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Thomas Olechowski

    January 25, 1973
    Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 13. Jahrgang, Heft 1/2023
    Die Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit in Österreich
    Rechtsgeschichte
    Hans Kelsen
    Der Wiener Kongress 1814/15
    Introduction to Austrian and European Legal History
    • Der Wiener Kongress 1814/15

      • 358 pages
      • 13 hours of reading

      Der Wiener Kongress von 1814/15 war ein Großereignis, zu dem Monarchen, Diplomaten und Lobbyisten, aber auch Abenteuersuchende, Tänzerinnen und Schauspieler kamen, um ihre Interessen zu vertreten, Geschäfte zu machen oder sich zu amüsieren. Er bot den Anlass zur Komposition von Musikstücken und zur Schaffung vieler Werke der bildenden Kunst, sodass er in der kollektiven Erinnerung bis heute lebendig geblieben ist. Die am Kongress vereinbarte Neuordnung Europas hatte für ein halbes Jahrhundert Bestand. Die 34 Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern analysieren den Wiener Kongress sowie dessen Folgen. Sowohl die Internationalität wie auch die Interdisziplinarität der Forschungen ermöglichen neue Perspektiven auf jenes Ereignis, das Europa und die Welt für immer veränderte.

      Der Wiener Kongress 1814/15
    • Hans Kelsen

      Biographie eines Rechtswissenschaftlers

      Hans Kelsens bewegtes Leben wird in dieser Biographie umfassend beleuchtet, wobei der Fokus auf seiner Person und nicht nur auf seinem Werk liegt. Der Autor, Thomas Olechowski, verfolgt Kelsens Werdegang durch verschiedene europäische Städte bis nach Kalifornien und verknüpft seine Lebensstationen mit den historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Kelsen, als Architekt der österreichischen Verfassung von 1920 und Begründer der Reinen Rechtslehre, hat bedeutenden Einfluss auf die moderne Verfassungsgerichtsbarkeit. Olechowskis gründliche Recherche eröffnet neue Perspektiven für die Kelsen-Forschung und das Verständnis der Wiener Kultur im Exil.

      Hans Kelsen
    • Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Strafrechts- und Verfassungsgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Ch. Schmetterer zeichnet die Entwicklung vom römischen Mandatum zum modernen Bevollmächtigungsvertrag nach, I. Cerman befasst sich mit der juristischen Argumentation in böhmischen Robotpatenten des 17. und 18. Jahrhunderts, Ch. Neschwara berichtet über ein Editionsprojekt zum Strafgesetzentwurf 1803 sowie über dessen Verfasser Mathias Haan und Th. Olechowski porträtiert Ludwig von Holzgethan, der im Herbst 1871 für wenige Wochen österreichischer Regierungschef war. Gleich drei Beiträge befassen sich mit Hans Kelsen und dessen Umfeld: J. Osterkamp schreibt über Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1918, K. Groh befasst sich mit Hans Kelsens Beziehung zu den „sogenannten Grund- und Freiheitsrechten“ und P. Techtet erläutert die überaus heikle Rechtslage des Kinowesens in der Ersten Republik.

      Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs, 13. Jahrgang, Heft 1/2023
    • Testamente aus der Habsburgermonarchie

      • 208 pages
      • 8 hours of reading

      Das die Zeitschrift eröffnende Heft trägt den Titel „Testamente in der Habsburgermonarchie“ und geht aus dem gleichnamigen Symposium hervor, dsa die KRGÖ gemeinsam mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv am 12. November 2009 veranstaltet hat. Testamente sind eine Quellengattung von einzigartigem Reichtum für nahezu sämtliche Bereiche der Geschichtswissenschaften, vor allem aber natürlich für die Rechtsgeschichte. Schon seit vielen Jahren ist daher die Testamentsforschung ein ganz besonderer Tätigkeitsschwerpunkt der KRGÖ; das Symposium gab Gelegenheit, die damit im Zusammenhang stehenden Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren. Darüber hinaus wurden weitere Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland dazu eingeladen, ein Referat zu halten und/oder einen Beitrag für das Heft zu verfassen, sodass die vorliegenden elf Beiträge in zeitlicher, örtlicher und inhalticher Hinsicht ein breites Spektrum an „Testamtentsforschungen“ abdecken.

      Testamente aus der Habsburgermonarchie
    • Werner Ogris war 1962–1966 Professor an der FU Berlin und 1966–2003 an der Universität Wien. Der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gehört er seit 1972 als korrespondierendes, seit 1975 als wirkliches Mitglied an. Seine Forschungen reichen von der Privatrechtsgeschichte des Mittelalters über das Verhältnis von Recht und Staat im aufgeklärten Absolutismus bis hin zur Strafrechtsentwicklung im 20. Jahrhundert. Der vorliegende Band, verfasst von Freunden und Kollegen an Universität und Akademie, spiegelt dieses reiche Schaffen wider. Er enthält Beiträge zur antiken, mittelalterlichen und neuzeitlichen Rechtsgeschichte, zum geltenden österreichischen und europäischen Recht sowie allgemeine Reflexionen zu Universität und Rechtswissenschaft.

      Grundlagen der österreichischen Rechtskultur