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Angela Krauß

    May 2, 1950
    Eine Wiege
    Der Dienst. Erzählung
    Die Gesamtliebe und die Einzelliebe
    Der Strom
    Weggeküßt
    Triest. Theater am Meer
    • 2024

      »Schon länger lebe ich in der Gewißheit, Zeuge einer großen Daseinsverwandlung zu sein. Unter den Formen der Daseinsverwandlung halte ich zwei für möglich: plötzliches Unglück und plötzliches Glück. Oder könnte es sich auch um einen Traum handeln?« Mitreißend traumtänzerisch entwirft die Dichterin Angela Krauß geistige Räume ihres Weltgebäudes, in denen das fragmentierte Dasein ein Zuhause hat: Tore der Verwandlung, Loggien der Begegnung, Kinderzimmer, Hinterzimmer ...

      Das Weltgebäude muß errichtet werden. Man will ja irgendwo wohnen.
    • 2023

      Dieses Buch entstand aus dem Kurs "Klimafreundlich Leben" und behandelt die Themen Ernährung, Energie, Verkehr und Konsum. Die Teilnehmer teilen ihre Erfahrungen und zeigen, wie man mit kleinen Veränderungen klimafreundlicher leben kann. Leser sollen durch die Geschichten inspiriert werden, ihr Verhalten zu ändern.

      Klimafreundlich leben. Erfahrungen, Herausforderungen - ein Praxisversuch
    • 2022

      Achtsam Lieben

      Eine sexuelle Entdeckungsreise für mehr Sinnlichkeit, Intimität und Nähe

      Achtsam Lieben
    • 2019

      Der Strom

      • 92 pages
      • 4 hours of reading

      Es ist Sommer. Die Dichterin hält Mittagstisch an ihrem Platz neben dem Klavier, ihr Mäzen spielt Tennis, siebzehn Flugstunden weit weg, der Besitzer des französischen Restaurants bedient sie stets selbst. Die Oliven sind schwarz, fest und scharf. Dieser lustvolle Weltbezug steht im Gegensatz zu einer Existenz der Askese, zu der niemand Zutritt hat. Beide Lebensplätze – Tisch und Klause – befinden sich im rückwärtigen Viertel , jenem Stadtviertel, von dem es vor dreißig Jahren hieß: Die Russen sind fort . So wie die Dichterin hier Erinnerungs- und Zukunftspartikel einsammelt, bis es zu einer plötzlichen Partikelverdichtung kommt, so abrupt durchfährt sie eines Nachts ein unbekannter Strom, als sollte sie unter hohem Druck aus ihrem Körper vertrieben werden. Es ist an der Zeit, ihre Siebensachen zu packen. In Angela Krauß` magischer Sprache entfaltet sich eine poetische Existenz, in der die Wirklichkeit vibriert – und der Traum ganz handfest erscheint.

      Der Strom
    • 2016

      »Die Welt der DDR in der Landschaft des Erzgebirges am Anfang der fünfziger Jahre, als die Zeit stillzustehen schien, aber mit dem ersten sowjetischen Wasserstoffbombenversuch auch die Unschuld gegenüber dem radioaktiven Gestein in den Hängen des Gebirges verlorenging. Eine Tochter porträtiert ein Vaterleben: »In meiner ausgehenden Kindheit war er der vollkommene Entwurf der Welt, die mich erwartete.« Die Leipziger Autorin Angela Krauß erhielt für eine frühere Fassung dieser filigranen Prosastudie Der Dienstden Ingeborg-Bachmann-Preis des Jahres 1988. »Dienst war nur ein anderes Wort für Abwesenheit. Jegliche Abwesenheit hieß Dienst. Ich war niemals neugierig darauf.« Der Dienst zeichnet den Grundriß einer Kindheit: Streng komponiert, in musikalischer Prosa und lakonisch-scharfen Momentaufnahmen verdichtet Angela Krauß behutsam, aber unbestechlich eine mit Geschichte gesättigte, tragisch endende Lebensgeschichte.«

      Der Dienst
    • 2015

      Eine Wiege

      • 117 pages
      • 5 hours of reading

      Es waren kleine Fotografien, aufgenommen von ihrem Vater in den Fünfzigerjahren, die Angela Krauß zu diesem ungewöhnlichen Bekenntnis bewegten. Aus Mutter, Vater, Kind tritt der Mensch in die Welt. Mit der ihr eigenen sublimierenden Kraft erkennt Angela Krauß ihn inmitten seiner Geborgen- und Verlorenheit. Mit diesem Buch wagt sie »die einzig ersehnte Konsequenz des Dichtens: dass meine Person in ihrer poetischen Gestalt restlos auf- also untergeht«. Eine Wiege ist eine Rede in Versen, die uns daran erinnert, wo wir inmitten rasanter Bewegungen zuhause sind.

