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Franz Rottensteiner

    Franz Rottensteiner has enlivened science fiction discussion for many years with his insightful criticism. As the long-time editor of the respected Austrian fanzine, Quarber Merkur, he has consistently engaged with the genre's depth. His work is characterized by a rigorous approach, focusing on literary merit and the philosophical underpinnings of speculative fiction. Rottensteiner's contributions are essential for understanding the evolution and profound meanings within science fiction literature.

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    Die andere Zukunft
    Quarber Merkur : Aufsätze zur Science Fiction und Phantastischen Literatur
    Der Einsiedler von Providence
    Phantastische Aussichten
    The fantasy book: The ghostly, the Gothic, the magical, the unreal
    • 2019

      Revanche!

      Zukunftskrieg und Wiederaufstieg zu alter Macht im deutschsprachigen Zukunftsroman der Zwischenkriegszeit

      In der Science-Fiction ist der Krieg allgegenwärtig, insbesondere in den deutschen Zukunftskriegsromanen vor dem Ersten Weltkrieg, die den Krieg mit politischer Absicht thematisieren. Diese Romane reflektieren die Angst, dass der eigene Staat auf drohende Konflikte nicht vorbereitet sei, insbesondere gegenüber England zur See und Frankreich zu Land, die als Hauptfeinde galten. Während viele dieser Werke eine klare Tendenz verfolgten und teils mit erheblichem Fachwissen verfasst wurden, bleibt der Einfluss der Science-Fiction der Weimarer Zeit schwer abzuschätzbar. Zahlreiche Bücher und Broschüren, besonders aus rechten Kreisen, wurden massenhaft verbreitet, während andere in kleinen Auflagen und obskuren Verlagen erschienen und kaum Verbreitung fanden. Viele Werke wurden bald nach ihrer Veröffentlichung beschlagnahmt oder später von den Nazis verboten und weitgehend vernichtet. Fishers Untersuchung zeigt, dass Trivialliteratur weniger die öffentliche Meinung formt als vielmehr ein Indikator für die Empfindungen, Ängste und Hoffnungen großer Bevölkerungsteile ist. Sie offenbart auch das Fehlen eines echten Verständnisses für die Kräfte, die das Schicksal der Menschen gestalten, und ersetzt diese durch romantisierte Wunschvorstellungen, die tief verwurzelte Sehnsüchte widerspiegeln.

      Revanche!
    • 2004

      Mit seinem Epos »Der Herr der Ringe« verhalf J. R. R. Tolkien der Fantasy zu einem beispiellosen Siegeszug. Der Autor des »Buchs des Jahrhunderts« und des beliebtesten Buchs der Deutschen hatte nicht nur zahlreiche Weggefährten; sein Werk rief auch unendlich viele Nachfolger auf den Plan. Und ebenso gibt es manchen Großmeister der Fantasy, der sich Tolkien und seinen Geschöpfen lieber auf humorvoll-sarkastische Weise nähert. Zwölf der bekanntesten Zeitgenossen und Erben Tolkiens haben zu diesem Buch beigetragen. Es enthält phantastische Abenteuer und magische Märchen von Lord Dunsany, Stephen R. Donaldson, Michael Moorcock, Ursula K. Le Guin, Terry Pratchett und sieben anderen Kultautoren.Tolkiens Erbe. Heyne SF&F 2001Neuausgabe als: Tolkiens Erbe: Elfen, Trolle, Drachenkinder. Piper 2005Tachenbuchausgabe: Tolkiens Erbe: Elfen, Trolle, Weltenschöpfer. Piper 2012

      Tolkiens Erbe
    • 2002

      Das Erfolgsrezept Bettlektüre verabschiedet sich nach über 30 Jahren nimmermüder Aktivität in den Schönheitsschlaf - um im nächsten Jahr in voller Kraft neu zu erwachen. Deshalb erscheinen die neun verkaufsstärksten Titel der Kleinen Bettlektüre in einer einmaligen Sonderedition. Als Dankeschön an Sie.

      Kleine Bettlektüre mit besten Wünschen zum 50. Geburtstag
    • 2002

      Das Erfolgsrezept Bettlektüre verabschiedet sich nach über 30 Jahren nimmermüder Aktivität in den Schönheitsschlaf - um im nächsten Jahr in voller Kraft neu zu erwachen. Deshalb erscheinen die neun verkaufsstärksten Titel der Kleinen Bettlektüre in einer einmaligen Sonderedition. Als Dankeschön an Sie.

      Kleine Bettlektüre mit besten Wünschen zum 60. Geburtstag
    • 1997

      H. P. Lovecrafts kosmisches Grauen

      • 341 pages
      • 12 hours of reading

      Auch im deutschen Sprachraum besitzt H. P. Lovecraft eine treue und stets wachsende Lesergemeinde, die gern Näheres über diesen geheimnisvollen und legendenumwobenen Schriftsteller erfahren möchte. Dennn dessen Leben ist ebenso sonderbar wie seine Werke. Lovecraft steht im Rufe eines menschenscheuen Sonderlings, der den Kosmos mit grauenerregenden Gottheiten bevölkerte, ein Lebensverächter, der gegen Freunde bis zur Selbstverleugnung entgegenkommend war, ein Mann voller Vorurteile gegen ethnische Minderheiten, der doch eine Jüdin heiratete, ein ungemein gebildeter Mensch, ja ein Gelehrter, der den absonderlichsten Vorstellungen anhing. Er gilt als ein von Selbstzweifeln geplagter Schriftsteller, der in seinem ungeheuer umfangreichen Briefwechsel jene menschlichen Bindungen pflegte, die ihm im persönlichen Umgang zumeist versagt blieben. Gewiß jedoch ist, daß Lovecraft eine ganz eigenständige, neue, kosmische Form der Literatur des Grauens geschaffen hat. Dieser Band vereinigt Beiträge zur Biographie Lovecrafts mit literarischen Interpretationen.

      H. P. Lovecrafts kosmisches Grauen
    • 1995
    • 1992
    • 1991

      Mortal Engines

      • 240 pages
      • 9 hours of reading
      3.7(1659)Add rating

      'On one side of the ducats was stamped the radiant profile of Archithorius, on the other - an image of his six hundred arms' Mortal Engines is a selection of the best of Stanislaw Lem's extraordinary miniature space epics, chosen by his heroic translator Michael Kandel, who has somehow battled through Lem's jokes, parodies, fabricated technological terms and unreliable robots and brilliantly converted them from Polish into English. Encompassing his Fables for Robots and stories from his protagonists Ijon Tichy (from The Star Diaries) and Pirx the Pilot, this is a highly entertaining but also deeply alarming view of the glories and absurdities of Outer Space.

      Mortal Engines