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Peter Altenberg

    March 9, 1859 – January 8, 1919
    Peter Altenberg
    Das macht nichts
    Sommerabend in Gmunden
    Wie ich es sehe
    Das große Peter Altenberg Buch
    Was der Tag mir zuträgt
    Alexander King Presents Peter Altenbergʹs Evocations of Love
    • Was der Tag mir zuträgt

      Auswahl aus seinen Büchern

      • 478 pages
      • 17 hours of reading

      Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa, stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit. Der Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern: Wie ich es sehe / Was der Tag mir zuträgt / PròdromosMärchen des Lebens / Bilderbögen des kleinen LebensNeues Altes / Semmerling / FechsungNachfechsung / Vita Ipsa / Mein Lebensabend / Der Nachlass

      Was der Tag mir zuträgt
    • Die Sammlung von Peter Altenberg bietet einen Einblick in seine einzigartige Perspektive auf das Leben und die Gesellschaft des späten 19. Jahrhunderts. Die Berliner Ausgabe von 2023 enthält eine überarbeitete Biografie des Autors, die von Theodor Borken gestaltet wurde, und basiert auf der 8./9. Auflage von 1914. Der Text bleibt der ursprünglichen Rechtschreibung und Zeichensetzung treu. Mit einem großformatigen Layout und lesefreundlichem Großdruck ermöglicht dieses Werk eine ansprechende Lektüre für alle, die sich für die literarische Moderne interessieren.

      Wie ich es sehe
    • Auch der österreichische Schriftsteller Peter Altenberg, Sohn eines Wiener Kaufmanns, durfte oft diesen Sommertraum erleben. In den Bänden kurzer Prosa, die bis zu seinem Tode 1919 erschienen, sind die Orte der Sommerfrische zwischen Semmering und Salzkammergut immer wieder Schauplatz. Mal gilt ihnen eine schon wehmütige Kindheitserinnerung, mal portraitiert Altenberg in kleinen Szenen und Erlebnissen die Mentalität der großbürgerlich-behüteten Menschen seiner Epoche – ein Blick in eine fast vergangene Welt. (Verlagsangabe)

      Sommerabend in Gmunden
    • Das macht nichts

      Neues Altes aus dem Kaffeehaus

      Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein Idealist, der die Schönheiten der Welt in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet. Er sucht das Ideale nicht im Vollkommenen, sondern im vermeintlich Unvollkommenen und Alltäglichen, um es poetisch neu zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, das Reich der verlorenen Kindheit. In heiter-selbstironischem und liebevoll-gerührtem Ton verwandelt er liebenswerte „Nichtigkeiten“ in „Bilderbögen des kleinen Lebens“. Diese Lebensbildnisse sind nicht nur sprachlich schön, sondern auch das autobiografische Vermächtnis eines unvoreingenommenen Menschen, der sich dem Leben in all seinen Facetten überließ. Altenberg gilt zu Lebzeiten als legendärer Vertreter der Wiener Kaffeehausliteratur, und seine ironischen Aphorismen sowie melancholischen Prosaskizzen sind weit mehr als leichtfertige „Sprachhäppchen“. Mit kräftigen Pinselstrichen porträtiert er flüchtige Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gespräche, philosophische Gedanken, Stimmungen und Farben – und schafft eine künstlerische Gesamtschau, die das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne sowie das Leben selbst in poetischen Momentaufnahmen festhält. In diesem Band sind ausgewählte Werke versammelt, darunter „Wie ich es sehe“, „Was der Tag mir zuträgt“ und „Märchen des Lebens“.

      Das macht nichts
    • 55 Prosastücke. Inhalt: - Blumen-Korso - Sonnenuntergang im Prater - Im Volksgarten - Zwölf - Die Natur - Landpartie - Fünfundzwanzig - Am Lande - Der Landungssteg - Spätsommer-Nachmittag - Es geht zu Ende - Herbstabend - At Home - Quartett-Soirée - Wie einst im Mai - Der Besuch - Musik - Beja Flor - Friede [Teildruck] - Siebzehn bis dreißig - Herrensitz in U. - Der Schloßherr - Mitzi von der Lamingson-Truppe - Fleiß - Die Hütten (abends) - Paradies - Der Abernd - Ein Brief aus Akkra (Westküste, Goldküste) - Akolés Gesang, Akolés süßes Lied - Spätherbst-Abend - Der Trommler Belín - Café de LOpéra (im Prater) - Sommer in der Stadt [Teildruck aus \"Newsky Roussotine-Truppe\"] - Der Brand - La Zarina - Große Prater-Schaukel - Verkehr zwischen Menschen - Vergnügungslokal - Der Tag des Reichtums - Die Maus - Lift - Schubert - Idylle - Im Jänner, auf dem Semmering - Ich trinke Tee - Meine Ideale - Grammophonplatte - Vöslau - Die Kinderzeit - Onkel Emmerich - Onkel Max - Erinnerung - Reminiszenzen - Parfüm - Im Stadtpark

      Sonnenuntergang im Prater
    • Eine solche Ehrung ist, über ihre Lächerlichkeit hinaus, und vielleicht sogar durch sie, angemessen: Der Flaneur Altenberg machte Halt nicht in den Akademien oder Vortragsälen der Stadt, sondern im Cafehaus, im Kabarett oder im Hotel, wo er Zeit seines Lebens wohnte. Sein Verhältnis zu Wien war das eines Forschungsreisenden zu einem kaum entdeckten Land; Kennerschaft und Faszination wechselten mit Befremden und Abscheu. Nichts Unscheinbares, das er im Gewühl der Straßen vorbeigehen ließ, ohne nicht dahinter die Katastrophe oder die große Glücksversprechung zu vermuten. Franz Kafka schrieb über Peter Altenberg, er sei "ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." (Amazon.de)

      Wiener Geschichten