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Reinhard Brandt

    April 10, 1937
    Warum ändert sich alles?
    Kritischer Kommentar zu Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
    Meisterwerke der Literatur
    Philosophie
    Meisterwerke der Malerei
    Jean-Jacques Rousseau, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts
    • 2000

      Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift „Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts“ (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagsort von Naturzustand und Staat, ist paradox; er soll die völlige Freiheit der Menschen gewährleisten und dennoch aus ihnen ein gemeinsames Ich schaffen, der Mensch soll vorbehaltlos zum Bürger dieses einen Staates werden. Das moderne Freiheitsideal wird in eine antike Polisgemeinschaft transplantiert. Die Interpretation der Schrift wird dadurch erschwert, dass sie einerseits ein an eine gelehrte Tradition anknüpfender rechtsphilosophischer Traktat ist, andererseits ein politisches Pamphlet mit rhetorischen Überhöhungen. Die Aufsatzsammlung sucht den Ambivalenzen des Buches gerecht zu werden, sie liefert einen kooperativen Kommentar zu den Hauptthemen des „Gesellschaftsvertrages“. Mit Beiträgen von: Olaf Asbach, Paul Bastid, Reinhard Brandt, Jean Cousin, Bernard Gagnebin, Karlfriedrich Herb, Wolfgang Kersting, John Plamenatz, Michaela Rehm, Patrick Riley und Robert Wokler.

      Jean-Jacques Rousseau, Vom Gesellschaftsvertrag oder Prinzipien des Staatsrechts