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Werner Eck

    December 17, 1939
    Werner Eck
    Augustus und seine Zeit
    Lokale Autonomie und römische Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert
    Die Statthalter der germanischen Provinzen vom 1. - 3. Jahrhundert
    Agrippina, die Stadtgründerin Kölns
    Die Verwaltung des Römischen Reiches in der Hohen Kaiserzeit
    Judäa - Syria Palästina
    • Judäa - Syria Palästina

      Die Auseinandersetzung einer Provinz mit römischer Politik und Kultur

      • 307 pages
      • 11 hours of reading

      Die Aufsätze von Werner Eck, verfasst über mehr als zwei Jahrzehnte, sind im Kontext eines umfassenden Inschriftenwerks entstanden, das alle Inschriften von Alexander dem Großen bis zur muslimischen Eroberung 640 n. Chr. erfasst. Der Fokus liegt auf den inschriftlichen Texten, die mit der römischen Politik und Verwaltung, insbesondere den Statthaltern und dem Militär, verbunden sind. Eck untersucht vor allem lateinische und griechische Texte, die die staatliche Macht und ihren Einfluss auf das Leben und die Kultur in Judäa reflektieren. Er analysiert die Texte sowohl einzeln als auch hinsichtlich ihrer kommunikativen Wirkung auf die Untertanen, wobei auch die Monumente, auf denen sie stehen, als Kommunikationsmittel betrachtet werden. Besonders die Inschriften, die sich auf das römische Heer beziehen, vermitteln ein differenziertes Bild des Bar Kochba Aufstands und füllen teilweise die Lücke, die der Historiker Josephus hinterlässt, dessen Berichte zur römischen Politik vor dem ersten Aufstand problematisch sind. Letztlich zeigen die nichtliterarischen Quellen, dass Judäa für Rom eine Provinz wie jede andere war, ohne Sonderregeln.

      Judäa - Syria Palästina
    • Rom war groß. Das Imperium Romanum umfaßte geographisch einen Raum, der sich von Europa nach Nordafrika und den in Vorderen Orient erstreckte. Diesen Herrschaftsbereich zu regieren, das heißt nicht nur, ihn militärisch zu beherrschen, sondern administrativ zu durchdringen, war die große Leistung der römischen Herrscher. Doch wie stellte sich die römische Ordnungsmacht in den einzelnen Provinzen dar? Wie stark rsp. wie schwach waren die unterschiedlichen administrativen Ebenen ausgebildet? Wie nachdrücklich lebten regionale Traditionen fort? Die in diesem Band vereinten Beiträge internationaler Experten führen breit und eindringlich an solche Fragen heran und geben Antworten, wo konkrete Einblicke sich aus einem zwar vielfach lückenhaften, bisweilen aber doch auch dichten Überlieferungsbestand gewinnen lassen.

      Lokale Autonomie und römische Ordnungsmacht in den kaiserzeitlichen Provinzen vom 1. bis 3. Jahrhundert
    • Augustus und seine Zeit

      • 128 pages
      • 5 hours of reading
      3.8(32)Add rating

      An jenem Tag, da Augustus bestattet wurde, kamen alle öffentlichen und privaten Geschäfte zum Stillstand. Ganz Rom und Hunderttausende von Menschen aus ganz Italien beteiligten sich an den Trauerfeierlichkeiten. Die Leiche wurde in einem Sarg auf den Scheiterhaufen gesetzt. Über dem Sarg ruhte, für alle sichtbar, ein aus Wachs gefertigtes Abbild des Toten. Als das Feuer aufloderte, stieg ein Adler in den Himmel - ein Zeichen dafür, daß der Verstorbene zu den Göttern erhoben worden war. Ein Senator bestätigte später unter Eid, er habe die Seele des Verstorbenen zu den Göttern auffahren sehen. Livia, die Witwe des toten Augustus, belohnte den Zeugen mit einer Million Sesterzen. Wer war dieser Mensch, der damals unter die Götter aufgenommen worden sein soll? Ein Willkürherrscher? Ein Friedensfürst? Ein Neugestalter von Staat, Heer, Gesellschaft und Kultus, kurzum - der Neugestalter der römischen Welt? Werner Eck bietet in seiner fesselnden Biographie Antworten auf diese und viele weitere Fragen zur Machtpolitik des Augustus.

      Augustus und seine Zeit