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Claude Simon

    October 10, 1913 – July 6, 2005

    This Nobel laureate masterfully combines the creativeness of a poet and a painter with a deepened awareness of time. His novels delve into the human condition with exceptional sensitivity and visual richness. Through his unique style, he captures the essence of human experience and its passage through time. His works offer a profound perspective on life, rendered with artistic precision.

    Claude Simon
    Der Palast
    Le cheval
    Das Seil
    Les Géorgiques
    The Flanders Road
    The Closed Harbour
    • After a maritime incident, fifty-year-old Captain Eugene Marius struggles with unemployment and a sense of purpose in Marseille. Overwhelmed by guilt and estranged from his family, he turns to alcohol and a prostitute for solace amid the emptiness of life away from the sea.

      The Closed Harbour
    • "During the German advance through Belgium into France in 1940, Captain de Reixach is shot dead by a sniper. Three witnesses, involved with him during his lifetime in different capacities - a distant relative, an orderly and a jockey who had an affair with his wife - remember him and help the reader piece together the realities behind the man and his death"-- Provided by publisher

      The Flanders Road
    • Les Géorgiques

      • 476 pages
      • 17 hours of reading
      4.4(15)Add rating

      Sous l'Ancien Régime, il est officier au régiment de Toul-Artillerie. En 1792, il est élu membre de la Convention. En 1940, il bat en retraite avec son régiment à travers la Belgique. En 1793, il vote la mort du roi. Représentant en mission, il défend la Corse contre Paoli et les Anglais.Il fait planter dans son parc des peupliers d'Italie, des châtaigniers, des hêtres et des acacias. En 1937, il combat sur le front d'Aragon dans les rangs des milices populaires. Poursuivi par l'ennemi, il repasse la Meuse peu avant que les ponts ne sautent. La mort de sa première femme le laisse inconsolable. En 1799, il est ambassadeur auprès de la cour de Naples. Il se plaint à son intendante que les vendanges ont bien trompé. Il est promu général en l'An II. Membre du Comité de salut public, il enjoint aux chefs d'armées de ne pas reculer en deçà de la Meuse. Il s'évade d'un camp de prisonniers près de Dresde. Il achète une jument à Iéna. Il est blessé au passage de l'Adige. Il recommande qu'on épierre bien ses champs. Près de Lérida, il est atteint d'une balle qui lui traverse le cou. Il vote la loi punissant de mort tout émigré rentré en France et pris les armes à la main. Au plus fort de la Terreur, il sauve une royaliste qu'il épouse peu après. À la suite de l'insurrection anarchiste de Mai, il est traqué dans Barcelone par la police. Il... À des époques différentes et dans des périodes de tumulte et de violence, trois personnages vivent des événements et des expériences qui semblent se répéter, se superposer, de même qu'indifférents à la tragédie, aux déchirements familiaux et politiques, reviennent au long des pages les mêmes travaux des champs, les alternances des saisons, de la pluie, du soleil, des printemps

      Les Géorgiques
    • Das Seil

      • 172 pages
      • 7 hours of reading

      Französischer Autor (1913 - 2005). - Das Seil, 1947 entstanden, ist eine Folge von Reflexionen und Erinnerungen Simons, führender Vertreter des Nouveau roman, Literatur-Nobelpreisträger 1985 - an Stationen seines Lebens vom spanischen Bürgerkrieg bis zum 2. Weltkrieg als Kriegsgefangener in Deutschland

      Das Seil
    • Le cheval

      • 90 pages
      • 4 hours of reading

      Ein französisches Dragonerregiment bezieht in einer finsteren Regennacht Quartier in einem nordfranzösischen Dorf und wird zum Zeugen des langsamen Sterbens eines verletzten Armeepferdes. In der Agonie des Tieres und in seinen großen Augen spiegelt sich die Apokalypse des Krieges in einer fast intimen Szenerie. Die Soldaten, der Erzähler und Maurice, der Jude, der weiß, was kommen wird, versuchen, in der Dunkelheit der Regennacht ihr eigenes Schicksal zu ergründen. Claude Simons Erzählung von 1958 führt mitten hinein in das thematische Universum des Nobelpreisträgers: das französische Debakel im Zweiten Weltkrieg und das Schicksal des in deutsche Gefangenschaft geratenen Kavalleristen Claude Simon. Eine literarische Trouvaille, in der die wichtigsten Motive und Handlungsstränge aller späteren Romane des Nobelpreisträgers bereits angelegt sind.

