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Wolfgang Koeppen

    June 23, 1906 – March 15, 1996

    Wolfgang Koeppen stands as one of the most significant German authors of the post-war era. His works are distinguished by modern literary techniques, such as stream of consciousness, and probe deeply into themes of identity and society in the post-war period. Koeppen's distinctive style captures the complexities of human experience, and his literary importance is recognized for its impact on German literature.

    Wolfgang Koeppen
    Eine unglückliche Liebe
    Deutsche Märchen
    Auf dem Phantasieross
    Amerikafahrt
    Pigeons on the Grass
    Nach Russland und Anderswohin
    • Pigeons on the Grass

      • 208 pages
      • 8 hours of reading
      3.2(1937)Add rating

      "Pigeons on the Grass is told over a single day in Munich in 1948. The first new cinemas and insurance offices are opening atop the ruins, Korea and Persia are keeping the world in panic, planes rumble in the sky (but no one looks up), newspaper headlines announce war over oil and atomic bomb tests. Odysseus Cotton, a black man, alights at the station and hires a porter; Emilia sells the last of her jewelry; Philipp gives himself up to despair; with their interracial love affair, Carla Behrend and Washington Price scandalize their neighbors-who still expect gifts of chocolate and coffee; a boy hustles to sell a stray dog; Mr. Edwin, a visiting poet, prepares for a reading; Frau Behrend disowns her daughter; Alexander stars as the Archduke in a new German Super-production; and Susanne seeks out a night to remember. In Michael Hofmann's words, "in their sum, they are the totality of existence." Koeppen spares no one and sees all in this penetrating and intense novel that surveys those who remain, and those who have just arrived, in a damaged society. As inventive as Joyce and as compulsively readable as Dickens, Pigeons on the Grass is a great lost classic"-- Provided by publisher

      Pigeons on the Grass
    • Die Sammlung umfasst drei Teile: Volksmärchen, Kunstmärchen der Romantik und Märchen des 20. Jahrhunderts. Sie bietet reichlich Lesestoff zur Neuentdeckung der Märchenwelt.

      Deutsche Märchen
    • Der Text beschreibt eine melancholische Reise durch verschiedene Themen wie Verlobung, Einsamkeit, Anarchie und Thanatologie, mit Bezug auf Orte und Emotionen, die in einem romantischen Café zusammenfließen.

      Romanisches Café. Erzählende Prosa
    • Auf dem Phantasieroß

      Prosa aus dem Nachlaß

      Halte mich in gutem Angedenken auf meinem Phantasieroß - so schrieb Wolfgang Koeppen in seinem letzten Brief an seinen Verleger Siegfried Unseld. Damit kennzeichnete er die sein Schreiben prägende Lebenshaltung: Ihn lockten die Flügel des Ikarus und der Zauberteppich des Märchens. Zugleich wies er damit die Legende vom verstummten Erzähler zurück. Der erste Band erzählender Prosa aus dem Nachlaß mit bisher 170 unveröffentlichten Texten widerlegt diese Legende eindrucksvoll und zeigt die durch die Jahrzehnte ungebrochene Fabulierfähigkeit dieses Autors. Die Sichtung des Nachlasses des 1996 Verstorbenen hat ergeben, daß Koeppen, auch wenn er wenig publizierte, sehr vieles, sehr Gelungenes geschrieben hat. Seine Arbeitsweise erklärt, warum er sich selten zur Publikation entschloß: Seine Erzählungen schrieb er wieder und wieder um, sie waren für ihn nie fertig, er besaß ein ständiges Verfeinerungsbedürfnis. In sieben Teile hat der Herausgeber die Prosa Wolfgang Koeppens unterteilt: Sie beginnt mit frühen Versuchen aus dem Jahre 1923 und endet mit der letzten veröffentlichten Erzählung Koeppens: Im Hochsitz.

      Auf dem Phantasieroß
    • Wolfgang Koeppen, geboren am 23. Juni 1906 in Greifswald und gestorben am 15. März 1996 in München, verbrachte seine Kindheit in Ortelsburg (Ostpreußen) und kehrte 1919 nach Greifswald zurück. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wechselte er von der Gymnasial- zur Mittelschule und brach diese ohne Abschluss ab. Er arbeitete in verschiedenen Berufen, darunter in einer Buchhandlung und als Dramaturg in Würzburg. 1927 ließ er sich in Berlin nieder, wo er 1931 als Redakteur beim Berliner Börsen-Courier tätig war. 1934 veröffentlichte er seinen ersten Roman und zog in die Niederlande, wo er an einem unvollendeten Werk arbeitete. 1935 erschien ein weiterer Roman, der jedoch wenig Beachtung fand. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1938 arbeitete er für die Bavaria-Filmgesellschaft und siedelte 1945 nach München über. 1948 veröffentlichte er anonym ein Buch, dessen Neupublikation unter seinem Namen erst 1992 erfolgte. In den frühen 1950er Jahren erschienen drei Romane, die als prägnante Darstellungen des Klimas der Adenauer-Republik gelten. Koeppen trug auch zur Reiseliteratur in Deutschland bei. Alfred Estermann, geboren 1938 und verstorben 2008, war Professor für Literatur- und Medienwissenschaft und leitete das Schopenhauer-Archiv in Frankfurt am Main.

      Muß man München nicht lieben?