Explore the latest books of this year!
Bookbot

Volker Müller

    January 5, 1952
    Abschied von Sontamur
    Oktobermusik
    Doppler-Effekt und Rotverschiebung
    Gutgemeinte Nadelstiche
    Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung. Recht und Wirtschaft: Lernsituationen und Übungen
    Business Opportunities and Risks in China
    • Business Opportunities and Risks in China

      Strategies and Recommendations from a European Perspective

      • 244 pages
      • 9 hours of reading

      The book explores the challenges posed by China's rise to the Western-dominated economic order, emphasizing the importance of the Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) for a successful transition to an Asia-Pacific-centered economy. It highlights the allure of vast market opportunities for Western investors while cautioning against the risks associated with navigating China's unique business rules and cultural differences, underscoring the need for enhanced international management knowledge.

      Business Opportunities and Risks in China
    • Doppler-Effekt und Rotverschiebung

      Klassische Theorie und Einsteinsche Effekte

      Der Doppler-Effekt ist die Frequenzänderung von Wellen bei einer Relativgeschwindigkeit von Sender und Empfänger. So wird die Sirene einer Feuerwehr bei einer Vorbeifahrt deutlich tiefer. Der klassische Doppler-Effekt erlaubt es, den Bewegungszustand des Trägermediums der Wellen zu bestimmen. Für Licht im Vakuum ist die relativistische Gangverzögerung einer bewegten Uhr zu berücksichtigen. Die Frequenzverschiebung hängt dann nur von der Relativgeschwindigkeit ab. Es gibt keinen Bewegungszustand des Vakuums. Der Leser wird in die Lichtausbreitung in Gravitationsfeldern eingeführt. Die Autoren demonstrieren, dass Licht von kompakten Quellen eine gravitative Rotverschiebung erfährt und dass um Schwarze Löcher eine unendliche Rotverschiebung zu beobachten ist. Der Leser erfährt, warum im Kosmos zusätzlich eine kosmologische Rotverschiebung auftritt.

      Doppler-Effekt und Rotverschiebung
    • Ist es ratsam oder überhaupt zu verantworten, als Helden für einen Roman, der mehrere Epochen der Entwicklung eines Landes beleuchten will, einen Mann zu nehmen, der nichts weniger als blanker Durchschnitt ist? Als Wissenschaftler, Ehemann, Liebhaber, Zeitgenosse, Nachbar, Freund. Lässt sich ein besserer Held denken? Jener mittlere Typ schwebt schließlich nicht himmelhoch über uns, erschlägt uns nicht mit seinen Visionen und Heldentaten, lässt uns nicht vor Neid erstarren, macht uns nicht kleiner, als wir uns ohnehin schon fühlen. Nein, ihm können wir die Hand reichen. Und alles, was sich Gutes über ihn sagen lässt, könnte auch uns zukommen. Außerdem ist es nicht uninteressant, wie sich ein Nicht-Großer oder Nicht-Starker durchs Leben schlägt. Es kann sogar höchst spannend sein. Und dann gibt es ein Drittes zu Alles fließt, nichts bleibt, wie es ist. Im Wechsel der Zeiten kann, was einmal als nicht gerade aufregend oder vorwärtsweisend galt, nach und nach geradezu atemberaubend an Statur gewinnen. Das alles wäre zu bedenken, bevor jemand den Stab bricht über Hans Berg, die Hauptfigur in Volker Müllers Dreiteiler "Abschied von Sontamur", den einst intensiv mit Energiefragen befassten Physiker, der mit seiner Frau Julia nach Jahrzehnten der Hauptstadt Mantribur den Rücken kehrt, eines in den heimatlichen Bergen ererbten Hauses wegen …

