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Marlen Pelny

    Liebe / Liebe
    Warum Wir Noch Hier Sind
    Liebe
    • DIE GESCHICHTE EINER BEFREIUNG: SASCHAS LEBEN BEGINNT, ALS IHRE ELTERN SIE ZURÜCKLASSEN. Saschas KINDHEIT ist geprägt von Stille und schmerzhafter Nähe. Ihre MUTTER sieht sie nicht, während ihr VATER sie mit übermäßiger Zuneigung quält, die sie als unangenehm empfindet. In ihrem HOCHHAUS fühlt sie sich isoliert, als ob niemand sich um sie kümmert. Die „Gute-Nacht-Küsse“ ihres Vaters enden, als sie zu ihrem GROSSVATER kommt, dessen HERZLICHKEIT sie erst lernen muss zu schätzen. Dort trifft sie CHARLIE, die sie am ersten Schultag an die Hand nimmt und nie wieder loslässt. ROSA, die Hündin, und das neue, wachsende ICH in Sascha bringen ein ungewohntes Gefühl von Nähe und Vertrauen. In ihrer NEUEN FAMILIE entwickelt sich ein starkes Herz, das fähig ist zu lieben. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit holen sie ein. Sascha muss lernen, das Alte hinter sich zu lassen und sich vom Schmerz zu befreien. Marlen Pelny erkundet behutsam die Möglichkeit von VERBUNDENHEIT außerhalb der traditionellen Familie. Dieses Buch führt dich an Orte, die unangenehm sind, und zeigt, dass EMPATHIE und LIEBE möglich sind. Sascha ist eine Heldin, die an das HEILEN VON WUNDEN, AN DAS LEBEN und an die innigen BEZIEHUNGEN glaubt, die auf sie warten.

      Liebe
    • Die Geschichte thematisiert den Verlust und die Menschen, die zurückbleiben, anhand eines Fotoalbums, das Erinnerungen an Etty enthält – von ihrer Kindheit bis zu ihrem gewaltsamen Tod. Die Erzählerin, die eng mit Etty verbunden war, sieht sich mit der unmittelbaren Gefahr konfrontiert, der Frauen und Mädchen ausgesetzt sind. Der Tod von Etty, der Tochter ihrer besten Freundin Heide, verändert ihre Welt grundlegend. Die Fotos und Erinnerungen werfen viele Fragen auf: Wie weiterleben? Wie den Alltag in der Wohnung, die Etty bewohnte, bewältigen? Der Versuch, das Unfassbare zu verstehen, wird zum Streben, im Leben zu funktionieren, während Liebe und Hilflosigkeit sie durchdringen. Marlen Pelny beleuchtet mit beeindruckender Präzision die Perspektive der Hinterbliebenen eines Femizids und vermittelt überwältigende Emotionen. Die Trauer wird durch bürokratische Hürden verstärkt, während der Verlust sich in körperlichen Symptomen äußert. Zudem wird die eigene Stadt, Berlin, von einem Ort der Freiheit zu einer Gefahrenzone. Die Erzählung ist klar und einfühlsam, thematisiert Verlust und Trost, Trauer und Liebe und ist eine kraftvolle Auflehnung gegen die Ungerechtigkeit und Gewalt, die täglich erlebt wird.

      Warum Wir Noch Hier Sind