Beiträge des 9. Internationalen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Semiotik (DGS) vom 3.–6. Oktober 1999 an der TU Dresden. Hg. von Walter Schmitz und Ernest W. B. Hess-Lüttich. Der Einsatz von Maschinen verwandelt die Welt setzt aber zugleich eine spezifische Wahrnehmung der Welt voraus. 'Maschinen' sind zu einem zentralen Modell kultureller Weltkonstruktion geworden – sowohl in der Vergangenheitsbeschreibung wie im Zukunftsentwurf – und damit zum Gegenstand einer Semiotik solcher kultureller Repräsentationen. Die 'Maschine' ist dabei als Teil eines kulturellen Gesamtentwurfs zu verstehen, dessen Komplexität mit semiotischen Mitteln zu beschreiben ist. Dies gilt nicht nur im Moment einer Aktualität, die von Computern als 'semiotische Maschinen' und von Kommunikationsprozessen in den 'Neuen Medien' geprägt ist, sondern in allen Stadien der Geschichte von Maschinen. Der vorliegende Band gibt einen Querschnitt durch den 9. Internationalen Kongreß der DGS; auf einer beigelegten CD-ROM werden zudem sömtliche Beiträge dokumentiert. Maschinen werden in Struktur und Arbeitsweise semiotisch beschrieben, ihr Input und Output (vor allem bei logischen Maschinen, Rechenmaschinen, Simulationsmaschinen) rekonstruiert und die Möglichkeiten der Beschreibung von Maschinen (z. B. durch natürliche Sprache, mathematische Formeln, Diagramme, fotografische Abbildungen) in der Metasprache der Semiotik überprüft.
Walter Schmitz Books






Max Frischs Homo faber ist eines der wichtigsten und meistgelesenen Bücher des 20. Jahrhunderts: Der Ingenieur Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das aber durch eine ›Liebesgeschichte‹ nachhaltig zerbricht.
Walter Faber is an emotionally detached engineer forced by a string of coincidences to embark on a journey through his past.
Meistererzählungen der deutschen Romantik.
- 466 pages
- 17 hours of reading
Herausgegeben und kommentiert von Albert Meier, Walter Schmitz und Sibylle von Steinsdorff.
Bereits unmittelbar nach den Luftangriffen vom 13. und 14. Februar 1945 beginnen Maleri und Graphik, Photographie, Literatur und Musik nach künstlerischen Antworten auf die Zerstörung der Kunststadt Dresden zu suchen. Der Band vermittelt anläßlich des 60. Jahrestages dieses Ereignisses zum ersten Mal einen Überblick über diese Zeugnisse aus allen Bereichen der Kunst; die dokumentarischen und literarischen Texte stammen u. a. von Victor Klemperer und Gret Palucca, von Gerhart Hauptmann und Erich Kästner sowie von Volker Braun, Heinz Czechowski und Durs Grünbein. Zudem informieren Essays von Dresdner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über diese im Angesicht des Schreckens entstandenen Werke



