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Paul Lendvai

    August 24, 1929
    Paul Lendvai
    Hungary
    Austria Behind the Mask
    Orbán
    One Day That Shook the Communist World
    The Hungarians
    The Hungarians: A Thousand Years of Victory in Defeat
    • The book offers a comprehensive history of Hungary, tracing its survival as a nation over a millennium despite numerous challenges. It explores the evolution of Hungarian politics, culture, and identity since the Magyars settled in the Carpathian Basin in 896. Through vivid anecdotes of key figures, it highlights the tension between progressivism and nationalism throughout history. With a new preface and chapter, it provides an authoritative and engaging narrative that blends storytelling with scholarly insight into this unique nation.

      The Hungarians: A Thousand Years of Victory in Defeat
    • This is a comprehensive history of a legendarily proud and passionate but lonely people. Much of Europe once knew them as child-devouring cannibals and bloodthirsty Huns. But it was not long before the Hungarians became steadfast defenders of Christendom.

      The Hungarians
    • One Day That Shook the Communist World

      • 320 pages
      • 12 hours of reading
      3.6(11)Add rating

      On October 23, 1956, a popular uprising against Soviet rule swept through Hungary like a force of nature, only to be mercilessly crushed by Soviet tanks twelve days later. This book presents an eyewitness account and an history of the uprising in Hungary that heralded the future liberation of Eastern Europe.

      One Day That Shook the Communist World
    • A convincing indictment of the most powerful political figure in the eastern EU ... This is gloves-off political writing at its best.' -- The Financial Times on Hungary (2012)

      Orbán
    • From aristocratic and Nazi legacies to parliamentary parties and new populisms, a renowned journalist explores the forces that have shaped Austria's politics since 1945.

      Austria Behind the Mask
    • Hungary

      • 256 pages
      • 9 hours of reading

      How has Hungary, a country once in the vanguard of political and economic reform under Communism, become a chilling example of the new threats confronting democracy in Central Europe? Lendvai offers readers an unsparing and dispassionate account, based on his intimate personal knowledge of Hungary's major political figures and its political culture

      Hungary
    • Paul Lendvai, born a Hungarian Jew, was arrested by the Nazis as a teenager, became a young communist activist in post-war Budapest, was arrested by the communists, again survived as one of the country's youngest political prisoners, and on his release was blacklisted as a journalist by the communist regime. After fleeing to Vienna following the 1956 Revolution, Lendvai was to become a leading journalist and commentator on eastern Europe. In this prize-winning memoir, he paints a picture of ethnic hatred, political turbulence and murderous anti-Semitism, as well as the swings between treachery and compromise which have characterized the history of 20th-century central Europe. There are descriptions of encounters with killers, torturers, onlookers and victims, traitors and heroes. In preparing the book, Lendvai had access to many previously unseen secret police files of Czechoslovakia, East Germany and Hungary.

      Blacklisted
    • Mein verspieltes Land

      Ungarn im Umbruch

      • 233 pages
      • 9 hours of reading

      Zwanzig Jahre nach der Wende erlebt Europa einen dramatischen Szenenwechsel in Ungarn. Zum ersten Mal wird das Land mit einer Zweidrittelmehrheit von einer national-rechtskonservativen Partei regiert. Die Rechtsradikalen stiegen zur drittstärksten Kraft im Parlament auf. Die Sozialisten haben die Hälfte ihrer Wähler verloren. Wie konnte der einst bewunderte Schrittmacher der Reformen in der kommunistischen Welt zum besorgniserregenden Krisenherd mit starken rechtsradikalen Kräften werden? Wird der Wahlsieger, Ministerpräsident Viktor Orbán durch einen nationalbetonten Kurs die zwischenstaatlichen Spannungen in Mitteleuropa verschärfen? Was ist der Hintergrund der starken fremdenfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Töne in den Medien? Wird die neue Regierung die Wirtschaftskrise bewältigen und den weiteren Aufstieg der Rechtsextremisten verhindern können? Im Spiegel der Begegnungen mit Schlüsselfiguren aus Politik undWirtschaft, Kultur und Medien beschreibt Paul Lendvai, einer der renommiertesten Ostexperten Europas, Ungarn im Umbruch und bringt dem Leser die verblüffende Geschichte der letzten 20 Jahre seines Heimatlandes ohne Tabus und Vorurteile näher.

      Mein verspieltes Land
    • Der Ungarnaufstand 1956

      • 318 pages
      • 12 hours of reading

      Anlässlich des 50. Jahrestags des Ungarn-Aufstands reflektiert Paul Lendvai, der 1956 nach der Niederschlagung des Aufstands aus seiner Heimat floh, über die ungarische Tragödie und deren Bedeutung für die spätere Befreiung Osteuropas. Er schildert eindringlich die Gewalt, die sein Vater und viele andere erlitten, und verbindet seine persönlichen Erfahrungen mit den historischen und politischen Kontexten des Aufstands. Lendvai rekonstruiert die Ereignisse des 23. Oktober 1956, als der Aufstand wie ein politisches Naturereignis über das Land hereinbrach und das sowjetische Regime sowie seine ungarischen Komplizen mit aller Kraft herausforderte. Durch Berichte von Überlebenden, Aussagen in Geheimprozessen und Protokolle von Partei und Regierung verfolgt er den Verlauf des Aufstands bis zu seinem blutigen Ende, einschließlich der brutalen Verfolgung des Ministerpräsidenten Imre Nagy und seiner Unterstützer durch das Kadar-Regime. Lendvai zieht das Fazit, dass der Ungarn-Aufstand eine entscheidende Zäsur für das Europa des 20. Jahrhunderts darstellt, die den Weg für weitere Umwälzungen in Prag, Warschau und die ungarische Grenzöffnung 1989 ebnete und somit das Gesicht Europas nachhaltig veränderte.

      Der Ungarnaufstand 1956
    • Viktor Orbán regiert hinter einem scheinbar demokratischen Vorhang mit eiserner Faust. Eine zwar schwache, aber funktionierende Demokratie baut er in einen autoritären Staat um. Seine nahezu uneingeschränkte Machtposition verdankt er vor allem seiner persönlichen Ausstrahlung, seiner Unbarmherzigkeit und seinem Machtinstinkt. In den 1990er-Jahren als demokratische Hoffnung gefeiert, gilt Orbáns Bewunderung heute Männern wie Putin und Erdoğan. Von den westlichen, liberalen Werten hat er sich abgewendet. Sein rechtskonservativer, populistischer Kurs lässt fremdenfeindlichen und antisemitischen Tendenzen breiten Raum, seine finanz- und wirtschaftspolitischen Ambitionen führen zu einer Spaltung der Gesellschaft: Einer kleinen Schicht profitierender Neureicher steht ein wachsendes Heer an Armen, Arbeitslosen und Mindestrentnern gegenüber. Die politische Opposition ist schwach und gespalten, die junge urbane Generation wendet sich von der Politik ab oder wandert aus. Ungarn ist zu einem Fremdkörper im demokratischen Europa geworden.

      Orbáns Ungarn