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Peter Altenberg

    March 9, 1859 – January 8, 1919
    Peter Altenberg
    Das macht nichts
    Sommerabend in Gmunden
    Wie ich es sehe
    Das große Peter Altenberg Buch
    Was der Tag mir zuträgt
    Alexander King Presents Peter Altenbergʹs Evocations of Love
    • Was der Tag mir zuträgt

      Auswahl aus seinen Büchern

      • 478 pages
      • 17 hours of reading

      Seine impressionistischen Skizzen und ironischen Aphorismen sind noch heute unübertroffen. In den Mittelpunkt seiner Kurzprosa, stellt er das subjektive Erleben und teilt im Plauderton Augenblicke aus dem Alltagsleben der Großstadt um die Jahrhundertwende mit. Der Band enthält eine Auswahl aus folgenden Büchern: Wie ich es sehe / Was der Tag mir zuträgt / PròdromosMärchen des Lebens / Bilderbögen des kleinen LebensNeues Altes / Semmerling / FechsungNachfechsung / Vita Ipsa / Mein Lebensabend / Der Nachlass

      Was der Tag mir zuträgt
    • Stimmungsvolle Alltagsskizzen aus dem Wien der JahrhundertwendePeter Altenberg hat die Wiener studiert – in Kaffeehäusern und Ateliers, in Dienstbotenstuben und Salons, in Vergnügungsetablissements und Parkanlagen –, und er hat ihnen dabei ins Herz geschaut. „Wie ich es sehe“ ist eine Sammlung launiger Prosagedichte, poetischer Psychogramme aus dem Fin de siècle.Wenige Zeilen, ein kurzer Dialog – mit leichter Hand und scheinbar beiläufig fängt Altenberg einen charakteristischen Ton, eine typische Stimmung ein. Komponierte Szenenfolgen wechseln mit Momentaufnahmen, deren Zusammenstellung so zufällig scheint wie das Leben selbst: Menschen sehnen sich an unterschiedlichen Orten der Stadt nach Liebe, werden enttäuscht, unternehmen Ausflüge aufs Land, suchen im Volksgarten nach Amüsement. Insbesondere weibliche Seelenwelten wußte der erklärte Frauenverehrer in kammerspielartigen Episoden präzise auszuleuchten. Sein zärtlicher Blick fiel auf ihre Träume und Hoffnungen, auf Neid und Verfehlungen. Doch Altenberg konstatiert nur, moralischer Wertungen enthält er sich.„Wirklich wienerisch“ nannte Hugo von Hofmannsthal sein Werk, “Liebe auf den ersten Laut“ empfand Thomas Mann, Franz Kafka sah in ihm „ein Genie der Nichtigkeiten, einen seltsamen Idealisten, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet“. Von den Lesern ebenso hochgeschätzt wie von den Kollegen, erfuhr Altenbergs Erstling zu seinen Lebzeiten elf Auflagen. Der vorliegende Band entspricht der Ausgabe letzter Hand von 1904, die hier nach Jahrzehnten erstmals wieder in ihrer ursprünglichen Komposition aufgelegt wird. (Amazon.de)

      Wie ich es sehe
    • Auch der österreichische Schriftsteller Peter Altenberg, Sohn eines Wiener Kaufmanns, durfte oft diesen Sommertraum erleben. In den Bänden kurzer Prosa, die bis zu seinem Tode 1919 erschienen, sind die Orte der Sommerfrische zwischen Semmering und Salzkammergut immer wieder Schauplatz. Mal gilt ihnen eine schon wehmütige Kindheitserinnerung, mal portraitiert Altenberg in kleinen Szenen und Erlebnissen die Mentalität der großbürgerlich-behüteten Menschen seiner Epoche – ein Blick in eine fast vergangene Welt. (Verlagsangabe)