      Eine Wiege
    • 2011

      Im schönsten Fall

      • 111 pages
      • 4 hours of reading

      Heimlich arbeitet diese Frau wie jeder Mensch am Glück. »Das Weltgebäude will errichtet werden! Man muß ja irgendwo wohnen.« Die Welt indes zeigt sich als die, die sie ist: als Erschütterte, von Datenmengen Überwucherte, Sich-Verlierende. Geräte, Weltgipfel, Stilettos und ein sagenhafter ungenutzter Raum im Hirn – die Frau hält allabendlich den Kopf ins Freie, um sich der Standfestigkeit des Ganzen zu vergewissern. Tagsüber gehen Erschütterungen durchs Haus. Karel arbeitet an der Überwindung der Materie durch Information. Unter den Absätzen der Nachbarin und der lose herumfliegenden Zukunft steigt der Druck. »Jemand muß das zusammenhalten!« Irgendwo unter dem Gebirge aus hochaktuellen Zerfallserscheinungen ruht das Urmuster vollkommener Harmonie. Wie die Liebe in einer Zeit der Worst-case-Szenarien bewahrt werden kann, als allerschönster Fall, dem ist in diesem Buch alles auf der Spur.

      Im schönsten Fall
    • 2009

      Ich muß mein Herz üben

      • 85 pages
      • 3 hours of reading

      Angela Krauß gilt Lesern und Kritikern seit langem als eine Dichterin von Prosawerken mit seltener Suggestivkraft. Von der »Geborgenheit im Grenzenlosen«, von der »Einübung der Zartheit zur Wahrung des Gleichgewichts« spricht sie selbst, und in der Laudatio zur Verleihung des Hermann-Lenz-Preises, den Angela Krauß 2007 erhielt, ist die Rede von ihrer »Fähigkeit, sich in eine Harmonie mit der Welt zu setzen, die dies freilich niemandem leicht macht«. Erstmals legt Angela Krauß nun Gedichte vor. In diesen scheint erneut auf, was an ihrer Prosa gerühmt wird: Zärtlichkeit und Zauberkraft, Philosophie und Sinnlichkeit, Ernst und Leichtigkeit angesichts der großen Fragen. Der Zeichner Hanns Schimansky und die Dichterin Angela Krauß, beide verbindet eine lange Freundschaft, sie haben ihre Werke einander zugeordnet, so daß sie sich auf spielerische Weise berühren. Hanns Schimansky, Zeichner, geboren 1949, ist Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Mitglied der Akademie der Künste, Berlin; zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

      Ich muß mein Herz üben
    • 2007

      Triest. Theater am Meer

      • 41 pages
      • 2 hours of reading

      Angela Krauß beschreibt in ihrem neuen Buch "Wie weiter" ihre Ankunft in Triest, einer Stadt voller Sehnsüchte und Hoffnungen. Sie thematisiert die Ambivalenz von Orten, die einladen oder distanziert bleiben. Mit Respekt und Sensibilität erkundet sie die Stadt und ihre Menschen, die ihr sowohl nah als auch fremd erscheinen.

      Triest. Theater am Meer
    • 2006

      Wie weiter

      • 116 pages
      • 5 hours of reading

      Sonntagmorgen. Im Dschungel erwachen die Zootiere, während der Schlafgefährte in seinen Träumen verweilt. Kastanorka, ein kleiner Elefant, tapst über den Boden. Fragen nach dem Leben, der Liebe und der Zukunft stehen im Raum. Früher schien die Zukunft selbstverständlich, bis der Revolutionsherbst 1989 alles veränderte. War die Zukunft berechenbar? Kann man sich darauf vorbereiten? „Mit jedem meiner Liebesmenschen führe ich ein anderes Leben, eines von vielen, die in mir bereitliegen.“ Das Leben wird als Zwiesprache mit einer vielfältigen Welt beschrieben, in der Angela Krauß mit drei Liebesmenschen lebt: Leo, der Amerika das Leben rettete, Toma, die nomadische Tatarin, die gen Osten zieht, und der Mann an ihrer Seite. Sie wird ermutigt, nur einen Teil ihrer Sehnsüchte preiszugeben, da das volle Ausmaß ihrer Erwartungen über seine Möglichkeiten hinausgeht. Krauß verwebt das Leben, die Liebe und die große Geschichte in ihr Prosakunststück, das eine Ahnung von Glück ausstrahlt und das Weitermachen beflügelt. „Was einst ein Spiel war, ist heute ein Beschwörungsakt.“ „Ihre Sätze sind Amorpfeile.“ – Andreas Nentwich, Die Zeit.

      Wie weiter