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Peter Trawny

    December 17, 1964
    Peter Trawny
    Teknik, sermaye, medya
    Hitler, die Philosophie und der Hass
    Überlegungen XII - XV. Bd.12-15
    Freedom to Fail
    Heidegger & the myth of a Jewish world conspiracy
    Heidegger
    • Heidegger

      • 200 pages
      • 7 hours of reading

      Martin Heidegger is one of the most influential figures of twentieth-century philosophy but his reputation was tainted by his associations with Nazism. The posthumous publication of the Black Notebooks, which reveal the shocking extent of Heidegger’s anti-Semitism, has only cast further doubt on his work. Now more than ever, a new introduction to Heidegger is needed to reassess his work and legacy. This book by the world-leading Heidegger scholar Peter Trawny is the first introduction to take into account the new material made available by the explosive publication of the Black Notebooks. Seeking neither to condemn nor excuse Heidegger’s views, Trawny directly confronts and elucidates the most problematic aspects of his thought. At the same time, he provides a comprehensive survey of Heidegger’s development, from his early writings on phenomenology and his magnum opus, Being and Time, to his later writings on poetry and technology. Trawny captures the extraordinary significance and breadth of fifty years of philosophical production, all against the backdrop of the tumultuous events of the twentieth century. This concise introduction will be required reading for the many students and scholars in philosophy and critical theory who study Heidegger, and it will be of great interest to general readers who want to know more about one of the major figures of contemporary philosophy.

      Heidegger
    • The world-historical antagonist of this narrative, however, has remained hitherto undisclosed: the Jews, or more specifically "world Judaism." As Trawny shows, world Judaism emerges for Heidegger as a racialized, destructive, technological threat to the German homeland, indeed to any homeland. Trawny pinpoints recurrent anti-Semitic themes in the Notebooks, including Heidegger's adoption of crude cultural stereotypes, his assigning of racial reasons to philsophical decisions (even undermining his Jewish teacher, Edmund Husserl), his especially damning endorsement of a Jewish "world conspiracy" (such as that proposed by the Protocols of the Elders of Zion), and his first published remarks on the extermination camps and gas chambers under the troubling aegis of a Jewish "self-annihilation." Trawny concludes with a thoughtful meditation on how Heidegger's achievements might still be valued despite these horrifying facets of his thought.

      Heidegger & the myth of a Jewish world conspiracy
    • Freedom to Fail

      • 101 pages
      • 4 hours of reading
      3.5(21)Add rating

      Peter Trawny explores Martin Heidegger's controversial Black Notebooks, revealing how they reflect his personal Nazism as integral to his philosophy. This study examines Heidegger's concept of freedom, truth, and ethics, arguing that his decision to publish these notebooks was an expression of his philosophical beliefs, despite their troubling content.

      Freedom to Fail
    • Hitler, die Philosophie und der Hass

      Anmerkungen zum identitätspolitischen Diskurs

      • 172 pages
      • 7 hours of reading

      Zu glauben, der europäische Diskurs könne den Nationalsozialismus wie ein Objekt auf Distanz halten, ist im besten Fall eine naive Hypothese, im schlimmsten Fall aber ein politischer Fehler. Man tut dann so, als hätte der Nationalsozialismus mit dem Rest von Europa, mit den anderen Philosophen, mit anderen politischen und religiösen Sprachen keinen Kontakt gehabt, betont Jacques Derrida in einem Gespräch mit Didier Eribon. Und doch haben Philosophinnen und Philosophen seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute die wichtigsten Selbstdarstellungen des Nationalsozialismus ignoriert. Adolf Hitlers »Mein Kampf« gilt noch immer als ein Buch, das einer philosophischen Auseinandersetzung nicht würdig ist. Diese Haltung wirft ein Licht auf die Philosophie selbst. Findet sie in »Mein Kampf« womöglich zu viel von sich selbst? Und was ist es genau, was sie dort findet? Trawnys Lektüre von Hitlers Buch geht der Möglichkeit einer Kontinuität von Philosophie und Nationalsozialismus nicht aus dem Weg. Es ist die Begegnung mit einem Hass, der uns allein schon deshalb bedroht, weil er einmal die Macht ergriffen und das Leben der Gesellschaft beherrscht hat. Es gibt keinen Grund zu meinen, der Hass wäre vergangen.

