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Michel Butor

    September 14, 1926 – August 24, 2016

    Michel Butor was a pioneering experimental novelist, often associated with the nouveau roman, though he long resisted the label. His works are characterized by innovative techniques, such as writing entirely in the second person in his most celebrated novel. Butor explored the relationship between language and reality, viewing even literal quotations as a form of parody due to their "trans-contextualization." Beyond novels, he engaged with essays, poetry, and artist's books, often blending rigorous structural symmetries with a lyrical sensibility, establishing himself as a significant figure in literary experimentation.

    Michel Butor
    La modification
    Ethnic Jewelry
    Die Stadt als Text
    Paris, Rom oder die Modifikation
    Ungewöhnliche Geschichte
    Passing Time
    • 2020

      Am 17. September 1970 spielte die Pianistin Marcelle Mercier in Lüttich Ludwig van Beethovens Dibelli-Variationen. Das Besondere dieses Konzerts: Gesprochene Interventionen des berühmten französischen Schriftstellers Michel Butor. Sie wurden der Ausgangspunkt von Butors Buch über Beethovens überragendes Spätwerk, zu einem ganz ungewöhnlichen "Dialog" des Dichters mit dem Musiker über dessen umfangreichstes Klavierwerk. Jetzt, ein halbes Jahrhundert nach dem Erscheinen von Michel Butors vielschichtigen Dialogen mit Beethoven, erscheinen diese, auch dem Wunsch des Autors folgend, auf Deutsch

      Dialog mit 33 Variationen von Ludwig van Beethoven über einen Walzer von Diabelli
    • 2005

      M. Butor a réalisé et commenté une sélection de masques dans les collections du musée Barbier-Mueller (masques funéraires iraniens, de théâtre népalais, de carnaval européen ...). Son point de vue et les deux études sur l'origine et l'histoire du masque qui l'accompagnent, restituent la force de cet objet qui rend visible et tangible l'invisible et montrent qu'il constitue un art à part entière

      L'homme et ses masques
    • 1997

      Daß dieses Triumvirat in einer Ausstellung einmal zusammenkommt, lag sozusagen "auf der Hand". Die Idee hat denn auch sofort gezündet. Auch ohne Detailwissen ergibt sich in der inneren Vorstellung durch das Zusammentreffen dieser drei formal verschiedenen und inhaltlich verwandten Bildwelten ein schillerndes, spannendes Ganzes. Kunstwissenschaftliche Studien etwa von Wieland Schmied über de Chirico und Werner Spies zu Max Ernst wiesen immer wieder auf die engen Verbindungen der drei Werkkomplexe hin.

      Arnold Böcklin, Giorgio de Chirico, Max Ernst
    • 1997

      Butor o Butorovi

      • 181 pages
      • 7 hours of reading

      Kniha esejí nesie podtitul Improvizácie na tému Michel Butor: premeny písania.

      Butor o Butorovi
    • 1994

      „Ich möchte mich auf den gefährlichen Streit der Experten nicht zu sehr einlassen, ich erhebe in dieser Studie auch nicht den Anspruch, Maßgebliches über die uns erhaltenen Texte beizutragen. Ich werde Leben und Schreiben von Rimbaud als die Abfolge einiger Phasen darstellen. Ich gestehe im übrigen zu, daß man ihre Zahl erhöhen könnte, indem man in einem Jahr auch die Jahreszeiten zählt. Zugleich bemühe ich mich aber darum, das zu kennzeichnen, was sich ändert, ebenso wie das, was über alle Wechselfälle hinweg unabänderlich bestehen bleibt.“ Butor beschreibt in seinem Essay, der in Frankreich zuerst 1989 erschien und jetzt in deutscher Übersetzung vorliegt, Rimbauds rätselhaften Lebensweg: vom Selbstverständnis seiner Lyrik als Ausdruck der Revolution gegen Konventionen aller Art bis zur Restauration eines Kaufmannes in Äthiopien.

      Versuch über Rimbaud
    • 1992