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Jehuda Amichai

    Yehuda Amichai is widely regarded as Israel's preeminent modern poet, celebrated for his pioneering use of colloquial Hebrew in verse. His work intricately weaves together personal experience, historical context, and profound existential questions, exploring themes of faith, love, and the complexities of life in a changing world. Amichai's distinctive voice blends the intimate with the universal, creating poetry that is both deeply lyrical and unflinchingly honest. His significant contribution to contemporary Hebrew literature continues to resonate with readers globally.

    Jehuda Amichai
    Die Nacht der schrecklichen Tänze
    Wie schön sind deine Zelte, Jakob
    Nicht von jetzt, nicht von hier
    Auch eine Faust war einmal eine offene Hand. Gedichte
    The Selected Poetry of Yehuda Amichai
    Selected Poems
    • Yehuda Amichai was first brought to attention in this country by his inclusion in Modern Poetry in Translation (1965). The magazine's editors, Daniel Weissbort and Ted Hughes, here provide a selection of Amichai's poetry translated by various hands, placing his achievements alongside those other Eastern European poets with whom he was first introduced - Zbigniew Herbert, Miroslav Holub, Vasko Popa, Czeslaw Milosz and Andrei Voznesensky - while demonstrating what makes his own talent so unique.In Ted Hughes's words, Amichai was 'the poet whose books I still open most often, most often take on a journey, most often return to when the whole business of writing anything natural, real and satisfying, seems impossible. And that after thirty years of feeling the same way about him. The effect his poetry has on me is to give me my own life - to open it up somehow, to make it available to me afresh, to uncover all kinds of riches in every moment of it, and to free me from my mental prisons'.

      Selected Poems
    • „Dieser große, formal innovative Roman gehört zu den aufregendsten Werken der hebräischen Literatur der letzten Jahrzehnte“, so urteilte das „New York Times Magazine“ über Jehuda Amichais 1963 erschienenen Roman. Er erzählt die Geschichte des jungen Jerusalemer Archäologen Joel, der während eines Sommers mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. In einem Traum trifft er seine Jugendfreundin Ruth, die im KZ ermordet wurde, und erkennt, dass es an der Zeit ist, seine Vergangenheit zu ergründen. Joel sehnt sich nach seiner Kindheit in dem deutschen Städtchen Weinburg und verspürt gleichzeitig den Drang zur Rache an den Verantwortlichen für die Judendeportationen während des Naziregimes. Während er überlegt, nach Weinburg zu reisen, raten ihm Freunde, in Jerusalem zu bleiben und neue Impulse in einer Liebesaffäre zu suchen. Die Grenzen zwischen Realität und Imagination verschwimmen, als Joel eine leidenschaftliche Beziehung mit der amerikanischen Ärztin Patricia eingeht. Sein Alter ego hingegen begibt sich auf den Weg nach Weinburg, einer Stadt, die halb zerstört, halb wiederaufgebaut, eine surreale Kulisse für seine Rückkehr zur Vergangenheit bietet. Die Erzählung wechselt zwischen verschiedenen Schauplätzen und Perspektiven und verdeutlicht, dass die Vergangenheit nur bewältigt werden kann, indem man sie in die Gegenwart integriert.

      Nicht von jetzt, nicht von hier
    • Jehuda Amichai: "Wie schön sind deine Zelte, Jakob". Gedichte. Aus dem Hebräischen übersetzt von Alisa Stadler. Ausgewählt von Simon Werle. Nachwort von Christoph Meckel. Piper Verlag, München 1988. 167 S., geb., 26,- DM

      Wie schön sind deine Zelte, Jakob
    • Israel in all seinen Facetten hat Jehuda Amichai eine poetische Stimme gegeben. 1924 in eine fromme jüdische Familie hineingeboren, floh er 1935 ins damalige Palästina. Die Familie zog nach Jerusalem. Jehuda Amichais Lebensweg prägt die Grundmotive seines Werkes: die jüdische Tradition, die traumatische Erfahrung des Nationalsozialismus, seine doppelte Identität als Jude und Deutscher, sein Schreiben zwischen dem Deutschen und Hebräischen. Die beiden Städte, in denen er lebte: Würzburg und Jerusalem, die Geschichte und Gegenwart. Jehuda Amichais Bücher wurden in alle Weltsprachen übersetzt. Er starb im September 2000 in Jerusalem.

      »Jeder braucht in seinem Leben einen verlassenen Garten«