Gustav Klimt und Egon Schiele. Zeit und Leben der Wiener Künstler
Romanbiografien. Bundle der Paperback-Ausgaben



Romanbiografien. Bundle der Paperback-Ausgaben
Drei Männer. In der Zwickmühle. Innerlich zerrissen. Zwischen Verpflichtung. Und Vergnügen. Drei Männer. In Dreiecksbeziehungen. Egon Schiele. Zwischen Ehefrau. Und Geliebter. Ein Mönch. Zwischen Gott. Und einem Schüler. Ein Diplomat. Zwischen Ex-Ehefrau. Und Geliebter. Alle drei. Drohen daran zu zerbrechen. Denn man kann nicht zwei Herren dienen. Und zwei Frauen. Schon gar nicht. Diese Romanbiografie schildert das kurze und bewegte Leben Egon Schieles (1890-1918), des wohl bedeutendsten expressionistischen Malers Österreich-Ungarns, der noch während der Belle Époque geboren wurde und mit nur 28 Jahren bei Kriegsende verstarb. Ein Visionär, der seiner Zeit weit voraus war und als dessen geistiger Ziehvater kein geringerer als der berühmte Wiener Maler Gustav Klimt gilt. Sein Leben lang von finanziellen Nöten und Anfeindungen geplagt, verbrachte Egon Schiele schließlich fast einen Monat im Kerker. Nachdem er während des Ersten Weltkriegs seinen Militärdienst abgeleistet hatte, wurde er just am Tage der Kapitulation Österreich-Ungarns zu Grabe getragen – gleichzeitig mit einer ganzen Ära, die unwiederbringlich unterging.
Wien, 1862: Ein Ausnahmekünstler, Gustav Klimt, wird geboren und prägt die Moderne. New York, 2012: Eine frisch geschiedene Endvierzigerin kämpft mit dem modernen Leben und findet sich in einem schäbigen Diner wieder, wo sie auf Klimt trifft. Dieser biographische Roman beleuchtet nicht nur Klimts Leben und Werk, sondern auch die Belle Époque, die im Ersten Weltkrieg endete. Einst als umstrittener Skandalkünstler bekannt, ist Klimt heute einer der beliebtesten Künstler. Nach einer entbehrungsreichen Kindheit startet er in den 1880er Jahren eine beeindruckende Karriere als Dekorationsmaler und gründet 1897 die Secession, seinen eigenen Kunststil. Er führt Gold in die Kunst ein und bricht mit traditionellen Perspektiven, was ihn zu einem der Gründungsväter der Moderne macht. Sein ambivalentes Verhältnis zu Frauen und seine Reisen nach Städten wie München, Berlin und Paris beeinflussen sein Werk. Trotz seines Talents wird er oft als „Perversen“ betrachtet, da er erotische Motive mit seiner Kirchenkunst verbindet. In Wien umgibt er sich mit bedeutenden Künstlern und Intellektuellen wie Alma und Gustav Mahler, Auguste Rodin und vielen anderen, die seinen Lebensweg prägen und in diesem historischen Roman zusammenkommen.