Explore the latest books of this year!
Bookbot

Richard von Weizsäcker

    April 15, 1920 – January 31, 2015
    Richard von Weizsäcker
    Drei Mal Stunde Null?
    Von Deutschland aus
    Vier Zeiten
    Die deutsche Geschichte geht weiter
    Richard von Weizsäcker im Gespräch mit Gunter Hofmann und Werner A. Perger
    Was für eine Welt wollen wir?
    • Richard von Weizsäcker, geboren 1920 in Stuttgart, war von 1981 bis 1984 Regierender Bürgermeister von Berlin und von 1984 bis 1994 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Er ist Autor zahlreicher Bestseller, zuletzt erschien «Vier Zeiten» (1997) und «Drei Mal Stunde Null?» (2001). Jan Roß, 1965 in Hamburg geboren, studierte Klassische Philologie, Philosophie und Rhetorik in Hamburg und Tübingen. Er war Feuilletonredakteur der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» und der «Berliner Zeitung» und gehört heute zum politischen Ressort der «Zeit», für die er von 2013 bis 2018 Korrespondent in Indien war. Zuletzt erschienen «Was für eine Welt wollen wir?» (mit Richard von Weizsäcker, 2005), «Die Verteidigung des Menschen» (2012) und «Bildung – eine Anleitung» (2020).

      Was für eine Welt wollen wir?
    • Vier Zeiten

      • 479 pages
      • 17 hours of reading
      3.8(17)Add rating

      Das große Memoirenwerk - jetzt im Taschenbuch Richard von Weizsäcker ist der deutsche Bundespräsident gewesen, der das höchste Maß an Popularität in der Bevölkerung und auch innerhalb der politischen und intellektuellen Elite genoß. Seine Memoiren sind in die Geschichte der Familie eingebettet, an der exemplarisch der Weg vom Kaiserreich über die Republik von Weimar und das Dritte Reich bis zum Neuanfang ablesbar ist

      Vier Zeiten
    • 1949 entstanden aus dem Deutschen Reich zwei Republiken, was einen tiefen Einschnitt in die Geschichte darstellte und die Teilung Deutschlands und Europas für vier Jahrzehnte besiegelte. Der Autor schildert persönliche Begegnungen mit führenden Persönlichkeiten und untersucht die Kontinuitäten sowie neuen Anfänge im politischen Personal, der Verfassung und den Institutionen von Staat und Gesellschaft. Er setzt sich mit dem Vorwurf des restaurativen Charakters auseinander und verbindet das Jahr 1969, das erste Jahr eines sozialdemokratischen Kanzlers, mit der Frage nach einem inneren Neubeginn. Die neue Ostpolitik stellte eine zweite Zäsur dar, die auf Entspannung zwischen Ost und West abzielte, wobei Richard von Weizsäcker zu den wenigen in seiner Partei gehörte, die diesen Kurs unterstützten. Sein Herzensanliegen war die Aussöhnung mit Polen. Der Kalte Krieg endete 1989, und als erstes Staatsoberhaupt des geeinten Deutschlands gestaltete von Weizsäcker diesen fundamentalen Neubeginn mit. Der Autor analysiert erneut Kontinuitäten und neue Anfänge, Erfolge und Versäumnisse des Einigungsprozesses und scheut sich nicht, Differenzen mit der Regierung unter Helmut Kohl zu benennen. Er bewertet die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die Arbeit der Institutionen und die Leistungen sowie Fehlleistungen im Machtkampf der demokratischen Politiker, mit dem Ziel, ganz Europa ohne das alleinige Präfix „West“ zu vollenden.

      Drei Mal Stunde Null?
    • Am 8. Mai 1985 hielt Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges eine der wichtigsten Reden der bundesrepublikanischen Geschichte, die bis heute nachwirkt und unsere Erinnerung an Nationalsozialismus und Krieg nachhaltig prägt. Von Weizsäcker war nicht nur ein politischer Vordenker, sondern wurde spätestens mit seinen Reden – auch jener zu 40 Jahre Grundgesetz 1989 und zur deutschen Einheit 1990 – zu einer führenden moralischen Größe. Diese drei wegweisenden Reden sind in diesem Band versammelt. Richard von Weizsäckers klare Positionierungen sind von erstaunlicher Aktualität und bieten Orientierung in den aufgeregten aktuellen Debatten.

      Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander