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Dan Diner

    May 20, 1946
    Dan Diner
    Feindbild Amerika
    Ein anderer Krieg
    Das Jahrhundert verstehen - 1917-1989
    Zivilisationsbruch
    America in the Eyes of the Germans
    America in the Eyes of the Germans
    • 2023

      America in the Eyes of the Germans

      An Essay on Anti-Americanism

      • 190 pages
      • 7 hours of reading

      Exploring the perception of the United States by German intellectuals since 1800, the book delves into a complex relationship marked by admiration and criticism. While many viewed America as a land of opportunity, a segment of the German intelligentsia critiqued it as a realm of greed and cultural estrangement. Throughout the Romantic period and into the Cold War, this ambivalence evolved, reflecting the changing dynamics of German history while maintaining a consistent core theme of cultural critique.

      America in the Eyes of the Germans
    • 2023

      America in the Eyes of the Germans

      • 190 pages
      • 7 hours of reading

      Exploring a complex idea that emerged around 1800, the author examines the German intelligentsia's perception of the United States as both a land of opportunity and a home for greedy hypocrites disconnected from higher culture. Throughout the Romantic period and into the Cold War, this theme evolved with each historical shift, yet its core remained consistent, reflecting the nuanced relationship between German views and American society.

      America in the Eyes of the Germans
    • 2023

      Zbiór esejów dotyczących historii XIX i XX wieku przede wszystkim Europy Środkowej i Wschodniej oraz Bliskiego Wschodu. Autor osnuwa swoją refleksję wokół napięcia między pojęciami etnosu oraz demosu, czyli etnicznymi i politycznymi podwalinami państw, narodów czy społeczeństw. Poprzez analizę wydarzeń z dwóch ostatnich stuleci ukazuje przemiany tożsamości politycznej wspólnot – uwikłane także w zmianę relacji między Historią i Pamięcią – i tym samym pomaga zrozumieć współczesność. To historia Europy opowiedziana z perspektywy jej peryferii: Odessy, Stambułu czy Izraela.

      Czasy pamięci
    • 2023

      Výkladu a popisu událostí druhé světové války bylo věnováno mnoho knih, a přesto stále vznikají nové. Pohled na více než osmdesát let staré události se vyvíjí a názory se liší. Politici a společnost často odkazují na tuto válku při obhajobě svých postojů. Konflikt v podobném rozsahu naše civilizace dosud nezažila a vedl k jedné z nejtragičtějších kapitol historie, holocaustu. Izraelsko-německý historik Dan Diner přináší zajímavý pohled na události v židovské a arabské Palestině ve druhé polovině třicátých let a během války. Ačkoliv v Palestině nedocházelo k přímým bojům mezi Spojenci a Osou, probíhaly zde intenzivní boje o budoucnost židovské a arabské komunity. Diner se nezaměřuje pouze na chronologii, ale popisuje válku z perspektivy „jihu“, což odhaluje globální charakter konfliktu, kde vše souvisí se vším. Uvidíme bojiště a události z celého světa: sionistické aktivisty, arabské povstání, rivalitu Ruska a Japonska, rozpad Hitlerova spojenectví se Stalinem, problémy britského impéria a další. Diner ukazuje, že události druhé světové války lze pochopit pouze jako celek, v němž se odehrávala i „jiná, malá válka“, ve které si Židé museli vybojovat právo na existenci.

      Jiná válka: Židé a Arabové v Palestině za druhé světové války 1935-1945
    • 2023

      Erfahrung und Erkenntnis

      Über den Zusammenhang von Biographie und Geschichtsschreibung

      Erfahrung und Geschichtsschreibung stehen in einem Zusammenhang, der sich in einer biographisch angeleiteten Sichtweise niederschlägt. Das Schreiben über Geschichte ist nie unabhängig vom persönlichen historischen Kontext. Historischer Erkenntnis muss daher immer das Verständnis des komplexen Zusammenspiels von Zeit und Selbst vorausgehen. Dan Diner reflektiert in seinen Essays, wie über Generationen hinweg vermittelte erfahrungsgeschichtliche Tatbestände durch Arbeit am Gegenstand und seiner begrifflichen Aufrichtung in historische Erkenntnis überführt werden. Existenzielle Kernfragen der europäischen wie der außereuropäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts werden in ihrem Verhältnis zueinander in den Blick genommen. So gehen Politik-, Rechts- und Globalgeschichte, die Geschichte des Nahen und Mittleren Ostens sowie Jüdische Geschichte eine jeweils am Problem orientierte Synthese ein. Den Band beschließt ein ausführliches Gespräch über die Bildungsbiographie und den akademischen Lebensweg des Autors.