      Abschied von Sontamur
    • Zu beneiden ist ohne Zweifel, wer reinen Gewissens mit der Vergangenheit abschließen und voller Hoffnung ohne viel Tamtam neue Ufer ansteuern kann. Den Helden der beiden in diesem Band vereinten Erzählungen, dem Journalisten Carlo Schultheiß und dem Schriftsteller Reinhard Sehlow, ist das nicht vergönnt. Den Zeitungsmann, den es in eine östliche Provinz seines Landes verschlagen hat, irritiert zutiefst die dort gepflegte widerspruchsvolle Erinnerungskultur. Man ehrt entschiedene mutige Gegner und unbeirrte Befürworter eines verflossenen diktatorischen Systems gleichermaßen. Eigentlich müsste man doch Farbe bekennen, sich für eine Seite entscheiden. Der andere, der Schriftsteller, schlägt sich rückblickend mit Fragen herum wie: War mein Leben, mein Schreiben ein Irrtum? Wie groß ist die Schuld, die ich mir aufgeladen habe? Wie viel ehrliche Überzeugung und wie viel Bequemlichkeit oder Anpassung waren im Spiel? Oder war alles noch ganz anders? Und vor allem: Was soll, was kann ich in der restlichen mir bleibenden Zeit noch tun? Nun, so viel sei abschließend gesagt: Die beiden Unglücksraben jagen nicht nur zweifelhaften letzten Wahrheiten nach; streckenweise stockt die Spurensuche sogar beträchtlich. Dann bekommen sie es mit einem anderen, entschieden reizvolleren Feld der Bewährung zu tun …

      Zwei Erzählungen über glückliche Tage
    • Ist etwas nebenher zu schreiben, für die Zeitung, für einen guten Freund, einen Verein oder eine Institution, die einem schon Gutes getan haben, es ließen sich weitere Anlässe finden; in jedem Fall ist wohl der erste Gedanke beim Schriftsteller: Mein Gott, muss das sein, da geht wieder wertvolle Zeit verloren. Das knappste Gut, das sich denken lässt. Der zweite Gedanke ist dann aber meist: Doch, es muss sein. Ich komme nicht darum herum. Es handelt sich um eine hochverdiente Gegenleistung. Also schnell ans Werk, damit ich es bald hinter mir habe. Jahre, manchmal auch erst Jahrzehnte später sieht der gleiche Mann oder die gleiche Frau den Fall anders, sagt: Tausend Dank für den Aufenthalt. Ich bin einem interessanten Thema begegnet und habe mich dabei doch ganz gut aus der Affäre gezogen. Was ich da in aller Eile fabriziert habe, dafür brauche ich mich nicht zu schämen. Nach „Quartett für die Ewigkeit“ (2019) legt Volker Müller nun mit „Piranhas für den Ehemann“ einen zweiten Band mit dergleichen „nebenher“ entstandenen Essays, Aufsätzen und Betrachtungen vor. Das Spektrum der Themen reicht auch in diesem Fall weit: von packenden Kapiteln der Heimat- und Zeitgeschichte über einprägsame Begegnungen mit Größen aus Politik, Kunst und Sport bis hin zu nicht ungefährlichen Selbstauskünften …

      Piranhas für den Ehemann
    • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Höhen und Tiefen des Daseins literarisch zu begegnen. Man kann, hieb und stichfeste Aussagen vermeidend, das Komplizierte, Belastende wie das Wunderbare des Erlebten nur sacht antippende Gedichte schreiben. Man kann zwanglos die Dinge einkreisende, rasch von einem um das andere Thema flatternde kurze Erzählungen schreiben. Oder man notiert auf den ersten Blick alles andere als spektakuläre Erinnerungen, die sich aber wie von selbst zum Essay, zum Schlaglicht auf Geschichte und Gegenwart ausweiten können. Für die drei Felder steht der vorliegende Band „Preußische Weisheiten“ von Volker Müller, ein Buch das zudem für alle da ist. Der Vogtländer und Ostthüringer findet auf Schritt und Tritt seine Heimat wieder. Der „Fremde“ lernt interessantes Neues kennen und wird wohl außerdem des Öfteren sagen: Wo ich herkomme, mein Gott, das geht’s doch fast genauso zu ...

      Preußische Weisheiten