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Thomas M. Schmidt

    Thomas M. Schmidt is a professor of religious philosophy at the University of Frankfurt. He serves as the deputy managing director of the Institute for Research in Religious Philosophy and is a principal investigator in the 'The Formation of Normative Orders' cluster of excellence. His work likely delves into profound philosophical questions concerning religion and its societal role.

    Religion und Kulturkritik
    Anerkennung und absolute Religion
    Religiöse Erfahrung
    Religion in der pluralistischen Öffentlichkeit
    Macht Liebe sehend?
    Crimes of Business in International Law
    • 2016

      Preventing contributions to serious human rights violations in the course of business activity is a matter of prime importance to the international community. With a view to business actors providing infrastructure, funding or other means for the commission of crimes, this study presents concepts for assessing their individual responsibility under the Rome Statute of the International Criminal Court. To this end, the author expands upon foundational German scholarship and scrutinizes the Court's jurisprudence on commission and civilian superior responsibility, in particular its recourse to the control over the crime theory. The book examines the necessity to exempt socially valuable business activity from such responsibility from a human rights perspective. An interdisciplinary approach to the proposal to extend the Court's jurisdiction to corporate actors identifies as a major obstacle to statutory reform the unresolved conflict between diverging views on the reality of organizations.

      Crimes of Business in International Law
    • 2010

      Macht Liebe sehend?

      • 142 pages
      • 5 hours of reading

      Liebe und Erkenntnis bilden keinen unversöhnlichen Gegensatz. Liebe macht sehend! Liebe macht blind, sagen Volksmund und gesunder Menschenverstand. Philosophie dagegen soll die Augen öffnen, erhellen und aufklären. Die Frage, ob Liebe sehend macht, irritiert also erst einmal, wenn sie philosophisch beantwortet werden soll. Allerdings tut sie dies, so wird häufig unterstellt, auf eine eher lieblose Weise. Philosophische Reflexion erscheint kühl und rational, bemüht um Einsicht und Distanz. Aber Philosophie leistet nicht nur Aufklärung durch Abklärung, sondern lebt die Leidenschaft der Erkenntnis - sie ist Liebe zur Weisheit. So deuten die philosophischen Essays in diesem Buch die Spannung zwischen subjektiver Liebe und objektiver Erkenntnis nicht als unversöhnlichen Gegensatz. Philosophie, wie sie hier betrieben wird, verknüpft das naturwissenschaftliche, auf Objektivität und Erklärung ausgerichtete Bild vom Menschen mit unserer Selbsterfahrung als fühlende, handelnde und erlebende Wesen.

      Macht Liebe sehend?
    • 2008

      Selten wurde über die politische Rolle der Religion in pluralistischen Gesellschaften so heftig gestritten wie in den letzten Jahren. Dafür haben nicht nur die Terroranschläge des 11. September 2001 gesorgt. Der Streit über Kruzifix und Kopftuch im Klassenzimmer, die Debatte über eine religiöse Präambel der europäischen Verfassung und die Auseinandersetzungen über den angestrebten EU-Beitritt der Türkei haben die Frage nach der politischen, sozialen und kulturellen Bedeutung der Religion in einer säkularen Gesellschaft erneut in den Mittelpunkt gerückt. Welche Rolle Religion in der Öffentlichkeit einer modernen Gesellschaft zukommen sollte, wird in diesem Band in interdisziplinärer Perspektive erörtert. Die Beiträge gehen zurück auf eine internationale Konferenz des Instituts für religionsphilosophische Forschung (IRF) der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.

      Religion in der pluralistischen Öffentlichkeit