... or Why Things Tend to Go Wrong and Seem to Get Worse
This book is a brief and accessible popular science text intended for a broad
audience and of particular interest also to science students and specialists.
Readers will enhance their science literacy and feel more at home on the
science side of author C.
After "Malerei/Painting" (2007) and "Sprung" (2016), "QUELLE" is the third volume of a monographic book series dedicated to the paintings of Wolfgang Capellari. "QUELLE" designates effervescence and an ongoing, constantly surprising oeuvre that does not rest upon a clearly delineated manner of painting but that repeatedly gives birth to itself: in landscapes and figurative images, with color as a means of expression. In each series of images, Wolfgang Capellari reformulates a balancing act between representing reality and abstraction, between painting without primary colours and leaving images in a fragmentary state. Wolfgang Capellari thinks of groups of work that emerge from the process, rather than working from a pre-conceived concept. Capellari's landscapes are never just found objects or snapshots brought back from his travels. They are intricately designed scenes, or rather stagings, whose stories almost unfurl before us of their own volition, we just have to take the time to look.
Heinz Mack ist einer der prägenden Künstler unserer Zeit. Für die seit der Nachkriegszeit essenzielle Frage einer neuen Konzeption der Kunst leistete er einen wegweisenden Beitrag. Der Band bietet erstmals eine monografische Gesamtsicht auf Macks Kunstphilosophie und facettenreiches Œuvre: von ZERO über das legendäre Sahara-Projekt und die Lichtkunst bis hin zu den jüngsten Gemälden. Seit mehr als sechs Jahrzehnten ist Heinz Mack (*1931) als Bildhauer und Maler tätig. Von der ZERO-Zeit um 1960 bis heute entsteht ein vielseitiges Werk, dessen wesentliche Aspekte wie die Bedeutung von Licht, Struktur und Farbe mit oft überraschenden Perspektiven nachgezeichnet werden. Die Autoren begleiten Mack auf seiner steten Suche nach einer neuen Konzeption der Kunst und entdecken dabei kaum bekannte Verbindungen zur Minimal-Art, zur Land Art, zu Yves Klein und zu Constantin Brancusi. Die Reise durch Macks reiches Schaffen gipfelt schließlich in dessen leidenschaftlichem Plädoyer für die Idee des Schönen im 21. Jahrhundert.
A fascinating selection of new works by international art superstar Julian Schnabel comes together in this catalog of his first major solo exhibition in Germany since 2004. The synthetic backgrounds for these new pieces are mostly enlarged snapshots photographs of images such as Indian deities or of historic paintings taken by the artist himself. Also an acclaimed film director, Schnabel uses these materials and their history as reference points, or fragments of the world. He says that using existing material adds an ethnographic aspect to the work, in that it introduces a real place and a real time to the aesthetic reality. This slim, large format book includes reproductions and installation photos and a text by critic R. Fleck.
Eine zentrale Position der Malerei Herbert Brandl ist ein herausragender Maler. Sein Werk ist zugleich ein klares Statement zur Gegenwart. An Gründen mangelt es nicht, die Malerei von Herbert Brandl zwei Jahre nach seinem internationalen Erfolg im österreichischen Pavillon der Biennale von Venedig 2007 in den Deichtorhallen Hamburg erneut in einer großen Einzelausstellung und in einem bildreichen Buch zu zeigen. Herbert Brandl hat die Herausforderung, die große nördliche Deichtorhalle mit einer Raum füllenden Inszenierung seiner Bilder zu bespielen, in besonderer Weise angenommen. Im Zentrum von Ausstellung und Buch steht das Bild »Ohne Titel«, 2007, das in Venedig im Freien hing, im Innenhof des österreichischen Pavillons, vor Sonne, Regen und den Temperaturschwankungen Venedigs durch nichts geschützt. Von der historischen Zäsur, die mit der internationalen Entwicklung im Verlauf des Jahres 2008 eintrat, fühlte sich Herbert Brandl tief berührt. Dieser Initialzündung sind große Teile von Ausstellung und Buch zu verdanken. Die Ausstellung von Herbert Brandl ist im Zusammenhang mit einer kontinuierlichen Tradition der Deichtorhallen in Hamburg zu sehen. So fand hier 1993 die Schau »Der zerbrochene Spiegel«, der bislang letzte umfassende Versuch, die Situation der Malerei zu verorten, statt. Bereits hier war Herbert Brandl mit seinen Bildern in der Nordhalle vertreten.
In einem bislang nicht da gewesenen Vergleich werden erstmals Werke von Yves Klein zu denen seiner Mutter in Beziehung geSetzt. Spektakulär ist vor allem die Sicht auf das in Deutschland leider völlig unbekannte Werk von Yves Kleins Mutter, Marie Raymond (1908–1972). Vor allem ihren künstlerischen Qualitäten ist es zu verdanken, dass sowohl Mutter als auch Sohn sich intensiv austauschen und gegenseitig inspirierten. Das Buch fasst alle wichtigen Schaffensphasen der beiden Künstler zusammen, angefangen von den Kinderzeichnungen des jungen Yves, den zu seiner Zeit sehr erfolgreichen Zeugnissen des väterlichen Schaffens, das heute kaum Relevanz behalten hat, und den Entwicklungsstadien im Werk von Yves Klein, der sich innerhalb kürzester Zeit steigert und ungeahnte Vituosität erlangt. Die Publikation erschien anlässlich der Ausstellung „Marie Raymond. Yves Klein“ im Ludwigmuseum Koblenz, 2006.