In the Miscellanies, the great Italian Renaissance scholar-poet Angelo
Poliziano penned two sets of mini-essays focused on lexical or textual
problems. He solves these with his characteristic deep learning and brash
criticism. The two volumes presented here are the first translation of both
collection into any modern language.
Angelo Poliziano (1454 - 1494) was one of the great scholar-poets of the
Italian Renaissance and the leading literary figure of the Age of Lorenzo de'
Medici, 'il Magnifico'. This volume illuminates his friendship with the
philosopher Pico della Mirandola and includes much of the correspondence
concerning the composition of his Miscellanies.
Angelo Poliziano was one of the great scholar-poets of the Renaissance. His
Sylvae are poetical introductions to his courses in literature at the
University of Florence, written in Latin hexameters.
The book is a facsimile reprint of a scarce antiquarian work, preserving its historical significance despite potential imperfections like marks and notations. It aims to protect and promote cultural literature, offering a high-quality modern edition that remains true to the original. This commitment highlights the importance of making classic literature accessible and affordable for contemporary readers.
In the Miscellanies, the great Italian Renaissance scholar-poet Angelo
Poliziano penned two sets of mini-essays focused on lexical or textual
problems. He solves these with his characteristic deep learning and brash
criticism. The two volumes presented here are the first translation of both
collection into any modern language.
Angelo Poliziano (1454-1494) war ein bedeutender italienischer Humanist und Dichter der Renaissance, bekannt für seine Beiträge zur humanistischen Literatur und seine klassische Studien. Als Lehrer in Florenz beeinflusste er viele Studenten, darunter Michelangelo. Sein bekanntestes Werk ist das Versepos "Le stanze per la giostra".
Angelo Poliziano (1454-1494) was one of the great scholar-poets of the
Renaissance and a leading figure in the Florence during the Age of the Medici.
This I Tatti edition contains all of his Greek and Latin poetry (with the
exception of the Silvae in ITRL 14) translated into English for the first
time.
Die Sylva in scabiem von Angelo Poliziano ist ein intensives Beispiel für die vielfältige und deregulierte italienische Literatur des 15. Jahrhunderts. Nun ist der Text erstmals von Tobias Roth ins Deutsche übersetzt worden. Der vielseitige, noch heute für seine Polemiken bekannte Angelo Poliziano zeigt in diesem so gelehrten wie experimentellen Text seine literarische Virtuosität. Die in Hexametern verfasste Dichtung wuchert wie die Krankheit, um die es geht: die Krätze. Dem minimierten Inhalt steht ein maximiertes Arsenal von rhetorischen Feuerwerken gegenüber, der Text ist auf eigentümliche Art höchst modern. Die Gattung Silvae (Wälder) bezeichnet in der antiken Literaturtheorie ein ungeordnetes, unvollendetes Dichtwerk – die Leser_innen können sich auf unzähligen Wegen durch dieses einmalige Textgeflecht manövrieren. Tobias Roth ergänzt seine Übersetzung des Textes um ein Nachwort, das Einblicke in die Literatur des Quattrocento und die abenteuerliche Biografie Polizianos gibt.
Der strahlende Dichter-Humanist Angelo Poliziano (1454 – 1494) genoß als florentinischer Professor hohes Ansehen, ja die Zuneigung vieler Studenten. Um darzutun, wie man verstehend und zugleich produktiv mit antiken Werken umgehen kann, gab Poliziano zu Semesterbeginn mehrfach Proben seines dichterisch nachbildenden Könnens (Silvae). Damit nicht genug: Er erläuterte vor der Einzelinterpretation von Werken Leben und Arbeit der Urheber, gab aber auch Rechenschaft über seine pädagogisch-philologischen Ansätze und bestimmte den „Sitz der Autoren im Leben“. Seine „Vorworte und Vorlesungen“ geben so Einblick in das grundsätzliche, sich aber auch allmählich – zur Philosophie hin – wandelnde und steigernde Welt- und Selbstverständnis des Humanisten. Sie werden hier zum ersten Mal insgesamt in deutscher Übersetzung geboten.