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Gerhard Roth

    June 24, 1942 – February 8, 2022

    Gerhard Roth is perhaps the most significant writer to emerge from the "hot-bed of geniuses," Forum Stadtpark, which has radically influenced German letters over the last two decades. His diverse body of work, encompassing experimental novels, plays, and a children's book, has garnered him numerous major awards, and several of his books have been adapted into films. He is an author who explores uncomfortable territory, with his writing often revolving around extreme mental states and behaviors.

    Der grosse Horizont
    Hell Is Empty - And All the Devils Are Here!
    The Odyssey of Michael Aldrian
    The plan
    The labyrinth
    There Is No Evil Angel But Love
    • There Is No Evil Angel But Love

      • 194 pages
      • 7 hours of reading

      The story follows Lilli Kuck as she travels to Venice after her husband's mysterious death, delving into his notebook and retracing his last days. As she uncovers hidden secrets about her late husband, Lilli confronts her own understanding of their relationship. Her investigation takes a dark turn when she witnesses a murder and finds herself in danger. Ultimately, this journey not only seeks answers about her husband's life but also leads Lilli to a deeper exploration of her own identity and the complexities of existence.

      There Is No Evil Angel But Love
    • In The Plan, Gerhard Roth’s main character, Konrad Feldt, is not properly a criminal – his supervisor privately hands him a stolen Mozart autograph along with the name of an art dealer prepared to purchase it, before he commits suicide in Feldt’s presence; however, Feldt is indirectly complicit in the crime by not reporting it and by not surrendering the costly artifact. He takes the autograph and travels around the world to Japan in hopes of exchanging the invaluable autograph for a million dollars. For Feldt, a middle-aged, middle-class civil servant, a librarian in Vienna’s Nationalbibliothek addicted to reading, this prize represents a fleeting opportunity to alter his structured, hollow existence. But our educated European finds himself in an unfamiliar environment – the inscrutable language and culture of Japan – where his perceptions and thus his rational “plan” for wealth and a new life are jeopardized. (from publisher's website)

      The plan
    • The Odyssey of Michael Aldrian

      • 360 pages
      • 13 hours of reading

      A retired opera prompter finds himself ensnared in a web of intrigue when he travels to Venice for the holidays, only to discover his brother and sister-in-law missing. While attempting to write a travel guide, he faces threats and violence, leading to a chilling package containing their severed hands. As he delves deeper into the mystery, Aldrian becomes an unwilling participant in a deadly game, navigating the flooded city and confronting his own sanity amidst the chaos.

      The Odyssey of Michael Aldrian
    • The story follows Emil Lanz, an Austrian translator in Venice, who faces a mid-life crisis that leads to a suicide attempt, interrupted by witnessing a murder. As mobsters target him, he fights back, altering his life dramatically. With the help of an eccentric billionaire, Emil grapples with his new reality, questioning whether he has entered a different dimension, an afterlife, or if he is merely insane. The narrative explores themes of survival, identity, and the nature of reality in the face of chaos.

      Hell Is Empty - And All the Devils Are Here!
    • Im Irrgarten der Bilder

      Die Gugginger Künstler

      • 358 pages
      • 13 hours of reading

      Die Künstler von Gugging: ein faszinierender Einblick in eine fantastische Bilderwelt mit bisher unveröffentlichtem Fotomaterial. 1976 fuhr Gerhard Roth zum ersten Mal nach Gugging, in die Landesnervenheilanstalt nahe Wien, um den Leiter Leo Navratil und den Dichter Ernst Herbeck zu besuchen. Herbeck lebte in Gugging, mit anderen Patienten, die wie er an chronischen psychischen Erkrankungen litten, später wurde dort das so genannte „Haus der Künstler“ eingerichtet. Es war der Auftakt für eine tiefgreifende Auseinandersetzung, die bis heute anhält und Gerhard Roth stark geprägt hat. In der Folge besuchte er sie alle und immer wieder: August Walla, Johann Hauser, Oswald Tschirtner, heute ohne Ausnahme Künstler von Weltruf, aber auch die Vertreter der „zweiten Generation“ wie Arnold Schmidt, Karl Vondal, Leonhard Fink u. a. Roth war nicht nur von ihrer Kreativität beeindruckt, sondern auch von den Persönlichkeiten der Künstler und der Einheit von Leben und Werk, die er in ihnen erkannte. Dieses Buch dokumentiert eine bereits 35 Jahre dauernde Begegnung: mit zahlreichen Abbildungen der Künstler und ihrer Werke sowie Texten von Gerhard Roth über ihr Leben und ihre Bilder. Mehr als 300 seiner Fotografien zeigen sein tiefes Verständnis für das Leben und Schaffen dieser aussergewöhnlichen Menschen.

