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Florian Hufnagl

    Des Wahnsinns fette Beute
    "Radical. Skubic. Jewelry"
    Die Mitgift der Prinzessin von Trapezunt
    Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne
    Dorothea Prühl - Colliers, necklaces
    Zeit, Raum, Design
    • Dorothea Prühl - Colliers, necklaces

      • 96 pages
      • 4 hours of reading

      Das Wort Collier meint eine besonders wertvolle Form von Halsschmuck. Collier – das ist ein Versprechen und verheißt seiner Trägerin Würde. In genau diesem Sinn reklamiert Dorothea Prühl den Begriff für ihren Schmuck. Dorothea Prühl setzt mit großzügiger Geste auf die Überzeugungskraft einer nur scheinbar einfachen Form. Ihr an der klassischen Moderne geschultes Formverständnis basiert auf bildnerischer Idee und kennt Maß. Konzentration auf das Essentielle, hohe Einfühlung und plastische Kraft kennzeichnen ihre Arbeiten. Sie sind kritisch reflektierter Ausdruck eines ganz und gar subjektiven künstlerischen Programms. Der mehr oder weniger deutlich erkennbare Bildgegenstand birgt keine verborgenen Botschaften und lässt deshalb keine Deutungen zu, die auf etwas außerhalb seiner selbst Liegendes verweisen. Die Arbeiten sind genau das, was sie vorgeben zu sein, und haben keinen doppelten Boden. Es gibt keine Erzählung, nirgends. Dorothea Prühl, 1937 in Breslau geboren, lebt und arbeitet in Halle an der Saale. Als Professorin an der staatlichen Kunsthochschule Burg Giebichenstein hat sie die Schmuckausbildung dieser Schule profiliert. Dorothea Prühl gehört zu den herausragenden Protagonisten der aktuellen Schmuckszene.

      Dorothea Prühl - Colliers, necklaces
    • Wie der Verzicht auf figurative Darstellung zu radikaler Abstraktion und einem völlig freien und modern anmutenden Umgang mit Farbe und Form führte, veranschaulichen einmalige Beispiele einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen marokkanischer Nomadenteppiche. Deren Kompositionen des Gegenstandslosen faszinierten Künstler aller Disziplinen und finden Entsprechungen sowohl in den leuchtenden Farbfeldern Mark Rothkos als auch in den zarten Pinselstrichen Ellsworth Kellys. Diese verblüffende Verwandtschaft steht im Mittelpunkt der vorliegenden Publikation, die marokkanische Web- und Knüpfteppiche europäischer wie auch amerikanischer Malerei des 20. Jahrhunderts prägnant gegenüberstellt. Das „Zurück zu den Ursprüngen der Kunst“ – die abstrakte Auseinandersetzung mit grafischen Grundelementen wie Punkt, Linie und Fläche – ist das Einende früher sogenannter primitiver Kulturen Afrikas, Asiens und Amerikas und westlicher Künstler der Avantgarde. Mit einem unverstellten und bereichernden Blick auf die geistigen Zusammenhänge und den kulturellen Austausch zwischen Orient und Okzident, illustriert die Publikation, wie der Abbildungsverzicht der islamischen Welt zu ganz ähnlichen Lösungen und Ergebnissen führte, wie sie die abstrakte Kunst des Abendlandes fand.

      Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne
    • Considered an enfant terrible among contemporary jewelers, Peter Skubic (born 1935) approaches jewelry as a sculptural experiment, investing his brooches and other pieces with angular austerity, clarity of proportion and bizarre agglomerations. This volume selects works from all of Skubic's creative phases from the late 1960s to the present, including previously unseen pieces.

      "Radical. Skubic. Jewelry"
    • Abstraction and colour. Those are the buzzwords designating the salient charactistics of Amish quilts, which remind anyone looking at them of modern painting, be it Josef Albers, Barnett Newman or Frank Stella. Diamonds and bars - lozenges, squares, elongated rectangles - fiery red, vivid green, smokey blue, purple... With their stringent geometry, broad colour fields and astringent composition, Amish quilts are startlingly close to Concrete art, Hard-Edge painting and Minimalism. However, the modern appearance of these patchwork quilts stemmed from the design intention of an 18th-century Anabaptist Christian denomination that has chosen to live without the benefit of modern technology in relative isolation. Although the Amish quilts in the collection date from the reign of Queen Victoria and the Jugendstil/Art Nouveau and Art Deco periods, they represent the diametric opposite of synchronous European-inspired American art yet prefigure the design principles of Modernism. Europeans began to discove

      Diamonds and Bars
    • A century of design

      • 248 pages
      • 9 hours of reading

      Mit Beiträgen von Wilibald Sauerländer, Stephan Braunfels und Volker Staab sowie der Stiftung Pinakothek der Moderne. Bearbeitet von Josef Straßer und Corinna Rösner. Die außergewöhnlich gestaltete Publikation zeigt mit 122 Neuerwerbungen der Neuen Sammlung aus den Jahren 1990 bis 1995 nicht nur einen aufschlussreichen Querschnitt durch die internationalen Sammlungsbestände von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart, sondern erhellt darüber hinaus schlaglichtartig Aspekte zur Geschichte der angewandten Kunst des 20. Jahrhunderts. Darunter finden sich signifikante Beispiele von Gestaltern wie E. W. Godwin, K. Moser, O. Wagner, J. Hoffmann, A. Knox, H. van de Velde, L. Mies van der Rohe, M. Breuer, V. Stepanowa, J.-E. Ruhlmann, J. Prouvé, W. Dorwin Teague, I. Noguchi, Ch. und R. Eames, Le Corbusier, Ch. Perriand, V. Panton, A. Jacobsen, Y. Lébovici, A. Castiglioni, J. Colombo, G. Pesce, P. Paulin, E. Sottsass, A. Warhol, M. Newson und Ph. Starck - Arbeiten aus den Bereichen Kunsthandwerk, Instustrial Design und Graphic Design. Entwerferbiografien und Literaturangaben zu den Objekten runden den Hauptteil wissenschaftlich ab.

      A century of design