      Sommerabend in Gmunden
    • Das macht nichts

      Neues Altes aus dem Kaffeehaus

      Peter Altenberg ist ein Genie der Nichtigkeiten, ein Idealist, der die Schönheiten der Welt in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet. Er sucht das Ideale nicht im Vollkommenen, sondern im vermeintlich Unvollkommenen und Alltäglichen, um es poetisch neu zu erschaffen: die Anmut der Frau, einen japanischen Apfelbaum, das Reich der verlorenen Kindheit. In heiter-selbstironischem und liebevoll-gerührtem Ton verwandelt er liebenswerte „Nichtigkeiten“ in „Bilderbögen des kleinen Lebens“. Diese Lebensbildnisse sind nicht nur sprachlich schön, sondern auch das autobiografische Vermächtnis eines unvoreingenommenen Menschen, der sich dem Leben in all seinen Facetten überließ. Altenberg gilt zu Lebzeiten als legendärer Vertreter der Wiener Kaffeehausliteratur, und seine ironischen Aphorismen sowie melancholischen Prosaskizzen sind weit mehr als leichtfertige „Sprachhäppchen“. Mit kräftigen Pinselstrichen porträtiert er flüchtige Lebensaugenblicke – zufällig mitgehörte Gespräche, philosophische Gedanken, Stimmungen und Farben – und schafft eine künstlerische Gesamtschau, die das politische und kulturelle Panorama der untergehenden Wiener Moderne sowie das Leben selbst in poetischen Momentaufnahmen festhält. In diesem Band sind ausgewählte Werke versammelt, darunter „Wie ich es sehe“, „Was der Tag mir zuträgt“ und „Märchen des Lebens“.

      Das macht nichts
    • 55 Prosastücke. Inhalt: - Blumen-Korso - Sonnenuntergang im Prater - Im Volksgarten - Zwölf - Die Natur - Landpartie - Fünfundzwanzig - Am Lande - Der Landungssteg - Spätsommer-Nachmittag - Es geht zu Ende - Herbstabend - At Home - Quartett-Soirée - Wie einst im Mai - Der Besuch - Musik - Beja Flor - Friede [Teildruck] - Siebzehn bis dreißig - Herrensitz in U. - Der Schloßherr - Mitzi von der Lamingson-Truppe - Fleiß - Die Hütten (abends) - Paradies - Der Abernd - Ein Brief aus Akkra (Westküste, Goldküste) - Akolés Gesang, Akolés süßes Lied - Spätherbst-Abend - Der Trommler Belín - Café de LOpéra (im Prater) - Sommer in der Stadt [Teildruck aus \"Newsky Roussotine-Truppe\"] - Der Brand - La Zarina - Große Prater-Schaukel - Verkehr zwischen Menschen - Vergnügungslokal - Der Tag des Reichtums - Die Maus - Lift - Schubert - Idylle - Im Jänner, auf dem Semmering - Ich trinke Tee - Meine Ideale - Grammophonplatte - Vöslau - Die Kinderzeit - Onkel Emmerich - Onkel Max - Erinnerung - Reminiszenzen - Parfüm - Im Stadtpark

      Sonnenuntergang im Prater
    • Eine solche Ehrung ist, über ihre Lächerlichkeit hinaus, und vielleicht sogar durch sie, angemessen: Der Flaneur Altenberg machte Halt nicht in den Akademien oder Vortragsälen der Stadt, sondern im Cafehaus, im Kabarett oder im Hotel, wo er Zeit seines Lebens wohnte. Sein Verhältnis zu Wien war das eines Forschungsreisenden zu einem kaum entdeckten Land; Kennerschaft und Faszination wechselten mit Befremden und Abscheu. Nichts Unscheinbares, das er im Gewühl der Straßen vorbeigehen ließ, ohne nicht dahinter die Katastrophe oder die große Glücksversprechung zu vermuten. Franz Kafka schrieb über Peter Altenberg, er sei "ein Genie der Nichtigkeiten, ein seltsamer Idealist, der die Schönheiten der Welt wie Zigarettenstummel in den Aschenbechern der Kaffeehäuser findet." (Amazon.de)

      Wiener Geschichten