      Im Irrgarten der Bilder
    • Portraits

      • 317 pages
      • 12 hours of reading

      Mehr als dreißig Jahre lang hat Gerhard Roth neben seiner Arbeit als Romancier Menschen porträtiert, die zu den größten und bemerkenswertesten ihres Faches gehören. Viele dieser aus intensiven Begegnungen entstandenen Porträts widmen sich bedeutenden Autoren wie Elias Canetti, Max Frisch oder Thomas Bernhard, andere beschäftigen sich mit außergewöhnlichen künstlerischen Außenseitern wie August Walla, Bruno Gironcoli und Franz Gsellmann. Darüber hinaus spannt sich der Bogen weit: vom Bombenleger und mehrfachen Mörder Franz Fuchs bis zum Fußballtrainer Ivan Osim, vom »Zirkuskünstler« André Heller bis zum legendären österreichischen Bundeskanzler Bruno Kreisky. Vincent van Gogh: Geheimnisse und Wahrheiten – Max Frisch: Fuchsjagd an den Ufern des Zürichsees – Elias Canetti: Im Spiegelkabinett der zweitausend Masken – Thomas Bernhard: Der lebendige Tote – Bruno Kreisky: Ein österreichisches Schauspiel – Simon Wiesenthal: Der Ingenieur der Erinnerung – Franz Fuchs: Das Bombenhirn – Franz Gsellmann: Die Weltmaschine am Ende der Welt – August Walla: Die Welt im Zimmer – Bruno Gironcoli: Der Künstler als Regent des Chaos – Günter Brus: Eine abenteuerliche Reise durchs Gehirn – Ivan Osim: Der schweigende Merlin des Fußballsports – André Heller: Ein Circustraum – Tennessee Williams: Der Schlangenbeschwörer – Eugène Ionesco: »Ich habe alle meine Fässer geleert« – Abschied von Wolfgang Bauer

      Portraits
    • Das Alphabet der Zeit

      • 817 pages
      • 29 hours of reading

      'Die Erinnerung ist eine Fata Morgana in der Wüste des Vergessens.' Die erste Erinnerung ist ein flackernder Schwarzweißfilm: Winter 1945, ein Fliegerangriff auf einen Zug, den das Kind überlebt. Zwanzig Jahre später ist aus dem Kind ein junger Medizinstudent geworden, der in der Anatomie der Grazer Universität Leichen seziert und heimlich ersten Schreibversuchen nachhängt. Dazwischen entfaltet sich ein Leben in unvergesslichen Geschichten und exemplarischen Szenen: meisterhaft und aus dem überwältigenden Reichtum der Erinnerung erzählt Gerhard Roth von den Bedrängnissen durch Elternhaus, Schule und Religion, aber auch von der Flucht in die Wunderwelten des Kinos und der Literatur und vom Glück, Menschen zu begegnen, die das eigene Leben für immer verändern.

      Das Alphabet der Zeit
    • ›Im tiefen Osterreich‹ ist der erste Rand des Romanzyklus ›Die Archive des Schweigens‹ von Gerhard Roth. Er kann jedoch auch als ein selbständiger Text- und Bildband über Gegenwart und Geschichte des ‹l›tiefen Österreich‹/l› betrachtet werden. Das Buch enthält einen umfangreichen Teil mit historischen Abbildungen über das Leben in der österreichischen Provinz und - in sechs Abteilungen gegliedert - Aufnahmen, die Roth gleichsam als visuelle Tagebuchaufzeichnungen wahrend der Arbeit an seinem Romanzyklus von Menschen und Landschaft in der Südsteiermark gemacht hat. Das Buch ist eine ethnologische Foto-Expedition durchs ‹l›tiefe Österreich‹/l›, es ist die eindrucksvolle Bestandsaufnahme des fremd gewordenen, wie aus der Zeit gefallellen Lebens auf dem Land.

      Im tiefen Österreich