Horst Hamanns Bestseller "New York Vertical" ist national und international zum Fotoklassiker avanciert; niemand zuvor hat die vertikale Panorama-Photographie so konsequent eingesetzt wie Hamann bei diesem Projekt. In seinen Aufnahmen werden die Enge der Straßen und die schier endlos wirkenden Häuserschluchten unmittelbar spürbar und sie zeigen den "Big Apple" in einer völlig neuen Sicht.
Das Fahrrad erfreut sich heute größerer Beliebtheit denn je zuvor. Der Grundstein für die Geschichte einer der genialsten Erfindungen der Welt wurde vor 200 Jahren in Mannheim gelegt. Anlässlich dieses Jubiläums schuf der Fotograf Horst Hamann ein einmaliges Porträt der Stadtbewohner und ihrer Fahrräder.
Zum 10. Geburtstag des MUSEUM RITTER hat der Fotograf Horst Hamann ein außergewöhnliches Fotobuch als Hommage an das Museum und seine Künstlerinnen und Künstler gestaltet. Das Museum wurde für die umfang-reiche Kunstsammlung von Marli Hoppe-Ritter, der Miteigentümerin der Firma Ritter Sport, 2005 in Waldenbuch eröffnet. Als private Institution widmet sich das Museum der Präsentation und Förderung vorwiegend geometrisch-abstrakter Kunst. In wechselnden Ausstellungen werden Werke aus dem Bestand der Sammlung Marli Hoppe-Ritter vorgestellt. Daneben sind jährlich drei bis vier Sonderausstellungen zu sehen, die thematisch an sammlungsspezifische Inhalte anknüpfen. Das Aufzeigen historischer Entwicklungen auf dem Gebiet der Geometrischen Abstraktion ist dabei ebenso ein Ziel wie die Präsentation international bedeutender Vertreter dieser Kunstrichtung.
Ohne zu übertreiben kann Horst Hamann als einer der wenigen Fotografen weltweit bezeichnet werden, die New York nicht nur sehr gut kennen, sondern die Stadt und ihre Entwicklung seit nunmehr fast 40 Jahren verfolgen. „Absolute New York“ ist nicht nur ein Buch, das Hamanns fotografische Arbeiten von 1978 bis 2014 zeigt, sondern ein Porträt verschiedener Epochen, das gleichzeitig unterschiedliche Schaffensphasen dokumentiert. Hamanns Bilder sind mehr als nur Ansichten einer Stadt, die bis heute noch als aufregendste und vielseitigste Metropole der Welt gilt – sie erklären uns eine persönliche Beziehung, ein Leben am Puls des „Big Apple“, sie zeigen, was sich zwischen Wolkenkratzern, Subways, Szene-Lokalen, Geschäften und Parks abspielt. Sein Blick geht auf die einzigartige Erscheinung New Yorks, die Menschen und ihre Kultur, vom Broadway über den Times Square, von New Yorks lebendiger Musikszene zu den Basketballfeldern in Harlem, von der Katastrophe des 11. September zur weltberühmten Skyline.
Die ehemalige Kaserne Turley Barracks im Mannheimer Herzogenried, ein 13 Hektar großes Areal, wurde nach 1945 bis zum Jahr 2007 von Soldaten der US-Armee genutzt. Bevor das Gelände von der Stadtverwaltung in eine zivile Nutzung überführt wird, hatte Horst Hamann die Gelegenheit zu einer fotografischen Spurensicherung. Seine Bestandsaufnahme einer Übergangszeit zeigt denkmalgeschützte Sandsteinbauten und Lagerhallen ebenso wie das ehemalige Kasino oder das von Unkraut überwucherte Basketballfeld. Die Angehörigen der US-Armee waren zu diesem Zeitpunkt bereits lange weg, Ihre Spuren aber noch immer sichtbar.
Am 10. September 2011 feierte Mannheim den 125. Geburtstag des Automobils, das Carl Benz 1886 in der Quadratestadt erfand, mit einem Kulturfest, wie es so zuvor wohl noch nie zu erleben war. Der zypriotische Komponist Marios Joannou Elia und der in Mannheim geborene Fotograf Horst Hamann schufen eine gewaltige Sinfonie, Autosymphonic, die mit ihrer einzigartigen Synthese von Musik und Bildern aus Licht, Laser, Video und Wasserspielen mit ca. 265 Musikern (Sinfonieorchester, Chor, Perkussionisten, Popband) und 80 als Instrumente genutzten Automobilen verteilt auf 14 Bühnen in eine der schönsten Jugendstilanlagen der Welt am Mannheimer Wasserturm eingebettet wurde. Rund 17.000 Menschen kamen zur der einmaligen Aufführung. Aus mehr als 100.000 Fotos, die ein Team an renommierten Fotografen von der Autosymphonic machten, hat Horst Hamann nun die suggestivsten und spannendsten ausgewählt, ergänzt durch dokumentarische Bilder des zwei Jahre dauernden Making-of und zu einem fulminanten Bildband gebündelt.
Der Begriff Downtown steht für das geografische und wirtschaftliche Zentrum einer US-amerikanischen Stadt. Diese Innenstadtbezirke haben durch die ökonomischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte einen intensiven Wandel erlebt, wodurch das Bild der urbanen Lebensräume langfristig mit verändert wurde. Horst Hamann lebt nun seit zwanzig Jahren in den USA und hat dieses Land durch zahlreiche Reisen intensiv erkundschaftet. Bilder von kleinen Geschäften, die nur mit Mühe überleben können oder ganz aufgegeben werden mussten und verwaisen, ganze Stadtviertel, die zunehmend verfallen und von einer Kluft zwischen armen und wohlhabenden Gebieten zeugen, auch das Entstehen so genannter Ghost Towns vermitteln ein ambivalentes, teils melancholisch wirkendes Gesamtbild der neuen Welt, wie Aufnahmen unter anderem aus Montana, South Dakota oder West Virginia zeigen. Der fast schon poetische Charakter solcher Orte voller Geschichte und Symbolik hat Hamann seit jeher fasziniert, weshalb er immer wieder an diesen Themen photographisch gearbeitet hat: „Schon immer hat mich eine abblätternde Hauswand mehr interessiert als eine frisch gestrichene Fassade ohne Potential einer Erzählung.“
Horst Hamann's bestseller "New York Vertical" has become a photography classic, showcasing vertical panorama photography like never before. His images capture the narrow streets and seemingly endless skyscraper canyons, presenting the "Big Apple" from a fresh perspective.