Gustav Oppermann, who runs a chain of furniture stores, and the other members of his Jewish family face the terrifying rise of Nazism in Germany.
Lion Feuchtwanger Books
A prominent novelist and playwright of German Jewish heritage, this author was a vocal critic of the Nazi regime long before his forced emigration. Fleeing Europe during wartime and after a brief internment, he eventually found asylum in the United States. He lived in exile there until his death, his works reflecting a deep engagement with history and the human condition.







Against the Eternal Yesterday
Essays Commemorating the Legacy of Lion Feuchtwanger
- 126 pages
- 5 hours of reading
Against the Eternal Yesterday features an autobiographical essay by Lion Feuchtwanger titled "The Writer His World and Times--An Accounting," as well as writings by family members, scholars from the International Feuchtwanger Society, novelist Tanja Kinkel, German Consul General Christian Stocks, journalist Volker Skierka, and others who shed light on Feuchtwanger's childhood in Munich, rise to fame in pre-World War II Germany, and exile in the south of France and Southern California. A celebrated historical novelist and advocate for reason and humanistic values, Lion Feuchtwanger’s books were a frequent target of the 1933 Nazi book-burning campaigns. He escaped Europe in 1941 to start a new life in Southern California. The Feuchtwanger home in Pacific Palisades soon became a refuge and gathering place for émigré artists and intellectuals during World War Two. Fifty years after Feuchtwanger’s death, Against the Eternal Yesterday commemorated his artistic and humanitarian efforts. Along with this series of events, the USC Libraries—with support from the International Feuchtwanger Society—has published a collection of essays and personal reflections dedicated to the memory of his struggle against violence and unreason.
The House of Desdemona; or, The Laurels and Limitations of Historical Fiction
- 258 pages
- 10 hours of reading
Die "Wartesaal"-Trilogie von Lion Feuchtwanger, bestehend aus den Romanen "Erfolg", "Die Geschwister Oppermann" und "Exil", bietet ein eindringliches Porträt der Zeit zwischen 1930 und 1940, das den Aufstieg der Nazis und den Untergang der Zivilgesellschaft thematisiert.
Feuchtwanger erzählt das Leben des jüdischen Geschichtsschreibers Flavius Josephus, der zwischen seinen Identitäten als Jude und Römer hin- und hergerissen ist. Sein Ehrgeiz führt zu Konflikten, die seine Familie zerstören, und letztlich kehrt er zu seinen Wurzeln zurück.
Ein packender Zeitroman Der Münchner Museumsdirektor Martin Krüger hat sich unbeliebt gemacht. Einige Leute wären ihn gern los. Der Meineidprozess, den man ihm anhängt, geht deshalb auch nicht gut für ihn aus. Doch er hat Freunde, die seine Unschuld zu beweisen versuchen. „Feuchtwanger macht süchtig!“ Süddeutsche Zeitung
Der ursprüngliche Romantitel war einfacher und eindeutiger, jedoch missverständlich. „Waffen für Amerika“ stand auf der Erstausgabe von 1947, was wie eine Propagandaschrift klang. Alfred Döblin riet Feuchtwanger zu einer Titeländerung, da heftige politische Einwände aus der Sowjetunion kamen, wo Feuchtwanger ein angesehener Autor war. Der Titel wurde als Parteinahme für den Imperialismus gedeutet. Feuchtwanger entschloss sich zu einer Umbenennung, inspiriert vom Hohelied Salomos, 2, 15: „Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben.“ Als Pierre de Beaumarchais von London nach Paris zurückkehrt, ist er voller Glück. Die Geschäfte in England waren dunkel und heikel, typisch für einen Geheimagenten. Dennoch hatte er Zeit, ein bedeutendes Projekt zu entwerfen: die Unabhängigkeitsbestrebungen der amerikanischen Kolonien von der englischen Krone durch Waffenlieferungen zu fördern, getarnt als Privatunternehmen. Er war sich der Zustimmung der französischen Regierung nicht sicher, hatte jedoch zwei Millionen Livres gesichert. Benjamin Franklin, Abgesandter des amerikanischen Kongresses, ist wenig begeistert von Beaumarchais als Geschäftspartner. Er hält ihn für zu brillant, oberflächlich und rhetorisch, was zu einer äußerst kühlen Begegnung führt.

