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Dieter Thomä

    November 29, 1959
    Besser Eigentor als gar kein Tor
    Unter Amerikanern
    Puer robustus
    Eltern
    Erzähle dich selbst
    Väter
    • 2019

      Die Demokratie steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte.  Menschen sehnen sich seit jeher nach Lichtgestalten. Passt das heute noch in unser aufgeklärtes Weltbild? Ja, sagt Dieter Thomä. Er wendet sich gegen diejenigen, die sich in einer postheroischen Gesellschaft einrichten, und zeigt, wie leblos eine Demokratie ist, in der alle gleich sind.  Thomä erklärt, warum heute Menschen gefragt sind, die über sich hinauswachsen und andere motivieren, es ihnen gleich zu tun. Die Demokratie tut gut daran, das Heldentum nicht denen zu überlassen, die autoritär oder fundamentalistisch denken. Denn sie wird nicht nur von Institutionen zusammengehalten, sondern auch von Individuen, die sich für eine Sache einsetzen, die größer ist als sie selbst. Sie machen aus der Kampfeslust eine Tugend und wagen neue Wege. In der Suche nach den richtigen Helden – und im Streit um sie – schärft eine demokratische Gesellschaft ihr Profil. Gerade in Zeiten, in denen sie unter Druck steht, ist dies unverzichtbar.

      Warum Demokratien Helden Brauchen
    • 2016

      Puer robustus

      Eine Philosophie des Störenfrieds

      Dieses Buch verhilft einem in Vergessenheit geratenen Störenfried – vielleicht dem Störenfried par excellence – zu einem großen Comeback: dem puer robustus, dem kräftigen Knaben, der auf eigene Faust handelt, sich nicht an die Regeln hält, der aneckt, aufbegehrt und auch mal zuschlägt. Als Unhold oder Held, Schreck- oder Leitbild hatte er über drei Jahrhunderte hinweg die Gemüter großer Dichter und Denker erhitzt. Hobbes und Rousseau, Schiller und Hugo, Diderot und Tocqueville, Marx, Freud, Carl Schmitt und viele andere sahen in ihm sogar eine Schlüsselfigur, an der sich ein Zentralproblem der politischen Philosophie entscheidet: das Verhältnis von Ordnung und Störung. Auch heute steht die Zukunft der modernen Gesellschaft auf dem Spiel. Und nach wie vor entscheidet sie sich nicht im Zentrum der Macht, sondern an den Rändern, wo die Krisen ausgefochten werden. Dort – an der Schwelle zur Ordnung – tummeln sich Trittbrettfahrer und Quertreiber, Eigenbrötler und Rebellen, und hinter ihnen allen steckt der puer robustus. Höchste Zeit also, ihn mit Dieter Thomä wiederzuentdecken, der in seiner fabelhaften philosophischen Abenteuergeschichte zeigt, was von diesem Kerl zu halten ist.

      Puer robustus
    • 2015

      Der Theoretiker hält sich dem Leben fern: Ihn interessieren abstrakte Begriffe und Argumente. Aber natürlich steckt hinter jedem Gedankengebäude auch ein Mensch, der es entworfen hat. Und dieser Mensch muss sich immer wieder eingestehen, dass seine Theorien der eigenen Lebenserfahrung möglicherweise widersprechen. Ist es dann überhaupt sinnvoll und möglich, eine solche Theorie zu konstruieren? „Der Einfall des Lebens“ porträtiert einflussreiche Philosophen, Soziologen, Ethnologen und Literaturwissenschaftler, deren Theorien eine „autobiographische Wende“ nahmen: ein neuer, höchst inspirierender Zugang zur Ideengeschichte der Gegenwart.

