The Civilizing Processd stands as Norbert Elias's greatest work, tracing the "civilizing" of manners and personality in Western Europe since the late Middle Ages, and showing how this was related to the formation of states and the monopolization of power within them.
Norbert Elias Books
Norbert Elias was a German sociologist whose theories explored the intricate relationships between power, behavior, emotion, and knowledge across time. He profoundly shaped the field known as process or figurational sociology. Despite remaining a marginal figure for much of his career due to historical circumstances, Elias experienced a significant rediscovery in the 1970s. This resurgence established him as one of the most influential sociologists in the discipline's history.







What Is Sociology?
- 187 pages
- 7 hours of reading
Unlike other post-war sociologists, Norbert Elias has always held the concept of historical development among his central concerns; his dynamic theories of the evolution of modern man have remedied the historical and epistemological shortcomings of structuralism and ethno-methodology. This work presents the major ideas of his work.
Norbert Elias’s African Processes of Civilisation
On the Formation of Survival Units in Ghana
In 1962 Norbert Elias was invited as a temporary professor at the University of Ghana in Legon, Accra. He taught, employed fieldwork, travelled, and met many people in postcolonial Africa. When Elias left Ghana in 1964, he had laid the basic groundwork for a fundamental sociological argument on human societies. The volume on hand is a selection of his unpublished writings based on these experiences. Together they touch upon not only the well-known criticism of Eurocentrism and a developmental perspective but also what could be considered the core of Elias’s work: the concept of civilisation. In a foreword, Dieter Reicher and Adrian Jitschin have endeavoured to explain and break down the relations of Elias’s African experience to the rest of his work and biography. They also clarified some misleading interpretations of Elias’s time in Africa. Finally, Arjan Post has uncovered the previously unknown fascinating story of Elias’ encounter with Malcolm X in an epilogue.
Über den Prozess der Zivilisation
- 601 pages
- 22 hours of reading
"Die Soziologie des 20. Jahrhundertshatdie langfristigen Transformationen der Gesellschafts- und Persönlichkeitsstukturen weitgehend aus den Augen verloren. Im Werk von Norbert Elias sind gerade diese langfristigen Prozesse das zentrale Thema: Wie ging eigentlich die »Zivilisation« im Abendlande vor sich? Worin bestand sie? Und welches waren ihre Antriebe, ihre Ursachen oder Motoren? Bei Elias' Arbeit handelt es sich weder um eine Untersuchung über eine »Evolution« im Sinne des 19. Jahrhunderts noch um eine Untersuchung über einen unspezifischen »sozialen Wandel« im Sinne des 20.; seine Arbeit ist grundlegend für eine undogmatische, empirisch fundierte soziologische Theorie sozialer Prozesse."
Über den Prozeß der Zivilisation 2
- 601 pages
- 22 hours of reading
"Die Soziologie des 20. Jahrhundertshatdie langfristigen Transformationen der Gesellschafts- und Persönlichkeitsstukturen weitgehend aus den Augen verloren. Im Werk von Norbert Elias sind gerade diese langfristigen Prozesse das zentrale Thema: Wie ging eigentlich die »Zivilisation« im Abendlande vor sich? Worin bestand sie? Und welches waren ihre Antriebe, ihre Ursachen oder Motoren? Bei Elias' Arbeit handelt es sich weder um eine Untersuchung über eine »Evolution« im Sinne des 19. Jahrhunderts noch um eine Untersuchung über einen unspezifischen »sozialen Wandel« im Sinne des 20.; seine Arbeit ist grundlegend für eine undogmatische, empirisch fundierte soziologische Theorie sozialer Prozesse."
Die Soziologie des 20. Jahrhunderts hat die langfristigen Transformationen der Gesellschafts- und Persönlichkeitsstrukturen weitgehend aus den Augen verloren. Im Werk von Norbert Elias sind gerade diese langfristigen Prozesse das zentrale Thema: Wie ging eigentlich die »Zivilisation« im Abendlande vor sich? Worin bestand sie? Und welches waren ihre Antriebe, ihre Ursachen oder Motoren? Bei Elias’ Arbeit handelt es sich weder um eine Untersuchung über eine »Evolution« im Sinne des 19. Jahrhunderts noch um eine Untersuchung über einen unspezifischen »sozialen Wandel« im Sinne des 20.; seine Arbeit ist grundlegend für eine undogmatische, empirisch fundierte soziologische Theorie sozialer Prozesse.
Die vorliegende Arbeit ist die Frucht eines Projekts, mit dem sich Norbert Elias mehr als je dem Mainstream soziologischer Forschung nach dem Zweiten Weltkrieg annäherte: sie beruht auf einer empirischen Gemeinde-Untersuchung, die er zusammen mit einem jüngeren Mitarbeiter 1958-60 in England durchführte. Ausgangspunkt der Untersuchung war die Beobachtung, daß in einer englischen Vorortgemeinde von drei Wohnbezirken einer eine höhere Delinquenzrate aufwies als die anderen. Es ist ein besonderer Vorzug dieses Buches, wie hier für den Leser die Wirklichkeit einer geographisch und historisch genau lokalisierten Menschengruppe wachgerufen wird: ihr Vereinsleben, die Bedeutung der Kirchen und politischen Parteien, Struktur und Funktion ihrer Familien, das konkrete Ambiente ihrer Wohnungen, die Gestalt eines Gemeindeführers wie »Councillor Drew«, die Probleme von Jugendlichen, für die es kaum andere Freizeiteinrichtungen gibt als das örtliche Kino. Der sichere Blick von Elias, der kleine, sonst eher unbeachtete Details als Indikatoren für bedeutsame Zusammenhänge erschließt, zeigt sich etwa in der Analyse von Kneipengewohnheiten oder in einem veritablen Kabinettstück, einem Kapitel »Über den Klatsch«.
Studien über die Deutschen
- 555 pages
- 20 hours of reading
Norbert Elias beschreibt die Entwicklung von Staaten und Nationen ähnlich wie die Biographie eines Einzelmenschen, da frühere Erfahrungen in der Gegenwart fortwirken. In seinen Studien über Deutschland konzentriert er sich auf die wilhelminische Gesellschaft, die Weimarer Republik, den Hitlerstaat und die Bundesrepublik. Elias verknüpft die Staatsbildung mit der Entwicklung sozialer Persönlichkeitstrukturen der Individuen und schärft den Blick für deutsche Besonderheiten durch Vergleiche mit anderen Ländern. Er analysiert die beobachteten Gegebenheiten im Kontext langfristiger Prozesse und der Machtverhältnisse innerhalb der Gesellschaft. Dabei werden innerstaatliche Entwicklungen in Verbindung mit zwischenstaatlichen Ereignissen betrachtet. Die Gedankenführung wechselt zwischen empirischen Detailuntersuchungen und theoretischen Reflexionen, wobei jeder Beitrag ein Zeugnis für das hohe Syntheseniveau seines Denkens darstellt. Ein zentrales Motiv in diesen Arbeiten ist die Frage nach den spezifisch deutschen Traditionen, die den Ausbruch der Barbarei in der Nation von Goethe, Schiller und Kant ermöglicht haben und möglicherweise wieder ermöglichen könnten.



