Elena Poniatowska Books
Hélène Poniatowska is an author who has given voice to the underprivileged and powerless in Mexico. Her work, often set against a Mexican backdrop, delves into the lives of ordinary people, particularly women from lower social strata who contend with injustice and the double standards of a male-dominated world. She masterfully blends fact and fiction, allowing her characters to speak, thereby revealing their pain and needs. Poniatowska also explored the political and professional lives of inspiring figures, imbuing her writings with profound social and historical dimensions.







Leonora
- 390 pages
- 14 hours of reading
Leonora is een intrigerende roman over het ongelooflijke leven van de Britse kunstenares Leonora Carrington, een van de laatste surrealisten. Het is een avonturenroman, een schreeuw om vrijheid en een prachtige beschrijving van de artistieke avantgarde van de eerste helft van de twintigste eeuw. De eigenzinnige Leonora Carrington (1917-2011) was tot haar dood op 94-jarige leeftijd een levende legende. Als jonge vrouw trok ze in Parijs op met Dali, Duchamp en Picasso, en had ze turbulente liefdesverhoudingen met de Franse dichter Paul Eluard en de Duitse kunstenaar Max Ernst. Toen Ernst in de Tweede Wereldoorlog naar een concentratiekamp werd gestuurd, verloor ze haar verstand en belandde in een inrichting. Ze ontsnapte en trouwde met een Mexicaanse diplomaat die haar hielp te vluchten naar New York. Daar brak ze, dankzij de hulp van kunstverzamelaar Peggy Guggenheim, door met haar eigen schilderijen. Uiteindelijk vestigde Leonora Carrington zich in Mexico, waar ze haar hele leven bleef schrijven, schilderen en beeldhouwen. Haar schilderijen hangen wereldwijd in musea.
Tinissima
- 463 pages
- 17 hours of reading
Elena Poniatowskas Roman Tinissima schildert das kurze, leidenschaftliche Leben von Tina Modotti (1896-1942), das von Liebe, Kunst und politischer Aktivität geprägt ist. Als Tochter italienischer Einwanderer kommt Tina 1913 nach San Francisco, wo sie als „exotische Schönheit“ in Theater und Stummfilm auftritt. In den Künstlerkreisen erlebt sie eine Zeit der geistigen und sexuellen Befreiung und lernt Edward Weston, einen bedeutenden Fotografen, kennen. Ihre Liebesbeziehung führt sie ins pulsierende Mexiko der zwanziger Jahre, wo ihr Haus zum Treffpunkt für Künstler wird, darunter Diego Rivera, der sie in einem Wandgemälde verewigt. Tina entwickelt sich zur Fotografin mit sozialem Engagement und einem ausgeprägten Sinn für Schönheit, während sie sich aktiv auf die Seite der revolutionären Linken stellt. Im Januar 1929 wird ihr Leben durch den Mord an ihrem Liebhaber Julio Antonio Mella, einem politischen Flüchtling, erschüttert. Verdächtigungen und die Boulevardpresse zwingen sie zur Ausreise aus Mexiko, was einen Wendepunkt in ihrem Leben darstellt. Poniatowska verfolgt Tinas Weg von ihrer Kindheit in Udine über Berlin und Moskau bis zu ihren letzten Jahren in Mexiko-Stadt, wo sie 1942 stirbt. Durch Poniatowskas einfühlsame Erzählweise wird Tinas außergewöhnliches Leben und die Atmosphäre dieser unruhigen Epoche lebendig.
Fino al giorno del giudizio
- 396 pages
- 14 hours of reading
Jesusa Palancares è un'india messicana. Nata fra le tradizioni arcaiche delle campagne viene trascinata nella rivoluzione, diventa serva poi bottegaia, madre putativa di orfani sperduti, operaia, infermiera di prostitute, maga e medium e altro ancora, Intorno a lei una galleria di personaggi che appaiono, spariscono, ritornano: donne, bambini, Emiliano Zapata e I presidenti di Messico, soldati, contadini, generali
Ocho cuentos breves, envolventes, cautivantes de principio a fin, se reúnen en este volumen reflejando estados anímicos, reflexionando sobre los miedos, ansiedades, pasiones; la desilusión se cuela como un mal venéreo, atraviesa dolorosamente las páginas, esas páginas tan llenas de presencia humana, tan perfumadas a México, el hermoso, irreflexivo, alborotado y profundo México. La droga, el amor, la soledad, el engaño, perros, alcachofas que se muerden en un rito sensual que aliviana el sufrimiento de las vidas mal vividas, son tantas las imágenes, tantos los sonidos, los personajes que huelen y respiran como si uno pudiese tomarlos, extraerlos ya con cuerpo de nervio y sangre y huesos, desde las letras, palabras y frases de cada una de las ocho historias.
