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Heinz Schilling

    Heinz Schilling was a Professor of Early Modern History at Humboldt University in Berlin. His research primarily explored early modern European history, delving into subjects such as religion, politics, migration, foreign policy, and social and cultural dynamics. His work provides a foundational understanding of the forces that shaped the early modern period and its lasting impact on the world.

    The Protestant Reformation in a Context of Global History
    1648. War and Peace in Europe
    1648 - War and peace in Europe
    The Course of German Nationalism
    Germany, A New History
    Martin Luther
    • Martin Luther

      • 608 pages
      • 22 hours of reading
      4.0(51)Add rating

      A comprehensive and balanced biography of Martin Luther from one of Germany's leading social and political historians. It paints Luther not as a lone hero, but as a soldier in a mighty struggle for religion and its role in the world; a difficult, contradictory character, who changed the world by virtue of his immense will.

      Martin Luther
    • Germany, A New History

      • 368 pages
      • 13 hours of reading
      3.6(184)Add rating

      A history of Germany, covering two thousand years from the revolt of the indigenous tribes against Roman domination to the fall of the Berlin Wall

      Germany, A New History
    • The Course of German Nationalism

      From Frederick the Great to Bismarck 1763 1867

      • 192 pages
      • 7 hours of reading
      3.1(18)Add rating

      Focusing on the development of German nationalism, this book offers a clear and engaging overview of significant historical events across turbulent decades. It includes a detailed chronology to help contextualize the timeline and a comprehensive bibliography in English for further reading, making it a valuable resource for students seeking to understand this complex subject.

      The Course of German Nationalism
    • Heinz Schilling and Silvana Seidel Menchi Preface Balances and Perspectives Wolfgang Reinhard Globalization of Religion? Paolo Prodi Europe in the Age of Reformations. The Modern State and Confessionalization Thomas Kaufmann Politics, Theology, and Religion in the Reformation Pierre-Antoine Fabre Devotion and Institutions in the Age of the Reformations Distant Comparisons, Close Comparisons Martin Tamcke Reform Movements in Russian Orthodoxy Roni Weinstein Jewish Culture in Early Modernity. The Global Turn Gudrun Krämer Renewal and Reform in Sunni Islam Brian K. Pennington Reform and Revival, Innovation and Enterprise. A Tale of Modern Hinduism Events of 1517, Accents of 2017 Silvana Seidel Menchi Martyrdom Marco Ventura Faith v. Identity. The Protestant Factor in Contemporary European Freedom of Religion or Belief Heinz Schilling Reform, Reformation, Confessionalization: The Latin Christian Experience Contributors

      The Protestant Reformation in a Context of Global History
    • Das Reformiertentum nimmt innerhalb des europäischen Protestantismus eine besondere Rolle ein, von Calvins Anfängen in Genf bis zu kleinen reformierten Minderheiten in Siebenbürgen. Die theologischen und kirchenorganisatorischen Spezifika der europäischen Reformierten haben seit über hundert Jahren Diskussionen über ihren Beitrag zur modernen Welt angestoßen, die heute nur im Vergleich von Räumen und Kontexten sinnvoll fortgeführt werden können. Ein Sammelband, der aus einer internationalen Tagung an der Johannes a Lasco-Bibliothek in Emden hervorgegangen ist, beleuchtet die Bedeutung der Reformierten im frühneuzeitlichen Bildungssektor. Forscher aus Deutschland, den USA, den Niederlanden und Großbritannien analysieren, welchen Beitrag die Reformierten zum Aufbau des Universitäts- und Schulwesens sowie zur Verbindung von Schule und Katechese im Alten Reich, in den Niederlanden und den frühen Kolonien geleistet haben. Dabei wird die konfessionalistische Schulpolitik reformierter Staatlichkeit und die religiöse Unterweisung in Minderheitengemeinden betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der reformierten Lese- und Wissenschaftskultur, wobei die französische Lesekultur-Forschung zur Interpretation reformierter Literalität herangezogen wird. Die Beiträge bieten Einblicke in neue methodische Ansätze zur Erforschung der Kulturbedeutung der europäischen Reformierten und beleuchten spezifische historische Herausforderungen.

      Frühneuzeitliche Bildungsgeschichte der Reformierten in konfessionsvergleichender Perspektive
    • Der Band entstand im Rahmen des VW-Forschungsprojektes „Soziale Kontrolle in der frühen Neuzeit: Das Alte Reich im europäischen Vergleich“ und untersucht die Geschichte der neuzeitlichen Sozialkontrolle von 1500 bis heute aus einer europäischen Perspektive. Die Beiträge behandeln verschiedene Aspekte sozialer Kontrolle in der frühen Neuzeit. Karl Härter analysiert die Durchsetzung von Polizeiverordnungen im frühen modernen Strafverfahren. Ralf Pröve beleuchtet die Dimensionen von „Sozialdisziplinierung“ und „Militarisierung“ in Europa. Martin Ingram diskutiert die Regulierung persönlicher Moral in England zwischen 1450 und 1750. Frank Konersmann betrachtet die presbyteriale Bußzucht aus einer zivilisationsgeschichtlichen Perspektive, während Marten Prak die soziale Kontrolle und Armutsfürsorge in der niederländischen Republik zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert thematisiert. Stefan Ehrenpreis untersucht die Rolle der Schulzucht im deutschen Bildungssystem des 17. Jahrhunderts. Carl A. Hoffmann zeigt, wie Nachbarschaften als Akteure der sozialen Kontrolle in urbanen Gesellschaften des 16. Jahrhunderts fungierten. Tomás A. Mantecón und Marco Bellabarba analysieren die Themen Ehre und soziale Disziplin in Spanien und Italien. Xavier Rousseaux bietet eine Perspektive auf die Zivilisation der Sitten und die Monopolisierung von Macht in den südlichen Niederlanden von 1500 bis 1815.

      Institutionen, Instrumente und Akteure sozialer Kontrolle und Disziplinierung im frühneuzeitlichen Europa
    • Im vorliegenden Band stehen die politischen und sozialen Konsequenzen der staatskirchenrechtlichen Beziehungen für europäische Gesellschaften im Fokus. Methodisch wird das Thema durch einen historisch-sozialwissenschaftlichen Gesellschaftsvergleich behandelt, wobei Brandenburg-Preußen und Frankreich als konkrete Vergleichseinheiten dienen. Ergänzend wird die 'nationale' Ebene des deutschen Reiches einbezogen. Zwei Schlüsselfelder der gesellschaftlichen Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert, konfessionelle »Minderheiten« sowie »Bildung und Erziehung«, werden untersucht, um Aufschluss über den Zustand und das Entwicklungspotential frühneuzeitlicher Gesellschaften zu geben. Das Streben nach konfessioneller Einheit und die Sicherung des Schulmonopols sind zentrale Elemente der frühmodernen Staatsbildung. Die Autoren analysieren die langfristigen Folgen der jeweiligen Konfessions- und Minderheitenpolitik auf die staatliche Integration und zeigen, wie staatlich-kirchlicher Integrationswillen auf gesellschaftliche Ansprüche religiöser Minderheiten traf. Der Vergleich der historischen Entwicklungen im »Spannungsfeld von Staat und Kirche« verdeutlicht, dass konfessionelle Pluralität nicht zwangsläufig Modernisierung bedeutete. Während die Duldung von Minderheiten als erfolgreicher Weg zur Integration galt, konnten im Bildungswesen auch durch religiöse Uniformität Innovationen gefördert werden.

      Im Spannungsfeld von Staat und Kirche