Es ist stiller, als es je zuvor gewesen ist ... Denn eine fehlt - die Mutter des Ich-Erzählers. Wie gut, dass es da noch Papa gibt! Seine Arme sind ein Boot, das den kleinen Jungen vor der Dunkelheit beschützt: »Wird schon werden«, sagt Papa, »ganz sicher!« In poetischen Worten und mit großer Wärme erzählt Stein Erik Lunde die Geschichte von dem kleinen Jungen, seinem Papa und einem großen Verlust. Der Künstler Øyvind Torseter hat die Geschichte in Bilder gefasst, die den Betrachter durch ihre ungewöhnliche Technik - er arbeitet mit fotografierten Papierbauten, die er zusätzlich am Computer bearbeitet - wie in ein Bühnenbild hineinziehen. Ein Trost- und Mutmachbuch der ganz besonderen Art.
Stein Erik Lunde Books





Seit Sara mit ihm Schluss gemacht hat, ist Roland alles egal. Er läuft auf Autopilot - und direkt in Lines Arme. Dumm nur, dass man sich Mädchen zwar schön- und Verliebtsein herbeireden kann; aber im Fall von Line verschwinden nur die Schmetterlinge im Bauch - und zwar genauso schnell, wie sie da waren. Bei Line dauert es ein ganzes Jahr. Schluss machen ist schwerer, als er dachte, muss Roland sich eingestehen. Und so macht er sich unfreiwillig zum Liebestrottel und Beziehungsidioten. Lakonisch, einfühlsam und bisweilen auch schonungslos komisch erzählt Stein Erik Lunde von der Verlorenheit nach der (ersten) großen Liebe, einer Riesendummheit und zahllosen Versuchen, die Klette am Hals wieder loszuwerden.
Eigentlich ist Gilbert ein ganz normaler elfjähriger Junge: Er hat viele Freunde, spielt Fußball und ist in Line verliebt, das hübscheste Mädchen der ganzen Klasse. Das einzige Problem ist, dass Gilbert eine Allergie gegen Eier hat. Sobald er auch nur ein klitzekleines bisschen Ei isst, muss er sich übergeben, und das kann bei Geburtstagsfeiern oder im Restaurant äußerst unangenehm werden. Gilbert selbst kann mit der Allergie ganz gut leben, wären da nicht die Erwachsenen, die ständig dumme Fragen stellen. Am schlimmsten aber ist Gilberts Tante, die ihn für verzogen hält und ihm immer wieder extra ein Ei ins Essen mischt, um zu testen, was dann passiert. Da ist endlich mal ein Denkzettel fällig, findet Gilbert.