Egmont Colerus von Geldern (1888-1939) war ein österreichischer Schriftsteller, der in seinen Romanen die Probleme der Zwischenkriegszeit aus humanistischer Sicht behandelt. Sein bekanntestes Werk, "Zwei Welten" (1926), erzählt von Marco Polos Jugend und seinen Reisen, wobei der äußere Erfolg mit inneren Konflikten konfrontiert wird.
Egmont Colerus Book order
Egmont Colerus was an Austrian writer whose work is characterized by a deep interest in nature and rural life. His texts often explore the relationship between man and landscape, capturing the beauty and harshness of the natural world. With a feel for detail and atmosphere, he describes rural society and its traditions. Colerus's style is suggestive and poetic, penetrating beneath the surface to reveal the emotional depth of his characters.






- 2022
- 1961
In "Leibniz" untersucht Egmont Colerus das Leben und Werk des Philosophen und Mathematikers Gottfried Wilhelm Leibniz. Er präsentiert Leibniz als bedeutenden Denker der Barockzeit und erklärt seine komplexen Ideen in Metaphysik, Mathematik und Ethik anschaulich, unter Berücksichtigung historischer Einflüsse.
- 1944
Colerus ist der berufene Autor, der die Epochen der Mathematik darzustellen vermag. Nur er hat die Gabe, wissenschaftliche Dinge so darzustellen, dass sie jedermann versteht und begeistert wird. An entscheidenden, sorgfältig ausgewählten Persönlichkeiten werden die Entwicklungsstufen der Mathematik aufgewiesen in stetem Zusammenhang mit den allgemeinen historischen, vor allem kulturhistorischen Entwicklungslinien. Das Buch wird dadurch äußerst reizvoll und interessant. Eine ganz eigene Geschichte der Mathematik. Besonders kommen klar die Unterschiede der einzelnen Völker aller Kulturabschnitte zum Ausdruck. Ein sehr empfehlenswertes Werk. (Die Rote Edition Bd. 33: Nachdruck der Ausgabe von 1937)
- 1943
Vom Punkt zur vierten Dimension
Geometrie für Jedermann
Die Absicht des vorliegenden Buches ist die gleiche wie die des ersten. Es soll allen jenen, die sich mit Geometrie befassen wollen, die aber bisher keinen rechten Zugang zu den strengen und daher auch schwierigeren Fachwerken fanden, ein erster Führer und ein Orientierungsplan sein. Nach einem Ausspruch des großen Leibniz ist die Philosophie erst das Vorzimmer der Weisheit. Wenn ich diesen Spruch variieren darf und auf mein Buch anwende, wäre es gleichsam das "Vorzimmer der Geometrie". Drinnen, in der heiligen Halle, thronen all die Großen, ein Pythagoras, ein Euklid, ein Archimedes, Napier, Descartes, Legendre, Poncelet, Lobatschefskij, Gauß, Riemann, Beltrami, Veronese, Poincaré, Hilbert. Und der Sekretär im Vorzimmer gibt den ehrfürchtig Harrenden und Sehnenden Ratschläge, wie sie sich den Großen nähern können, ohne sofort hinausgewiesen zu werden.
- 1942









