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Eckart Kleßmann

    March 17, 1933
    Der Dinge wunderbarer Lauf
    Universitätsmamsellen
    Christiane
    Georg Philipp Telemann
    Goethe und seine lieben Deutschen
    Die Mendelssohns
    • In diesem Buch wird das Leben und Schicksal einer großen deutschen Familie packend nacherzählt. Es zeigt Leben und Werk der Mendelssohns in bisher meist unveröffentlicht gebliebenen Bildern.

      Die Mendelssohns
    • Goethe und seine lieben Deutschen

      Ansichten einer schwierigen Beziehung

      • 308 pages
      • 11 hours of reading

      Nichts Neues aus Weimar? Der Alte überrascht noch immer! Goethe mag zwar der über alles verehrte deutsche Dichter sein, aber waren die Deutschen auch sein über alles geschätztes Volk? 'Sie mögen mich nicht! Das matte Wort! Ich mag sie auch nicht! Ich habe es ihnen nie recht zu Danke gemacht.' Goethes zornige Bemerkung über die Deutschen charakterisiert das schwierige Verhältnis des Dichters zu seinen Landsleuten - und umgekehrt. Zwar haben ihn die Deutschen zu Lebzeiten respektiert als ihren ersten Dichter, doch geliebt haben sie nicht ihn, sondern Schiller. Goethe hielten sie für einen suspekten Charakter. Seinem Erfolgsroman Die Leiden des jungen Werther warfen sie vor, er verleite die Leute zum Selbstmord; die Römischen Elegien und Wilhelm Meisters Lehrjahre galten als unsittlich, seine Lebensgemeinschaft mit Christiane Vulpius empfand man als skandalös, seine Verehrung für Napoleon als Verrat, sein Verhalten in den 'Befreiungskriegen' als.

      Goethe und seine lieben Deutschen
    • Georg Philipp Telemann gehört zu den bedeutendsten Komponisten des 18. Jahrhunderts. Er hat wie kein anderer die bürgerliche Musikkultur befördert und souverän seine Stellung über 50 Jahre lang behauptet. Der 1681 in Magdeburg geborene Telemann komponierte schon mit zwölf Jahren, begann seine Laufbahn als junger Musikdirektor in Leipzig, wirkte als Kapellmeister in Sorau, Eisenach und Frankfurt am Main, bis er 1721 nach Hamburg berufen wurde, wo er 46 Jahre lang als Kantor am Johanneum, Musikdirektor der fünf Hauptkirchen und Chef der Hamburger Oper tätig war. Der allem Neuen stets aufgeschlossene Musiker genoss internationales Ansehen, erhielt als einziger deutscher Komponist seiner Zeit eine Einladung nach Paris, wo er acht Monate blieb und gefeiert wurde. Er hat als erster das Hamburger Musikleben organisiert und in zahlreichen Prozessen um sein Urhebererrecht gekämpft. Als er 1767 in Hamburg hochangesehen starb, bekam er ehrende Nachrufe. Aber schon bald geriet er in Vergessenheit, wurde im 19. Jahrhundert als Vielschreiber geschmäht und erst spät wiederentdeckt als einer der Großen der Musik von faszinierender Lebendigkeit.

      Georg Philipp Telemann
    • „Ich empfehle Ihnen meine Frau mit dem Zeugnisse, daß, seit sie ihren ersten Schritt in mein Haus tat, ich ihr nur Freuden zu danken habe.“ Mit diesen Worten stellte Johann Wolfgang von Goethe 1811 seine Frau Christiane der Baronin Elisa von der Recke vor. Da lebte er schon 23 Jahre mit Christiane Vulpius (1765-1816), der Mutter seines Sohnes August, die er erst 1806 geheiratet hatte. Ihr Liebes- und Lebensbündnis wurde allgemein als Skandal empfunden, nicht nur, weil ihm 18 Jahre lang die Legitimität fehlte; vielmehr schien anstößig, daß die Gefährtin als „gründlich ungebildet“ galt. Dieses Lebens- und Zeitbild schildert eine Frau, die Goethe 28 Jahre lang die Geliebte und Gefährtin gewesen ist, die den Dichter auf eine fast ideale Weise ergänzte und die Goethe über ihren Tod hinaus geliebt hat.