      Hitler, die Philosophie und der Hass
    • Kamikaze musike

      playlist

      • 167 pages
      • 6 hours of reading

      Das Schreiben über Musik hat ihre Popularisierung schon immer begleitet. Doch während die einen über Pop schreiben, um einen Kanon zu erstellen, schreiben andere, um genau diesen zu kritisieren. Peter Trawny schlägt mit seinen kurzen persönlichen Essays eine andere Note an: über Pop zu schreiben, eröffnet einen Raum, die eigene Biografie zu reflektieren. Denn wir leben nicht nur unser Leben, sondern erleben es mit dem uns ganz eigenen Soundtrack. Entstanden ist neben einer persönlichen Reflexion ein Entwurf für eine kleine Theorie der Popmusik von Beyoncé / The Carters über Pink Floyd bis Luigi Nono. Peter Trawny schildert Hörerfahrungen von Marc Bolan bis Arnold Schönberg und stellt damit nicht nur die Definition von Popmusik als das Gegenteil von E-Musik infrage, sondern entwirft eine Philosophie des Musikhörens, deren grundlegende These lautet, dass Pop keinen Kanon beschreibt, sondern eine Erscheinung des je individuellen Lebens dessen ganz eigene Playlist ist.

      Kamikaze musike
    • Martin Heidegger

      • 182 pages
      • 7 hours of reading
      4.1(14)Add rating

      Eine Einführung in die Philosophie Martin Heideggers nach der Veröffentlichung der „Schwarzen Hefte“ ist ein riskantes Unterfangen. Heideggers Äußerungen über das „Weltjudentum“ und seine politische Hartnäckigkeit nach dem Zweiten Weltkrieg belasten sein Denken erheblich. Wie kann man diese Philosophie vorstellen, ohne den Boden für inakzeptable Ideen zu bereiten? Peter Trawny versteht seine kritische Einführung als eine Darstellung der problematischen Aspekte von Heideggers Denken. Gleichzeitig versucht sie, seine außergewöhnliche Bedeutung im Kontext der Philosophie des 20. Jahrhunderts zu erfassen. Trawnys kritische Einführung wird als lesenswerte Analyse betrachtet, die zeigt, wie Heideggers Denkentwicklung aus der Immanenz seines Werkes verstanden werden kann. Trawny benennt pointiert die fatale Ambivalenz in Heideggers Werk, ohne jedoch zu empfehlen, seine Philosophie pauschal abzulehnen.

      Martin Heidegger
    • Liebe ist Sprengstoff, Heil, Unglück, Trost, Ekstase, Fluch, Sicherheit, Gnade, Hass, Wärme, Schönheit, Wahnsinn, Sehnsucht. Vielgestaltig wie sonst nichts, durchdringt sie alle Poren der Welt, überall hinterlässt sie ihre Spuren wie ein ungeschickter Dieb im Dunkel der Nacht. Wer kann sie fassen?Peter Trawny versucht es. Nicht mit einem nüchternen System, sondern in funkelnden Denkbildern. Er befragt die Philosophen, untersucht die Phänomene, spürt der Vielgestaltigkeit nach. Denn Liebe, so zeigt er, kennt viele Formen: Gottesliebe, Nächstenliebe, große Liebe, Weisheitsliebe, romantische Liebe, Hassliebe. Sie ist ein Geschenk, das zum Fluch werden kann, ein Mysterium, das Dasein ermöglicht. Liebe ist Nuance, einzigartig wie Wolken. Dies muss das Philosophieren aufnehmen und sprechen lassen. Literarisch, denkerisch, fragend. Wie dieses Buch.

      Philosophie der Liebe