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Georg Ruppelt

    October 3, 1947
    Lexikon zur Geschichte und Gegenwart der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel
    Bibliothekspolitik in Ost und West
    Information und Öffentlichkeit
    Es begann 1609 mit dem Aviso - Zeitungen in Niedersachsen
    Leibniz in Wolfenbüttel und Braunschweig
    Die schönsten Bibliotheken der Welt
    • "Der in Leipzig geborene Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), Universalgenie und globaler Denker, lebende Enzyklopädie und Architekt des modernen digitalen Zeitalters, wird im Allgemeinen mit der heutigen niedersächsischen Landeshauptstadt in Verbindung gebracht. In seiner Wahlheimat Hannover war er zwar als Hofbeamter 40 Jahre lang tätig, verbrachte aber seit 1691 einen nicht geringen Teil seiner Lebens- und Schaffenszeit in Wolfenbüttel, Salzdahlum und Braunschweig. Als Leiter der Herzoglichen Bibliothek und Hofrat der Wolfenbütteler Herzöge war er deren engster politischer, wissenschaftlicher Berater und privater Gesprächspartner. Besuche der Braunschweiger Messen, Kontakte zu Professoren und Studierenden der Ritterakademie sowie zu Lehrern der Großen Schule boten Leibniz ein intellektuelles Umfeld, das er besonders schätzte. Zahlreiche Abbildungen, Hintergrundinformationen und ins Deutsche übersetzte Zitate veranschaulichen das zum Teil wenig bekannte Wirken und Nachwirken von Leibniz in Wolfenbüttel und Braunschweig. Sie ermöglichen den Blick auf die Internationalität, Interdisziplinarität sowie die Aktualität des großen Denkers, für den das vorurteilsfreie und uneigennützige Handeln für das Allgemeinwohl als oberstes ethisches Prinzip galt und zu dessen größten Bewunderern Gotthold Ephraim Lessing zählte."

      Leibniz in Wolfenbüttel und Braunschweig
    • Die Auslage von aktuellen Tageszeitungen verschiedenster Herkunft in Bibliotheken ist ein nicht hoch genug zu schätzendes Angebot öffentlicher wie wissenschaftlicher Bibliotheken in allen Bundesländern. Sie bietet die Möglichkeit, sich aktuell, schnell und kostenfrei über Neuigkeiten verschiedenster Art zu informieren. Dieses Angebot von Zeitungen ist ein Symbol für die Aufgabe von Bibliotheken, die sich zutiefst dem Artikel 5, Abs. 1 unseres Grundgesetzes verpflichtet fühlen: 'Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten [.].' Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek lagert in Ihren Beständen 5000 laufende Regalmeter an Zeitungen, die nach 1945 erschienen sind, und jeden Tag kommen einige Meter hinzu. Außerdem finden sich dort rund 1,5 km Zeitungsbände seit dem 18. Jahrhundert. Der größte Teil dieser Zeitungen stammt aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsen. Anhand einiger der ältesten Zeitungen Deutschlands, die aus dem Sammelgebiet der Bibliothek stammen, wird ein kurzer Abriss der Geschichte der Zeitung geliefert. Außerdem werden die Wechselbeziehungen von Bibliotheken und Zeitungen erläutert.

      Es begann 1609 mit dem Aviso - Zeitungen in Niedersachsen
    • Aus dem Inhalt: H. J. Kuhlmann: Vom Deutschen Büchereiverband zum Deutschen Bibliotheksverband 1949 bis 1973 – H. J. Kuhlmann: Der Deutsche Bibliotheksverband 1973 bis 1991 – K. Marwinski: Der (Deutsche) Bibliotheksverband der DDR 1964 bis 1990 – H. Werner: Struktur und Bibliotheksrecht der DDR – J. Hering: Der Weg zur Vereinigung – W. Dittrich: Zur Geschichte der Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken in der Sektion 4 des Deutschen Bibliotheksverbandes – M. Walter: Zur Geschichte der Arbeitsgemeinschaft der Fachhochschulbibliotheken in der Sektion 4 des Deutschen Bibliotheksverbandes – W. Laux: Der Deutsche Bibliotheksverband und die Spezialbibliotheken – G. Meyer: Die Bezirksgruppe Berlin des Bibliotheksverbandes der DDR in den siebziger und achtziger Jahren – H.-D. Wüstling: Zur Geschichte des Landesverbandes Sachsen – H. J. Kuhlmann: Die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände und der Deutsche Bibliotheksverband – R. Schneider: 22 Jahre Lektoratskooperation – G. Ruppelt: Der Helmut-Sontag-Preis – D. E. Zimmer: Die digitale Bibliothek

