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Richard Hey

    May 15, 1926 – September 4, 2004
    Feuer unter den Füssen
    Ein unvollkommener Liebhaber
    Das bodenlose Mädchen. Roman
    Im Jahr 95 nach Hiroshima
    Ohne Geld singt der Blinde nicht
    Die Löwenbändigerin und andere Geschichten.
    • Gerade von seiner Freundin verlassen, fällt Hermann, ein Bankangestellter, in eine tiefe Depression. Ihn plagen Albträume, die sich um die Frage drehen, was aus Doro, seiner großen Liebe aus Kindheitstagen wurde und ihn nachts aus dem Schlaf hochschrecken lassen, weil sie damals so plötzlich, spurlos verschwand. An sie musste er all die Jahre immer wieder denken.Seine Suche nach ihr, die er jetzt wieder aufnimmt, endet im Nirgendwo …Eines Abends kommt er, völlig niedergeschlagen, nach Hause, öffnete seine Wohnungstür, machte Licht – und sieht in eine Revolvermündung. – Vor ihm steht eine in grau gekleidete, gänzlich vermummte Gestalt …

      Die Löwenbändigerin und andere Geschichten.
    • Am Ufer des Teltow-Kanals findet man einen Beamten des West-Berliner Rauschgiftdezernats. Erschossen. Ein Chemieprofessor, vor kurzem erst aus der DDR nach West-Berlin gekommen, wird mit eingeschlagenem Schädel an den Strand eines kleinen Badeortes in Italien getrieben. Oberkommissarin Katharina Ledermacher erhält den heiklen Auftrag, während eines Urlaubs in dem ligurischen Badeort inoffiziell und unauffällig nachzuforschen. Sie gerät in höchste Bedrängnis. Ein blinder Puppenspieler ist einer der wenigen, die Durchblick haben.

      Ohne Geld singt der Blinde nicht
    • Die Oberkommissarin Marianne Buchmüller muss untersuchen, wer auf einen Autoverkäufer geschossen hat.

      Feuer unter den Füssen
    • In Erinnerungen, wie sie einem jeden erscheinen, gibt es keine Chronologie. Die Abfolge, Intensität, Länge und Abstände, in denen sie erfolgen kann nicht vorherbestimmt, nicht beeinflusst werden. Manche sind klar und deutlich als wären die Dinge erst gestern geschehen, andere sind verblasst, kaum noch zu greifen und dennoch sind es Erinnerungen an ein Leben, das uns formte, uns zu dem Menschen machte, der wir heute sind. Daher ist jede Erinnerung auch Gegenwart und oft sogar ein Stück Zukunft, denn wer aus der Vergangenheit lernt, kann Gegenwart und Zukunft beeinflussen.Mit Distanz, wo sie nötig ist, mit Nähe, wo er sie zulassen kann, mit Witz, den er auch in gar nicht komischen Situationen zu finden wusste, mit einem großen Maß an Phantasie, die sein Leben bestimmte, erzählt Richard Hey Geschichten aus der Zeit, die ihn prägte. In Momentaufnahmen voller Poesie und Schilderungen erschreckend genau, berichtet er, wie er als Jugendlicher den Krieg erlebte und überlebte, davonkam und die ersten Jahre nach dem 8. Mai 1945 als „Neugeborener“ mit Geliebter und späterer Frau verbrachte. Und warum es Hoffnung für diese Welt nur durch die Frauen geben kann.Mit bislang unveröffentlichten Bildern der Fotografin Renate von Mangoldt.

      Die schlafende Schöne in Formalin und andere frühe Erinnerungen