Publikumsliebling Elfriede Ott stört ganz bestimmt nicht, vor allem, wenn sie uns in die Frühzeit des Wiener Kabaretts entführt und anhand von legendären Texten auch eigene Erinnerungen preisgibt. Mit diesem Buch führt sie eine Idee ihres Mannes Hans Weigel fort, der den Uranfängen des Kabaretts in der Vorkriegszeit ein Denkmal setzen wollte. Es war sein letztes Buch, für das er nur mehr die erste Seite schrieb und das nun von Elfriede Ott fortgeschrieben wird. Wie entstand es, das bis heute so lebendige Kabarett, wo hatte es seine Wurzeln, wer waren die Pioniere dieser Zeit, die in der heute noch so lebendigen Kabarettszene ihre Nachfahren haben? Das alles können wir in diesem Buch nachlesen. Von den Budapestern, die in der Annagasse begannen und später unter dem Namen Simpl in die Wollzeile zogen, von Karl Farkas und Fritz Grünbaum, vom »Lieben Augustin« und Stella Kadmon, von Josef Meinrad und Gusti Wolf, die ihre Anfänge im Kabarett hatten, von Peter Hammerschlag im Café Prückl und natürlich von Ernst Waldbrunnn und Karl Farkas sowie humorvolle und berührende eigene Erinnerungen, Erlebnisse und Begegnungen von Elfriede Ott. Nicht nur wer Kabarett liebt, wird an diesem Buch sein Vergnügen haben
Elfriede Ott Book order






- 2017
- 2015
Das neue Buch zum 90. Geburtstag Da ihr vorletztes Buch, 'Worüber ich lache', mit Freude angenommen wurde, hat sich Elfriede Ott entschlossen, einen weiteren Band mit ihren Lieblingswitzen zu veröffentlichen, eine ganz persönliche Sammlung, in die sie eigene Erlebnisse und Begegnungen eingefügt hat. Der Schwerpunkt liegt auf dem jüdischen Witz, wobei im Grunde genommen zwei Fragen zu klären sind: Was ist ein Witz im Allgemeinen und was macht den jüdischen Witz im Besonderen aus? Reicht es gar schon, dass Herr Kohn und Herr Löwy in ein Gebäude gehen, damit ein jüdischer Witz herauskommt? Die Antwort, die Kammerschauspielerin Elfriede Ott auf diese Frage findet, wird die Leser verblüffen und amüsieren. Der jüdische Witz, sagt Elfriede Ott, ist das Zentrum des Humors, weil er Tiefe hat und immer ins Menschliche trifft, weil er rührt und die Seele schwingen lässt.
- 2014
»Sie ist meine Ruhe. Ich tanke auf bei ihrem Anblick. Ich weiß, dass sie viel mehr weiß als ich, dass ihre Augen Dinge schauen, von denen ich keine Ahnung habe. Wie bereitet sie mir Freude, wenn sie gerade über mein Vorwortblatt steigt. Oder immer wieder schnurrend mein Manuskript verdeckt, um mich am Textlernen zu hindern« – so beschreibt Elfriede Ott eine ihrer geliebten Gefährtinnen. Katzen haben Elfriede Ott ein Leben lang begleitet, nicht als schlichte Haustiere, sondern als souveräne Mitbewohner, ja eigentlich Familienmitglieder. Unzählige kleine Episoden und humorvolle, charakteristische, liebevolle Anekdoten hat sie da in Erinnerung, die sie für ihr neues Buch aufgeschrieben hat. Aber auch mit der »literarischen Katze« hat sich Publikumsliebling Elfriede Ott immer wieder beschäftigt, für erfolgreiche Lesungen und auch zur heiteren Lektüre. All diese Geschichten – selbst erlebt und gesammelt – finden sich nun in diesem sehr persönlichen Ott-Buch, zum Vergnügen für alle Tierfreunde, als Lesefreude und natürlich auch als hochwillkommenes Geschenk.
- 2013
Worüber lacht Frau Ott? Über gute Pointen. Sie hat die Texte mit Liebe und Sorgfalt ausgesucht und wünscht sich, dass auch andere Menschen darüber schmunzeln oder laut lachen. Ein Anliegen, das ihr besonders am Herzen liegt: Mit der Veröffentlichung dieser humorvollen Anekdoten möchte sie Erinnerungen an die vielen jüdischen Autoren – vorwiegend der Zwischenkriegszeit – wachhalten. Darauf hat sie bei der Auswahl besonderen Wert gelegt. Sie selbst war Augen und Ohrenzeugin vieler Vorträge und mit zwei der wichtigsten Interpreten – Ernst Waldbrunn und später mit Hans Weigel – verheiratet. Auch zahlreiche selbsterlebte Anekdoten finden in dieser heiteren Sammlung ihren Platz.
- 2006
Weihnachten, so erzählt Elfriede Ott, habe sie ihr Leben lang geliebt, die Suche nach dem Kind von Bethlehem sei zum großen Gleichnis ihres Lebens geworden. Sind wir nicht alle so wie Kaspar, Melchior und Balthasar im Sand der Wüste unterwegs, auf Engel und Sterne hoffend, die uns den rechten Weg zeigen? So lange diese Zeichen des Friedens uns begleiten, so ist sie überzeugt, werden wir in guten Tagen leben, das Weihnachtsfest biete uns Gelegenheit ein Stück Himmel zu erhaschen und tatsächlich die Engel zu sehen. Elfriede Ott beschwört in diesem liebevoll gestalteten Buch ihren großen Traum von Christkind mit aller Macht, erzählt Kindheitserlebnisse, berichtet von Fantasien und Träumen, versammelt Texte anderer Autoren, in denen sie jene seltsame Verzauberung wiedergefunden hat. Ein sehr persönliches und aufrichtiges Weihnachtsbuch, das abseits gängiger Klischees mögliche Bedeutungen dieses Fests für unseren Alltag auslotet.
- 2005
Ich hätte mitschreiben sollen...
- 280 pages
- 10 hours of reading
Die „Ott“: quer durch ihr Leben, quer durch die Zeit. „Schreib!“, sagte Hans Weigel eines Tages zu ihr – und so beginnt sie zu schreiben: Elfriede Ott, eine „Institution“ des Wiener Theaterlebens und Volksschauspielerin im besten Sinne des Wortes, notiert Kindheitserinnerungen und Erlebnisse ihrer Jugend, zeichnet die Stationen ihrer Karriere auf und berichtet von wichtigen Begegnungen und den Partnern, die sie durchs Leben begleiten. Im Laufe der Jahre verdichteten sich diese Notizen, Anekdoten und Erinnerungsfragmente zu bewegenden autobiografischen Aufzeichnungen, in denen der Mensch Elfriede Ott abseits aller Rollen und ohne Kostümierung vor die Leser tritt: Ungeschminkt und ehrlich lässt sie den Leser teilhaben an Freud und Leid der künstlerischen Arbeit, schnörkellos und aufrichtig berichtet sie von Wünschen, Hoffnungen und Enttäuschungen, von unvergesslichen Begegnungen und großen Momenten auf der Bühne. Ein packendes und kluges Buch, das den Leser in das weite Lebensreich einer ungemein vielseitigen und wandlungsfähigen Künstlerin führt und nicht wieder los lässt.
- 2002