      Bibliothekspolitik in Ost und West
    • Sie ist eine Institution genau wie ihr Autor: Die Glosse unseres langjährigen und verdienten Autors Dr. Georg Ruppelt in unserer Fachzeitschrift b. i. t. online. Seit dem Heft 1/2009 erfahren wir in den Glossen von Georg Ruppelt in jeder Ausgabe von b. i. t. online Neues, Amüsantes und Lesenswertes aus der bunten Welt der Bibliotheken und ihrer Bestände: also aus der Literatur schlechthin. Die Beiträge unseres Glossisten haben meist einen historischen Rahmen. Es sind häufig Rückblicke und Eindrücke. Immer jedoch stellt Georg Ruppelt einen Bezug her zur Gegenwart, zu aktuellen Fragen unserer Profession oder zu einem anderen, aktuell diskutierten Thema. Hin und wieder nahm uns der Glossist auch mit in seine ganz persönliche Lebensgeschichte und seine Erfahrungen mit der Medienrealität seiner frühen Kindheit jenseits von Computer und Totalvernetzung. Mit solchen Impulsen sind die Ruppelschen Glossen“ zu einem Klassiker geworden in unserer Zeitschrift, immer gerne gelesen als ironische, amüsante und unterhaltsame Unterbrechung fachlicher Lektüre. Aber immer auch erlauben es seine Glossen, einen Schritt zurückzutreten von der täglichen Routine und mit einer kritischen und anregenden Distanz die Lektüre der Fachbeiträge in unserem Heft wieder aufzunehmen.

      Erlesenes von Georg Ruppelt aus den Jahren 2009 - 2015
    • Veröffentlichung eines Vortrages vom Dezember 1993, beschrieben werden der Werdegang des Dichters August Lafontaine (1758 - 1831), dessen über 150 Romane und Erzählungen in allen Bevölkerungsschichten gelesen und in fast alles europäischen Sprachen übersetzt wurden, und die Geschichte der Schöninger Lateinschule Anna Sophianeum, gegründet 1639 - also währende des Dreißigjährigen Krieges - durch die braunschweigische Herzogin Anna Sophie.

      Schöningens berühmtester Schüler August Lafontaine und das Anna-Sophianeum
    • Als Johann Friedrich, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, 1665 die Regierung im Fürstentum Calenberg antrat, gelangte seine damals ca. 950 Bände umfassende Privatbibliothek aus Celle in die Residenzstadt Hannover, sie bildet den Grundstock der heutigen Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. Der historische Bibliotheksbestand umfasst zahlreiche seltene Werke, darunter Handschriften und Frühdrucke sowie kostbare Prachtbände, Nachlässe und Artefakte. Ab 1676 wurde die Bibliothek von dem berühmten Universalgelehrten und Bibliothekar Gottfried Wilhelm Leibniz betreut und kontinuierlich erweitert. Die aus Anlass ihres 350-jährigen Bestehens von Georg Ruppelt herausgegebene Festschrift gibt anhand von zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen, historischen Dokumenten und zahlreichen Abbildungen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Bibliothek und beleuchtet aktuelle Entwicklungen der Gegenwart. Der darstellende Teil wird ergänzt durch eine Übersicht zu den historischen Sammlungen, eine Direktorenliste und ein umfangreiches Personenregister.

      350 Jahre Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek (1665-2015)