      Le cheval
    • Der Spanische Bürgerkrieg, dessen Augenzeuge der junge Claude Simon 1936 als Revolutionstourist für vierzehn Tage in Barcelona war, gehört zu einem der großen wiederkehrenden Themen von Claude Simon. Der Palast erinnert fünfzehn Jahre später an diese Tage am Schauplatz des Bürgerkrieges in Barcelona und auf dem Weg dorthin. Zu jener Zeit war das einstige Palasthotel und jetzige Bankhaus noch das Hauptquartier der Republikaner.

      Der Palast
    • Sein gerade in Frankreich veröffentlichtes jüngstes Werk „Die Trambahn„ ist ein Buch, das die im Schatten des Gedächtnisses ruhenden Erinnerungen befreit und in eine Kindheit im frühen zwanzigsten Jahrhundert zurückführt – nach Perpignan, in die südfranzösischen Sommer- und Herbstmonate des Erzählers. Im Echo auf Marcel Proust wird „Die Trambahn“ Claude Simons zum Gefährt durch die Erinnerung: von der Endstation in der Stadt vor dem Kino mit seinen grell lockenden Plakaten, vorbei an den „Rumpfmännern„, den Kriegsinvaliden auf ihren Wägelchen, und entlang den Villen der Provinzbourgeoisie bis hinunter zum mondänen Badestrand, wo die Tanzmusik spielt. Im Rhythmus der Erinnerung, von Station zu Station, wird eine untergegangene Jahrhundertepoche im minutiös porträtierenden Beschreibungsreichtum der Simonschen Sprache bis in die Gerüche und Düfte genauso lebendig wie die Familiengeschichte – in Gestalt der todkranken Mutter und verbitterten Kriegswitwe. Und wenn der Erzähler von einem kürzlichen Aufenthalt im Transitraum der Notaufnahme in einem Krankenhaus erzählt, dann wird Die Trambahn zu einer Meditation über den menschlichen Lebensweg, die Passage zwischen Geburt und Tod. „Leicht verschwinden ganze Jahresproduktionen neben einem solchen Buch.“ DIE ZEIT über „Geschichte" von Claude Simon

      Die Trambahn
    • Les Corps conducteurs

      • 225 pages
      • 8 hours of reading

      Op een moeizame tocht door een drukke straat begeleid en overspoeld door een chaos van waarnemingen, herinneringen en voorstellingen, keert een zieke man terug naar zijn hotel.

      Les Corps conducteurs
    • „Niemand macht die Geschichte, man sieht sie nicht, ebenso wenig wie man das Gras wachsen hört„, ein Satz von Boris Pasternak, den Claude Simon seinem Roman als Motto voranstellt. „Das Gras“ erzählt aus dem Innenleben einer Familie, um von der Zeit und ihrem Verfließen zu erzählen. Eine alte Frau stirbt. Nahe beim Haus, am Fuß der sommerlich heißen Pyrenäen, liegt Louise, die junge Frau ihres Neffen, im Gras und erzählt, was geschieht und geschah: Wie die sterbende Marie, Tochter eines des Lesens unkundigen Bauern, mit ihrer Schwester Eugènie unter Verzicht auf ein eigenes Leben dem jüngeren Pierre die Karriere eines Universitätsprofessors ermöglicht hat, und wie Sabine, Pierres Frau, ihren Kampf gegen das Verwelken führt. Louise möchte am liebsten fortgehen, aber sie fühlt sich verkettet mit den ineinander verschlungenen Schicksalen der anderen. So entsteht „Geschichte", im Fluss der Gedanken und Erinnerungen, vorantastend, in immer enger umkreisenden Beschreibungen. In den virtuosen Sätzen eines Claude Simon, lang dahinrollend, ergießt sich eine Flut von Bildern üppiger Sinnlichkeit – in denen das Wesentliche unsichtbar bleibender Geschichte sichtbar wird.

      Das Gras