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Fritz J. Raddatz

    September 3, 1931 – February 26, 2015

    Fritz Joachim Raddatz was a prominent German literary critic and writer, known for his insightful analyses of German literature. He contributed significantly through his essays, novels, and biographies, shaping literary discourse with his distinctive voice. Raddatz's work offered a sharp perspective on the literary landscape, leaving a lasting impact on the understanding of German literary traditions. His keen observations and critical evaluations made him a formidable presence in the literary world.

    Revolte und Melancholie
    Unruhestifter
    Gottfried Benn
    Die ZEIT-Bibliothek der 100 [hundert] Sachbücher
    Tucholsky, ein Pseudonym
    Tagebücher
    • Tagebücher

      • 938 pages
      • 33 hours of reading

      Ein Buch wie dieses hat es noch nicht gegeben. Von Rudolf Augstein bis Marion Dönhoff, von Günter Grass bis Hans Magnus Enzensberger zeigt es die deutschen Intellektuellen, ja überhaupt die ganze bundesrepublikanische Gesellschaft, wie sie so hellsichtig nie beschrieben worden ist: wahrgenommen mit dem Sensorium eines Hochempfindsamen, subjektiv und treffend, anteilnehmend, scharfzüngig. Das Buch, das von der Kritik immer erhofft, von den Schriftstellern aber nie geschrieben worden ist - der große Gesellschaftsroman der Bundesrepublik, das Balzac'sche Porträt unserer Zeit -, hier ist es. Und vermutlich war niemand so geeignet, es zu schreiben, wie Fritz J. Raddatz (1931-2015). In Deutschland ist er der widersprüchlichste Intellektuelle seiner Generation: anziehend durch seinen Witz, distanzierend durch seinen Eigensinn, geistreich, gebildet, streitbar und umstritten - und immer, bei aller Geselligkeit, bestimmt von einer klaren Empfindung der Unzugehörigkeit. Sie ist auch die Entstehensbedingung dieser Aufzeichnungen, die von Raddatz' letzten Jahren als Feuilletonchef der ZEIT bis zum Beginn des neuen Jahrhunderts reichen und im Fall der Mauer, in der deutschen Wiedervereinigung, ihren kontroversenreichen Mittelpunkt haben

      Tagebücher
    • "Ein sensibles, vielschichtiges, mitunter geradezu kritisches Porträt, ein Psychogramm des Mannes mit den '5 PS'. Raddatz enthüllt die komplizierte psychische Vermummung Tucholskys, der ein hoffender Pessimist und ein konservativer Revolutionär war." (Frankfurter Rundschau)

      Tucholsky, ein Pseudonym
    • Die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher war eine pädagogisch ambitionierte Artikelserie der Feuilleton-Redaktion der Wochenzeitung Die Zeit. Begonnen 1978, wurde in den folgenden zwei Jahren Woche für Woche eine Rezension zu einem Werk der Weltliteratur veröffentlicht.1980 erschien eine Buchausgabe dieser Essays im Suhrkamp Verlag, herausgegeben von Fritz J. Raddatz, deren Verkaufserfolg das große Interesse an dieser Art Kanonbildung bestätigte; die Essaysammlung liegt 2009 in der unveränderten 13. Auflage vor.Der Erfolg der Unternehmung führte dazu, dass das Projekt fünf Jahre später um eine Sammlung ZEIT-Bibliothek der 100 Sachbücher ergänzt wurde, die Buchausgabe 1984 besorgte wiederum Raddatz als Herausgeber.

      Die ZEIT-Bibliothek der 100 [hundert] Sachbücher
    • Gottfried Benn

      • 320 pages
      • 12 hours of reading

      Er war Arzt. Und er war einer der bedeutendsten Dichter seiner Zeit. Als Gottfried Benn 1912 mit seinen expressionistischen Morgue-Gedichten an die Öffentlichkeit trat, war dies wie ein literarischer Paukenschlag ... Fritz J. Raddatz, »der letzte deutsche Expressionist« (Der Tagesspiegel) hat sich auf das Abenteuer eingelassen, die so rätselhafte wie geniale Persönlichkeit Gottfried Benns zu ergründen. Mit analytischer Schärfe gelingt es ihm, ein temperamentvolles, facettenreiches und auch kritisches Porträt des in Leben und Werk so widersprüchlichen Dichters zu zeichnen.

      Gottfried Benn
    • Wo er hinkam, stiftete er Unruhe - aber eine aufklärerische, anregende, produktive. Furios und brillant wie eh und je führt uns Fritz J. Raddatz durch sein bewegtes Leben. Alle Großen aus Literatur und Publizistik der vergangenen Jahrzehnte treten auf: von James Baldwin bis Henry Miller, von Christa Wolf bis Günter Grass. Ein kulturhistorisches Kaleidoskop unserer Zeit - glamourös, amüsant, bewegend.

      Unruhestifter