      Der Einfall des Lebens
    • 2014

      Lattentreffer, Leistenzerrungen und lustige Versprecher! Die Geschichte des Fußballs ist voller Höhepunkte: große Spiele, glorreiche Torschützen, außergewöhnliche Siege, weltbewegende Skandale, unverschämte Millionengagen … und was wären Klatschblätter, Boulevard- und Satiremagazine ohne die Bett- und Partygeschichten der Stars? Gespickt mit den urkomischsten Anekdoten, irrsinnigsten Vorkommnissen und lustigsten Gerüchten, Sprüchen und Witzen rund um das runde Leder von seiner Erfindung im zweiten vorchristlichen Jahrtausend bis zur Fußball- WM 2014 in Brasilien ist hier das Kurioseste des weltweiten Lieblingssports zusammengetragen!

      Besser Eigentor als gar kein Tor
    • 2009

      Fast zwanzig Jahre geeintes Deutschland und noch immer ist man sich ein wenig fremd in Ost und West. Da kommt es gelegen, dass das Dreamteam des deutschen Humors Dieter Thoma, Chris Howland und Peter Jamin einen längst überfälligen Beitrag zur Völkerverständigung leistet. In einer Collage aus heiteren Betrachtungen und zahlreichen Witzen dokumentieren sie die zwanzigjährige Geschichte des neuen Deutschland.

      Vereint lachen!
    • 2008

      Väter

      • 367 pages
      • 13 hours of reading

      Ist es wirklich so schwer, Vater zu sein? Der eine Teil der Gesellschaft wünscht ihn schwächer, der andere stärker. Kein Wunder, dass es viele Männer inzwischen dankend ablehnen, eine Familie zu gründen und Vater zu werden. Aus der historischen Vogelperspektive liefert Dieter Thomä, unter den Philosophen der Spezialist für Familienfragen, neue Argumente für die immer noch aktuelle Debatte über gutes und schlechtes Vatersein. Allen Vätern und jenen, die noch Väter werden könnten, empfiehlt er Gelassenheit. Denn die Schlachten um das Familienoberhaupt sind geschlagen.

      Väter
    • 2006

      Deutschland lacht wieder

      • 378 pages
      • 14 hours of reading

      Wie sagte Max Frisch: »Selbstvertrauen ist nicht komisch; Stolpern ist nicht komisch; nur beides zusammen.« – Witze versorgen uns nicht nur mit Pointen und kitzeln unser Gemüt, sie spiegeln oft auch die Befindlichkeiten einer Gesellschaft wider. In diesem Sinne versammeln Dieter Thoma, Chris Howland und Peter Jamin in ihrem neuen Buch ausgewählte Witze und Geschichten zu Themen rund um die Familie und den deutschen Alltag. Die Autoren blicken diesmal in die Wohnungen der Deutschen und betrachten mit viel Humor deren Familienleben. In ihren mit Witzen gespickten, humorvoll-feuilletonistischen Betrachtungen beleuchten sie die Stationen des Lebens von der Geburt über Lehr- und Studienjahre, Ehe- und Familienleben, Arbeitswelt und Rentnerdasein – bis zur letzten Ruhestätte.

      Deutschland lacht wieder
    • 2003

      Höchste Zeit, dass ganz Deutschland wieder lacht! Die besten Witze zu urdeutschen Themen. Lachen aus Notwehr! Der Mensch leide so tief, dass er das Lachen erfinden musste. Das wusste schon Nietzsche. Wann haben Sie zuletzt gelacht? Über was können wir in Deutschland in diesem neuen Jahrtausend denn überhaupt noch lachen? Der Mensch braucht das Lachen, es dient der Gesundheit, weil es das Immunsystem stärkt, er kann die Dinge totlachen, die ihn krank machen oder kränken. Grund genug und höchste Zeit, dass ganz Deutschland wieder lacht!

      Kennen Sie den ...?
    • 2002

      Eltern

      • 231 pages
      • 9 hours of reading

      Dieter Thomäs Buch ist eine philosophische Deutung des elterlichen Lebens. Es geht darin um die Fragen, warum Menschen Eltern werden, ob sie frei sind und was das besondere Glück ist, das sie erfahren. Vielleicht, fragt sich der Autor, sind Eltern verkappte Extremisten, die sich Erfahrungen aussetzen, in denen sie an ihre Grenzen kommen, auch wenn sie scheinbar nur mit Windelwaschen und Kindergeschrei zu tun haben.

      Eltern