      Christiane
    • Universitätsmamsellen

      • 333 pages
      • 12 hours of reading

      Mit Schirm, Charme und Verstand Die deutsche Romantik ist wieder ein Thema - und mit ihr Leben und Schicksal von fünf ebenso gescheiten wie attraktiven Göttinger Töchtern, die ihre Angelegenheiten mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit und Willenskraft in die eigenen Hände genommen haben - gepaart mit einem bemerkenswerten Charme. Dorothea Schlözer zum Beispiel, die als erste Frau in Europa den Titel eines Doktors der Philosophie gewann, ihr Diplom aber nicht in Empfang nehmen konnte, weil Frauen die heiligen Räume der Universität nicht betreten durften. Oder ihre Freundin Therese Heyne, die noch recht jung den Weltumsegler Georg Forster heiratete, ihn aber später zugunsten des Schriftstellers Ludwig-Ferdinand Huber verließ. Nach dessen Tod leitete sie sieben Jahre lang die Redaktion von Cottas 'Morgenblatt'; vermutlich war sie nicht nur in Deutschland die erste Frau, die ein journalistisches Amt von solchem Einfluß versah. Oder Caroline Schlegel, geborene Michaelis, der in der entstehenden jungen Romantik eine bedeutende Aufgabe zufiel. Dorothea Schlözer, Therese Heyne, Caroline Michaelis, Meta Forkel und Philippine Gatterer: In fünf eindrucksvollen Porträts entwirft Eckart Kleßmann mit Elan und voller Liebe die Bilder einer Galerie der frühen Emanzipation und dokumentiert ein wichtiges, ernstes und zugleich amüsantes Kapitel der Kultur- und Gesellschaftsgeschichte, das erst unsere Zeit ganz zu würdigen vermag.

      Universitätsmamsellen
    • Wie bereits der Titel und die Zitate under den Kapitelüberschriften erkennen lassen, wählt der Verfasser eine poetisch erzählende form für die gleichwohl sachlich fundierte Darstellung com Leben und Werk des Dichters

      Der Dinge wunderbarer Lauf
    • Keine Frau der deutschen Geistesgeschichte hat so sehr die Phantasie der Zeitgenossen wie der Nachlebenden beschäftigt wie Caroline Schlegel-Schelling (1763-1809). Auf sie trifft das Wort Goethes zu: 'bewundert viel und viel gescholten.' In seiner fesselnden Biographie schreibt Eckart Kleßmann das bewegte Leben dieser mutigen Frau, die ihren Weg erkannte und unbeirrt ging.

      "Ich war kühn, aber nicht frevelhaft"
    • Länger als ein Jahrzehnt befand sich Europa im festen und unnachgiebigen Griff des Korsen Napoleon Bonaparte. Der Kaiser der Franzosen hatte mit seinen Armeen die etablierten größeren und kleineren Mächte des Kontinents nacheinander vom Platz gefegt und eine beispielslose politische Umwälzung in Gang gesetzt. Doch im Jahr 1813 hatten die Völker Europas genug von der Fremdherrschaft und den von Napoleon immer wieder aufs Neue erzwungenen Blutzöllen. Sie erhoben sich gegen ihn und zwangen ihn nach der Niederlage bei Waterloo zur endgültigen Abdankung. Eckart Kleßmann, einer der besten Kenner jener Epoche, schildert die Ereignisse jener Jahre aus der Sicht derjenigen, die sie erlebten: Monarchen und Fürsten, Politiker und Diplomaten, Offiziere und Soldaten. Fesselnde Berichte und Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Erzählungen und Aktennotizen lassen dieses wichtige Kapitel europäischer Geschichte wieder aufleben.

      Die Befreiungskriege in Augenzeugenberichten
    • Napoleon und die Deutschen

      • 287 pages
      • 11 hours of reading

      Im Oktober 1806 schlug Napoleon die Preußen bei Jena und Auerstedt - das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, das achthundert Jahre überdauert hatte, hörte auf zu existieren. Napoleon hatte sich zum Imperator erhoben, der nun das Rad der Geschichte in eine andere Richtung drehte. Eckart Kleßmann zeichnet den Aufstieg und Fall des selbst ernannten Kaisers nach - und widmet sich dabei einer besonderen Hassliebe: der zwischen Napoleon und den Deutschen. Sie empfanden ihn als Diktator, und die Befreiungskriege gegen die brutale französische Besatzung weckten ihr nationales Bewusstsein. Doch seine Feldzüge trugen die Werte der Französischen Revolution auch nach Deutschland. Wie machte Napoleon sich die Deutschen untertan? Wie erlebten sie seine Herrschaft? Anhand zahlreicher Abbildungen, persönlicher Zeugnisse und bisher unveröffentlichter Quellen entsteht das schillernde Lebensbild eines Mannes, der zum Mythos wurde - und zugleich das faszinierende Panorama einer Epoche, die die Welt verändert hat.

      Napoleon und die Deutschen