Die Kulturgeschichte der Neuzeit von Egon Friedell, erstmals 1927 bis 1931 als dreibändiges Werk herausgegeben, 1989 als einbändige Sonderausgabe aufgelegt, 1996 in Beck’s Historische Bibliothek übernommen, erscheint jetzt in neuer Ausstattung innerhalb der BHB.
Egon Friedell Books
Egon Friedell was a prominent figure in Austrian culture, renowned for his versatility as a philosopher, historian, and performer. His work is characterized by deep insights into history and culture, explored with a unique perspective. Friedell's intellectual legacy lies in his ability to connect diverse fields, offering singular viewpoints on human society. His life and writings continue to inspire those who appreciate a synthesis of knowledge and artistic expression.







Von Ägypten und dem alten Orient bis zur Hochblüte und dem Niedergang Athens anschaulich, pointiert und stets unterhaltsam zeichnet Egon Friedell in der Kulturgeschichte des Altertums »Leben und Legende der vorchristlichen Seele« nach. Er bietet ein vielschichtiges und farbiges Bild von Leben und Kultur der Antike, vom grauen Alltag bis zur hohen Politik, von der Haustierhaltung und der Vasenmalerei bis zur Philosophie. Mit der Kulturgeschichte der Neuzeit, seinem Meisterwerk, wurde Egon Friedell weltberühmt. Vom Schwarzen Tod bis zum Ersten Weltkrieg umspannt Friedells Panorama alles, was die europäische Seele bewegte und erschütterte.
Der „geschichtsschreibende Schauspieler" (so der Verleger Hermann Ullstein über Friedel) schuf in seinem Werk „Kulturgeschichte des Altertums" eines der unterhaltsamsten Geschichtsbücher im deutschsprachigen Raum. Das Buch wurde ein großer Erfolg und (für historische Sachbücher erstaunlich) in mehrere Sprachen übersetzt. In einem minutiös durchtakteten Tagesablauf widmete sich der Autor nach 1920 seinem Opus Magnum „Kulturgeschichte der Neuzeit", das mit „Kulturgeschichte des Altertums" seinen posthum veröffentlichten Nachfolger fand. 1. Auflage (Überarbeitete Fassung) Umfang: 1762 Buchseiten Null Papier Verlag www.null-papier.de
Das Beste aus dem Werk des Schöpfers der legendären Kulturgeschichte. Heribert Illig, einer der ausgewiesensten Kenner des Friedellschen Lebenswerks, hat neben den besten Essays auch schwer greifbare Artikel und Briefe von und an das Enfant terrible Wiens zusammengetragen sowie Erinnerungen und Zeugnisse wichtiger Zeitgenossen, unter anderem von Peter Altenberg, Franz Blei, Felix Salten und Alfred Polgar. Eine unverstaubte, wortmächtige, ebenso prägnante wie eigenwillige Prosa, durchsetzt von beißender Ironie und ernst-fröhlicher Lebensweisheit."
Kulturgeschichte Griechenlands
Leben und Legende der vorchristlichen Seele
- 360 pages
- 13 hours of reading
Die Gesamtschau der Zusammenhänge, die Querverweise auf Europa und das Aufzeigen von gleichzeitigen Entwicklungen in anderen Ländern machen sie zu einem Muß für jeden, der sich mit Kulturgeschichte beschäftigt.
"Diese Kulturgeschichte des Altertums steht zu meiner dreibändigen Kulturgeschichte der Neuzeit in keiner unmittelbaren Beziehung: sie setzt deren Lektüre nirgends voraus, auch nicht an den seltenen Stellen, wo sie sich auf sie beruft; sie will aber auch nicht umgekehrt eine Art nachträgliche Einleitung zu ihr bilden; und sie stellt nicht einmal ein Parallelwerk dar, denn sie ist nach einer anderen Methode angelegt und ausgeführt. Man kann daher ebensogut dieses Werk vor jenem lesen wie jenes vor diesem, aber auch nur dieses oder nur jenes und sogar beide nebeneinander; und man kann auch keines von beiden lesen." Egon Friedell. Kulturgeschichte des Altertums. Leben und Legende der vorchristlichen Seele. Enthält die Bände "Kulturgeschichte Ägyptens und des alten Orients" sowie die "Kulturgeschichte Griechenlands" in einem Band. Durchgesehener Neusatz. Erstdruck: Helikon-Verlag, Zürich 1936. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
Kulturgeschichte Ägyptens und des Alten Orients
- 488 pages
- 18 hours of reading
Dieses eBook bietet eine vollständige Ausgabe eines kulturhistorischen Essays des Schriftstellers und Kabarettisten Egon Friedell (1878-1938), das mit einem detaillierten Inhaltsverzeichnis versehen und sorgfältig korrekturgelesen wurde. Das erste Kapitel, "Die Mär der Weltgeschichte", reflektiert den Zeitgeist und die intellektuellen Strömungen der Zwischenkriegszeit. Friedell untersucht literarisch die Grenzen und den Beginn der menschlichen Geschichte und behandelt dabei faszinierende, jedoch aus heutiger Sicht abstruse Konzepte wie die Sintflut, Atlantis und Hörbigers Welteistheorie. Weitere Kapitel widmen sich dem alten Ägypten, dem antiken Mesopotamien, dem alten Israel und der minoischen Kultur auf Kreta. Friedell schildert das Alltagsleben, die Landschaft, Architektur, Literatur und Sprache dieser Kulturen und bietet eine anschauliche Einführung in die ägyptischen Dynastien. In den Kapiteln über Griechenland, "Ionischer Frühling" und "Der Welttag Athens", wird die Entwicklung von den ionischen Naturphilosophen bis zum Ende des Alexanderzuges behandelt, wobei Friedell historische Bezüge zur persischen und frührömischen Geschichte herstellt. Seine Fähigkeit, riesige Zeiträume unterhaltsam zu verknüpfen, ist eine seiner Stärken als Autor.



