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João Ubaldo Ribeiro

    January 23, 1941 – July 18, 2014

    This Brazilian author delves into the complexities of Brazilian identity and politics through evocative novels and sharp chronicles. His writing, often set against the vibrant backdrop of Bahia, is characterized by a profound understanding of human psychology and societal forces. With a fluidity that bridges fiction and reality, the author offers piercing insights into themes of power, corruption, and the search for meaning. His work stands as a testament to the formative influence of history and culture on individuals and society alike.

    Das Wunder der Pfaueninsel
    Sargento Getúlio
    Das Lächeln der Eidechse
    Der Heilige, der nicht an Gott glaubte. Ganz einfache Geschichten
    House of the Fortunate Buddhas
    Brasilien, Brasilien
    • João Ubaldo Ribeiro wurde 1941 auf der Insel Itaparica, Bahia, geboren und starb 2014 in Rio de Janeiro. Er zählt zu den angesehensten Autoren Brasiliens. Mit 17 Jahren begann er seine Karriere als Reporter und wurde später Chefredakteur der Zeitung Jornal de Bahia. Er studierte Politische Wissenschaften und arbeitete als Journalist und Hochschuldozent in Rio de Janeiro sowie in den USA. Ribeiro lebte auch als Stipendiat in Lissabon und Berlin, bevor er 1991 nach Rio zurückkehrte. Sein erster Roman, Setembro não tem sentido, entstand mit 21 Jahren. International bekannt wurde er 1971 mit Sargento Getúlio, der in zwölf Sprachen übersetzt und erfolgreich verfilmt wurde. 1981 veröffentlichte er die Erzählungen Livro de histórias und 1984 den Roman Viva o povo brasiliero, der zu den besten Werken der brasilianischen Literatur zählt. Ribeiro erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen, darunter einen Preis für sein erstes Kinderbuch, Vida e paixão de Pandonar, o cruel. Während seines Aufenthalts in Berlin verfasste er unter dem DAAD-Stipendium am 1990/91 Kolumnen für die Frankfurter Rundschau, die in Ein Brasilianer in Berlin veröffentlicht wurden. Karin von Schweder-Schreiner, geboren 1943 in Posen, studierte Portugiesisch und Französisch und arbeitet seit 1978 als Übersetzerin. Sie lebt heute in Hamburg.

      Das Lächeln der Eidechse
    • Getúlio Santos Bezerra, Korporal der brasilianischen Militärpolizei, erhält von seinem Vorgesetzten den Auftrag, einen politischen Gegner zu entführen und ihn nach Aracaju zu bringen. Obwohl bald schon eine gegenteilige Order ergeht, folgt er verbissen dem zuerst erteilten Befehl. Sargento Getúlio ist der großartige innere Monolog eines überforderten Titelhelden. Der zweite Roman von João Ubaldo Ribeiro (*1941) gehört damit zu den herausragenden Werken der jüngeren brasilianischen Literatur.

      Sargento Getúlio
    • Ein Blick von Maria Helena genügt, und Geraldo ist verliebt. Doch wird seine Liebe erwidert? Dies herauszufinden ist viel schwieriger, als Geraldo gedacht hatte. Pandonar der Grausame, der Supermann in Geraldos Phantasie, täte sich da leichter! Doch letztlich meistert auch Geraldo die Probleme der ersten Liebe – die nicht seine letzte bleibt.

      Leben und Leidenschaft von Pandomar dem Grausamen
    • Ein Brasilianer in Berlin

      • 102 pages
      • 4 hours of reading
      4.0(325)Add rating

      Innenansichten eines Außenseiters: Während eines einjährigen Aufenthalts in Berlin 1990/1991 verfaßte Joáo Ubaldo Ribeiro für die Frankfurter Rundschau sehr vergnügliche Kolumnen über das Leben in der nun nicht mehr geteilten Stadt. Er erzählt wunderbar leicht von seinen Eindrücken, Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken, die ein Brasilianer in Berlin und Deutschland zu Hochzeiten der Wende gehabt hat.

      Ein Brasilianer in Berlin
    • Diário do farol

      • 302 pages
      • 11 hours of reading

      Em "Diário do farol", um clérigo amoral e inescrupuloso relata as maldades que perpetrou ao longo da vida. Os maus-tratos que sofreu na infância mudaram profundamente sua forma de ver o ele constatou que não havia motivos para ser bom, e decidiu que seria para sempre mau. Deixando de lado o filtro de qualquer valor moral, o padre lança mão de astúcia, dissimulação, violência e todo tipo de recurso torpe para atingir seu principal objetivo – tornar-se o pior dos seres humanos.Com sua prosa engenhosa, João Ubaldo Ribeiro constrói um protagonista memorável, capaz de dialogar intensamente com o leitor e levá-lo a questionar os limites da moralidade humana.

      Diário do farol