      Erfahrung und Erkenntnis
    • 2021

      Ein anderer Krieg

      Das jüdische Palästina und der Zweite Weltkrieg - 1935 – 1942

      Dieses Buch erzählt die Anatomie des Zweiten Weltkrieges aus einer ungewohnten Perspektive: Im Zentrum des Geschehens steht das jüdische Palästina, gelegen am Schnittpunkt der europäisch-kontinentalen und außereuropäisch-kolonialen Wahrnehmung. Die Kernzeit dieser raumgeschichtlich angelegten Erzählung liegt zwischen dem Abessinien-Krieg 1935 und den Schlachten von El Alamein und Stalingrad 1942. Die Verschränkung zweier, für sich jeweils anderer Kriege - dem Zweiten Weltkrieg und dem Kampf um Palästina - konstruiert das eigentliche Drama der Erzählung und durchzieht als roter Faden das Buch. Es entsteht ein dichtes Gewebe von Ereignisfacetten, das im global geschilderten Großereignis des Zweiten Weltkrieges durch eine besondere Sicht bislang wenig beachtete Konturen hervortreten lässt

      Ein anderer Krieg
    • 2020

      Gegenläufige Gedächtnisse / thakirat moutaddah

      Über Geltung und Wirkung des Holocaust / Bisadad sihhat wa athar al-holokoust

      • 208 pages
      • 8 hours of reading

      Die Erinnerung an Massenverbrechen konstituiert die Parameter einer universellen Ethik. Hierfür war das Gedächtnis des Holocaust begründend. Der Vernichtung der europäischen Juden kam eine paradigmatische Bedeutung zu. Inzwischen fordern auch andere Gedächtnisse an Massenverbrechen öffentliche Erinnerung und damit Anerkennung ein. Ein solcher Pluralismus der Gedächtnisse birgt ein nicht unerhebliches Konfliktpotential, vor allem dann, wenn die unterschiedlichen Leiderfahrungen auf ein und dasselbe historische Ereignis zurückgeführt werden – den Zweiten Weltkrieg. Dann stellen sich gegenläufige Konstellation und Konkurrenzen der Erinnerung ein – nicht nur zwischen den politischen Kulturen des westlichen und des östlichen Europas, sondern auch und gerade zwischen europäischen und kolonialen Gedächtnissen. Dan Diners Essay, der nun aus zweiprachige Ausgabe vorliegt, nimmt das Problem gegenläufiger Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust begrifflich und gedächtnisgeschichtlich auf. Indem er sich nochmals der Bedeutung von »Auschwitz« als Zivilisationsbruch versichert, werden vor eben diesem Hintergrund die Voraussetzungen historischen Urteilens und der Anerkennung in der Erinnerung reflektiert. Dramatisch kündigen sich hier Unterschiede, ja Gegensätze zwischen westlichen und außereuropäischen Kulturen an – vor allem der des Islam.

      Gegenläufige Gedächtnisse / thakirat moutaddah
    • 2017

      Weltweite Krisen, Risiken und Katastrophen haben fundamentale Verunsicherungen hervorgerufen. Die einst triumphale Moderne wird als Irrweg, als Verfehlung charakterisiert. Fortschritt, Säkularisierung, Technisierung sind in Verruf geraten. Der Historiker Dan Diner wendet sich gegen diese Diskreditierung und plädiert überzeugend dafür, Aufklärung und Modernisierung als vielfältiges Phänomen zu begreifen. Nur so gewinnen wir Aufschluss über die Verschiedenheiten der gegenwärtigen Kulturen im Westen wie außerhalb und damit vielleicht das rettende Bewusstsein für eine einzig mögliche »menschheitliche Kultur«.

      Aufklärungen
    • 2015

      Die große Interpretation des 20. Jahrhunderts Dan Diner untersucht das politische Geschehen im 20. Jahrhundert auf zwei Ebenen, zum einen die Ebene der vordergründigen Konfrontationen von Werten und Ideologien, zum anderen die Ebene der traditionellen Konfliktlinien von Hegemonie und Nationalität, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Das Hauptgewicht seiner Darstellung liegt auf der katastrophischen ersten Jahrhunderthälfte, wobei er die Ereignisse von der europäischen Peripherie her in den Blick nimmt, bislang verborgen gebliebene Beziehungen aufdeckt und neue Interpretationen vorschlägt.

      Das Jahrhundert verstehen - 1917-1989