Cher Diego, Quiela t'embrasse
- 80 pages
- 3 hours of reading
Angelina Beloff, exiliada rusa, pintora incipiente, escribe desde el gris, el frío y la pobreza del París de posguerra, a Diego Rivera, su compañero durante diez años, a quien no ha podido seguir en su regreso a México. Angelina Beloff escribe cartas amargas que el pintor no responde. Una mujer fina y suave es atraída hacia una experiencia de libertad, soledad y creación en que las fuerzas faltan y hay que inventarlo todo. Es la posguerra, la emancipación de las mujeres de clase media, las formas rotas: no hay modelos. Elena Poniatowska ha recreado, en estas cartas imaginarias, el testimonio entrañable de una artista y amante en la encrucijada del tiempo nuevo. El tono suave recorta y sustenta aquí la pasión amorosa y la pasión creadora, con un acento nuevo en la periodista y novelista que conocíamos: la precisión y la finura convocan en este libro brevísimo la fuerza concentrada de la pintura de caballete.
Liebe, Kunst und politische Untergrundarbeit prägen das kurze leidenschaftliche Leben der Tina Modotti (1896-1942). Als Tochter italienischer Einwanderer kommt sie 1913 nach San Francisco, wo sie als »exotische Schönheit« in Theater und Stummfilm auftritt. Sie erlebt die Atmosphäre geistiger und sexueller Befreiung in den dortigen Künstlerkreisen, lernt Edward Weston kennen – einen der großen Fotografen dieses Jahrhunderts, wird sein Modell und seine begeisterte Schülerin. Zwischen ihnen beginnt eine Liebesbeziehung, die sie nach Mexico führt. Ihr Haus wird Treffpunkt mexikanischer und ausländischer Künstler, unter ihnen Frida Kahlo und Diego Rivera. In diesen bewegten Jahren lebt Tina die Fülle ihrer künstlerischen und persönlichen Leidenschaften, sie erfährt bewundernde Anerkennung als Frau und Künstlerin und steht im Austausch mit den interessantesten Gestalten im brodelnden Mexiko der zwanziger Jahre. Und wie viele ihrer Künstlerfreunde, engagiert sie sich auf Seiten der revolutionären Linken – bis im Januar 1929 ihr Liebhaber, der Politemigrant Julio Antonio Mella, auf offener Straße erschossen – und Tina des Mordes verdächtigt wird …
Schon als Kind sieht sie die Welt mit eigenen Augen, hält sich für ein Pferd und bewohnt einen Kosmos aus Fabelwesen. Den Konventionen ihrer reichen englischen Familie mißtraut Leonora, sie sagt sich von allen Zwängen los und erkämpft sich das Recht, eine in der Gesellschaft und an der Staffelei absolut freie Frau zu werden. In der wahnwitzigen Liebe zu dem Maler Max Ernst stürzt sie in wonnevolle Abgründe. Mit ihm zusammen ergibt Leonora sich in Paris dem Sinnestaumel des Surrealismus, ist eng befreundet mit Dalí, Miró und Picasso. Als Max Ernst im Zweiten Weltkrieg interniert wird, verliert Leonora den Verstand und wird in eine Anstalt eingewiesen. Nach Ausbruch und Flucht über den Atlantik erobert sie, unterstützt durch ihre Freundin Peggy Guggenheim, die Kunstwelt New Yorks. Vertrieben, getrieben und besessen – in ihrer letzten Heimat Mexiko schafft sie, beseelt durch eine letzte große Liebe, Meisterwerke so singulär wie ihre Geschichte selbst. Das außergewöhnliche Leben der Leonora Carrington (1917–2011) wird in den Händen Elena Poniatowskas zu einem weltumspannenden Abenteuer, einem Schrei nach Freiheit und einem Zeugnis von bedingungsloser Leidenschaft.
Elena Poniatowska wurde 1932, als Tochter des exilierten polnischen Thronerben Jean Evremont Poniatowski Sperry und einer Mexikanerin, in Paris geboren. 1941 floh die Familie nach Mexiko. Schon früh solidarisierte sie sich mit den Unterdrückten und verleiht ihnen eine literarische Stimme. Elena Poniatowska wurde u. a. mit dem Mexikanischer Nationalpreis für Journalismus ausgezeichnet und 2013 mit dem Cervantes-Preis. Sie lebt in Chimalistac in Mexiko.



