen, stehen die Blüten in voller Pracht und leuchten die Früchte. Es sind die schönsten Naturgedichte und Prosastücke H. C. Artmanns, die dieser Band versammelt. Und sie zeigen den österreichischen Dichter in seiner ganzen Poesie: als Sprachzauberer, der sich an den Traditionen bedient und aus fremden Sprachen und Dialekten schöpft, aber auch in klassischer, formvollendeter Sprache dichtet. Dass sein Zauber unvermindert fortwirkt, ist sich Clemens J. Setz beim Aufsagen der Verse und Zeilen sicher. Das zeigen aber auch die Holzschnitte von Christian Thanhäuser, die zu den Gedichten entstanden sind. Artmann, den Dichter, erleben wir hier als Artmann, den Botaniker.

      Übrig blieb ein moosgrüner Apfel
    • 2021

      2021 jährt sich der Geburtstag von H. C. Artmann zum hundertsten Mal. Grund genug für Erwin Steinhauer und seine Musiker-Freunde, sich abermals mit seinem umfangreichen Werk zu beschäftigen. Für Alfred Kolleritsch ist »das werk hcs … die gesammelte rettung der poesie, die weite der sprache reicht hin in alle moeglichen welten der phantasie. sie schafft sich diese welten und erzählt ihre vielfalt. was freiheit des schreibens, des erfindens, des verzauberns ist, fand ich in seinem werk – dem freundlichsten anarchismus, den man sich vorstellen kann.« Steinhauer erforscht gemeinsam mit seinen musikalischen Reisebegleitern diese phantastischen Welten des H. C. Artmann, die hier zu einer turbulenten, poetischen und humorvollen Text-Musik-Collage verwoben werden. Die Musik ist vielschichtig wie die Geschichten, jongliert mit vielen Stilen und zaubert Kino für die Ohren. Ein poetisches Klangabenteuer. Zahlreiche farbige Abbildungen von Linda Wolfsgruber

      Um zu tauschen Vers für Kuss
    • 2016

      Maus im Haus

      • 48 pages
      • 2 hours of reading

      Robbe Ompül ist Leutturmwärter und Tagträumer. Wie wäre es wohl als Bergführer? Oder als Cowboy? Oder gar als Raumfahrer! Schon vom Gedanken daran wird dem armen Ompül ganz schwummrig, doch dann wird er vom wirklichen Leben heimgesucht: Eine Bande von frechen Mäusen macht sich über seine Vorräte her, bringt alles durcheinander und telefoniert auch noch auf seine Kosten. Was tun?

      Maus im Haus
    • 2015

      H. C. Artmanns Zauber wirkt noch immer unvermindert und nirgends stärker, überraschender und facettenreicher als in seiner Prosa. 1800 Seiten, und in jeder Zeile der sprühende Geist, der immense Reichtum an Formen und Einfällen, die subtile Komik einer Ausnahmeerscheinung der österreichischen Literatur. Es gibt nur wenige Wunder auf dieser Welt: H. C. Artmann ist eines davon.

      Gesammelte Prosa 1949-1971
    • 2014

      Malé lalulá

      • 139 pages
      • 5 hours of reading

      V antologii Malé lalulá se sešli čtyři klasici německého nonsensu: Němci Christian Morgenstern a Joachim Ringelnatz a Rakušané Hans Carl Artmann a Ernst Jandl. Každý z nich stvořil osobitou poezii, kterou spojuje myšlenková hravost a nápaditá práce s jazykem. Záměrem editora, básníka a překladatele Radka Malého, bylo představit jejich básně v nových překladech také dětským čtenářům, ačkoli se většinou nejedná o poezii určenou přímo jim. I z toho důvodu vychází výbor v dvojjazyčné podobě: každou z těchto básní si tvořivý čtenář může přečíst, přeložit nebo vymyslet znovu a jinak.

      Malé lalulá
    • 2011

      Österreichisch ist Deutsch und doch nicht Deutsch, weil es eben Österreichisch ist. Die daraus resultierenden Unklarheiten beseitigt diese Wörterbuch mit allem gebotenen Witz. Nicht zuletzt ist dieses Wörterbuch auch ein Psychogramm: denn die Seele eines Landes offenbart sich ja nicht zuletzt darin, wofür man Worte findet und worüber man sie verliert. Hier zeichnen sich drei entscheidende Themenkreis ab, die den Österreich scheinbar mehr bewegen als alles andere: die unterschiedlichsten Grade der Alkoholisierung, die diversen Formen geistiger Demenz und die vielfältigen Aspekte weiblicher Widerwärtigkeit. Tu felix Austria! Der Kassenschlager seit 1995.

      Österreichisch-Deutsches Wörterbuch
    • 2009

      Buchkünstlerische Ausgabe, mit ausgesuchten Papieren und Materialien, im Handpressendruck von Kunststoffklischees, in Handbuchbindung. Frankenstein in Sussex von H. C. Artmann ist 1969 erstmals erschienen, bereits drei Jahre später übersetzte Tanemura Suehiro die Kurzgeschichte ins Japanische. Am 16. November 1996 wurde in Fujino/Japan eine Dramatisierung dieser Übersetzung uraufgeführt. Die großformatigen Abbildungen sind Bearbeitungen von analogen Aufnahmen, die während der Aufführung entstanden sind. Mit der japanischen Übersetzung von Tanemura Suehiro als Sonderbeilage.

      Frankenstein in Sussex