Die mittelalterliche Doppelstadt Altstadt und Neustadt Brandenburg bilden zusammen mit der Dominsel ein einzigartiges Stadtdenkmal von europäischem Rang. Der niemals großflächig zerstörte Stadtkern mit seinen zahlreichen historischen Bauten war in den 1980er Jahren stark verwahrlost. Mit der Wende kam Brandenburg als Modellstadt für Stadterneuerung schon seit 1990 in den Genuss einer breit angelegten, professionell organisierten Stadtsanierung mit hoher kontinuierlicher Förderung durch Bund und Land. Der Sanierungsprozess erstreckte sich über 30 Jahre und muss im Rückblick als außerordentliche Erfolgsgeschichte gelten. Beteiligte aus Politik, Architektur, Wohnungsbau, Denkmalpflege und Archäologie, Verwaltung und Finanzen lassen den Leser am Abenteuer Stadtsanierung, an ihren Erfahrungen und Erfolgen teilhaben.
Joachim Müller Book order






- 2023
- 2023
Im Mittelalter verfügte so gut wie jede Stadt über eine eigene Befestigung. Sie bot eine effektive militärische Verteidigung, schied den Rechtsbezirk der Stadt vom Land und veranschaulichte Wohlstand und Selbstbewusstsein, denn die Stadtmauer war damals in der Regel das aufwendigste Bauwerk einer Kommune. Auch wenn solche Befestigungen später oft aus dem Stadtbild verschwanden, blieben doch in vielen märkischen Orten umfangreiche mittelalterliche Mauerreste und prächtige Wehrbauten erhalten. Gemessen an ihrer architektonischen und historischen Bedeutung sind sie aber bisher nur unzureichend gewürdigt worden. Eine 2018 in Brandenburg an der Havel durchgeführte Tagung versammelte daher die Ergebnisse aus dreißig Jahren archäologischer und bauarchäologischer Forschungstätigkeit im Land Brandenburg und bereicherte sie auch um Ausblicke nach Nord- und Westdeutschland. Außerdem widmete sie sich architektur- und kulturhistorischen Fragen wie nach den Bauherren oder den Kontexten bestimmter Bauformen und Baugestaltungen.
- 1997
Antroposofie a křesťanství
- 199 pages
- 7 hours of reading
Již po celá léta vzrůstá také v křesťanských kruzích sympatie vůči antroposofickým myšlenkám. Zvláště velké církve pozorují tento vývoj s rostoucí pozorností a znepokojením. Zde píší poprvé zástupci obou stran o vztahu církevního křesťanství a antroposofie. Při tom jsou překonávána obvyklá klišé. Rozdělující momenty jsou však zřetelně pojmenovány a rozvíjí se diskuse nad kontroverzními otázkami (představa Ježíše, reinkarnace, náboženská výchova, obraz člověka). Vždy však jsou jednotlivé příspěvky na obou stranách charakterizovány respektem vůči odlišnému náboženskému cítění či spiritualitě a také ochotou ke skutečnému vzájemnému setkání a porozumění.
- 1994
Autoren verschiedener Konfessionen informieren über die Entwicklung, Lehre, Praxis, Besonderheiten, Verbreitung und Publikationen der einzelnen Gruppen und Weltanschauungen.
- 1973




