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Gerald Stourzh

    May 15, 1929
    Die Gleichberechtigung der Nationalitäten in der Verfassung und Verwaltung Österreichs 1848 - 1918
    Kleine Geschichte des Österreichischen Staatsvertrages
    Was heißt Österreich?
    Der Umfang der österreichischen Geschichte
    A cold war over Austria
    Modern Isonomy
    • Modern Isonomy

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      A deep dive into the history and philosophy of isonomy, a system of equal rights for all, as an alternative to the concept of democracy.

      Modern Isonomy
    • After World War II, Austria was occupied by Soviet, American, British, and French forces. This study provides the history of the treaty that was negotiated in order to end this occupation. In the Moscow Declaration of 1943, the United States, Great Britain and the Soviet Union had declared that Austria should be liberated from Nazi rule and reconstructed as an independent state. After the war, however, this goal was soon overshadowed by security and power considerations, and then by the Cold War. While the West strove to safeguard Austria’s independence from communist expansion, the USSR refused to finalize a treaty and to withdraw from its zone in the eastern part of the country. In the end it took until 1955 to come to an agreement and receive Soviet consent for a treaty. An important Soviet precondition for agreeing to withdraw was Austria becoming a permanently neutral country. The roots of Austria’s neutrality as traced in this volume were not only linked to Soviet, but also to Austrian considerations. Based on US, Soviet, British, French, German, Swiss and Austrian documents, the book analyzes the risks, pitfalls and blockades that had to be avoided and overcome before Austria could finally regain its independence and be reconstructed.

      A cold war over Austria
    • Gerald Stourzh wendet sich im Titelessay gegen Tendenzen einer Verengung der österreichischen Geschichte auf die Geschichte des Territoriums der heutigen Republik. Etwa die Hälfte der Studien behandelt Zusammenhänge von Multiethnizität und Verfassungswandel im späten Habsburgerreich. Der „Ethnisierung“ Altösterreichs ist auch eine neue Arbeit in Auseinandersetzung mit rezenten amerikanischen Interpretationsansätzen gewidmet. Der Essay „Verfassungsgerichtsbarkeit und Grundrechtsdemokratie“ ordnet die österreichische Entwicklung in den Rahmen der westlichen Rechtskultur ein. Weitere Themen sind die österreichische Außenpolitik angesichts der nationalsozialistischen Bedrohung sowie zwei Profile großer ausländischer Historiker mit engen Bindungen zu Österreich, Angelo Ara und Jean Rudolf von Salis.

      Der Umfang der österreichischen Geschichte
    • Die moderne Isonomie

      Menschenrechtsschutz und demokratische Teilhabe als Gleichberechtigungsordnung. Ein Essay

      Gerald Stourzh stellt den ungewohnten Begriff der »Isonomie« zur Diskussion, der die beiden »miteinander verschränkten Legitimationssäulen politischer Herrschaft, Demokratie und Menschenrechte« (Jürgen Habermas) miteinander verbindet. Isonomie, im antiken Griechenland ein Vorläuferbegriff für Demokratie, setzt sich aus den Worten »gleich« (ísos) und »Gesetz« (nómos) zusammen und ist am besten als »Gleichberechtigungsordnung« wiederzugeben. Die beiden Brennpunkte der Isonomie sind einerseits das demokratische Stimmrecht, andererseits das Recht auf die individuelle Grund- oder Menschenrechtsbeschwerde. Stourzh stellt die Isonomie in den größeren historischen Zusammenhang der Ablösung des Paradigmas der Abstufungen durch das Paradigma der Angleichungen in der Geschichte des Westens seit dem 18. Jahrhundert.

      Die moderne Isonomie
    • Dieser Band enthält drei der für Werk und Persönlichkeit des österreichischen Historikers aufschlussreichsten Arbeiten: den autobiographischen Essay „Spuren einer intellektuellen Reise“, die Studie „Konversionen auf dem Höhepunkt: Gustav Mahler, Karl Kraus und das Wien des fin de siècle“, sowie die Wiener Abschlussvorlesung „Menschenrechte und Genozid“. Die zwei erstgenannten Arbeiten werden hier erstmals in deutscher Sprache, vom Autor selbst aus dem Englischen übertragen, veröffentlicht.

      Spuren einer intellektuellen Reise
    • Nach fünfzig und mehr Jahren seit Abschluss des österreichischen Staatsvertrags wiegt dessen historische Bedeutung schwerer als der politische Stellenwert. Der Staatsvertrag von 1955 brachte in Verbindung mit der im gleichen Jahre proklamierten Neutralität das Ende der zehn Jahre währenden „Ost-West-Besetzung“ Österreichs – der Besetzung des Landes durch Streitkräfte einander im Kalten Krieg feindselig gegenüberstehender Militärblöcke. Damit war auch die jahrelange gefürchtete mögliche Zerreißung des Landes gebannt. „Dieses Werk wird als die umfassendste und profundeste Publikation zur Geschichte des Staatsvertrags und der Neutralität nachdrücklich empfohlen.“ (Botschafter Franz Cede, in: Die Gunst des Augenblicks. Neuere Forschungen zu Staatsvertrag und Neutralität, Manfried Rauchensteiner, Robert Kriechbaumer (Hg.), Böhlau, 2005)

      Um Einheit und Freiheit