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Kristof Magnusson

    March 4, 1976
    Arztroman
    Das war ich nicht
    Dänen lügen nicht
    Kristof Magnusson über Pet Shop Boys, queere Vorbilder und musikalischen Mainstream
    Gebrauchsanweisung für Island
    Ein Mann der Kunst
    • Zwar hat sich der weltberühmte Malerfürst KD Pratz längst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, doch für den Nachruhm macht er eine Ausnahme. Auf seiner malerischen Burg am Rhein empfängt er die Mitglieder eines Museums-Fördervereins, die sich mit dem Gedanken tragen, den geplanten Museumsanbau ausschließlich dem Pratz'schen Werk zu widmen. Doch der Besuch läuft anders als geplant. Als das verehrte Idol den kunstsinnigen Besuchern bei einem Umtrunk ungefragt die Unvollkommenheit der Welt und ihre eigene noch dazu um die Ohren haut und auch noch den Kunstbetrieb niedermacht, droht so mancher der anwesenden Kunstfreunde die Contenance zu verlieren. Es kommt zum Eklat ...

      Ein Mann der Kunst
    • Gebrauchsanweisung für Island

      • 193 pages
      • 7 hours of reading
      4.0(199)Add rating

      Trolle und Elfen, heiße Quellen und Vulkane, die ganz Europa lahmlegen: Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche – das jüngste Land der Erde, das vom Erdbeben bis zur Finanzkrise keinen Unfug auslässt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavík und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der »Kochtopfrevolution« auf sich hat.

      Gebrauchsanweisung für Island
    • Go West! Ein autobiografischer Blick auf eine Band, die mühelos und widerspruchsfrei ganz unterschiedliche Gruppen von Fans miteinander vereint: von Intellektuellen, die sie als ambitionierte Konzeptkünstler bewundern, über Familien bis hin zur schwulen Partyszene. Kristof Magnusson nahm zum ersten Mal Popmusik im späten Grundschulalter wahr – und da waren die Pet Shop Boys für ihn der Inbegriff der Popmusik schlechthin. Später prägten sie seine musikalische Sozialisation in den Teenagerjahren und begleiteten seine Anfänge als Autor während der Studienzeit. Die Rolle der Pet Shop Boys als queere Identifikationsfiguren hat sich zwar im Laufe der vergangenen Jahrzehnte verändert, doch immer wieder war Magnusson beeindruckt davon, wie es der Band gelang, eingängige Charthits zu produzieren und dabei gleichzeitig clever und subversiv zu bleiben. So schließt sich ein Kreis, wenn Magnusson seinen Helden unvermittelt in der Berliner Eckkneipe »Oase« begegnet.

      Kristof Magnusson über Pet Shop Boys, queere Vorbilder und musikalischen Mainstream
    • In Finnland ist es zu lange hell und zu lange dunkel. Natürlich übersteht das niemand ohne ernsthafte Schäden. Vielleicht sind die Finnen deshalb so melancholisch und manchmal sogar etwas langsam. Die Norweger dagegen ringen mit Nebel und Regen, finden dafür in ihrer tollen Landschaft ausreichend Trost. Und dann die Isländer: Bei ihnen soll es 60 Sorten von Elfen geben, und die Kirchen sehen dort aus wie Fischfabriken. – Warum das alles so ist? Kristof Magnusson findet es heraus und räumt ein für alle Mal auf mit den Klischees über die freundlich-verschrobenen Nordmänner und -frauen. Dabei gehen ihm einige deutsche Landsleute zur Hand: von Sibylle Berg, Hans Ulrich Treichel, Saša Stanišic´ über Ingo Schulze, Jakob Hein und Roger Willemsen bis zu so erfahrenen Skandinavienfahrern wie Alex Capus und Antje Rávic Strubel

      Dänen lügen nicht
    • Liebe, Freundschaft und das Leben in Zeiten fallender Kurse Ein junger Banker auf dem Sprung zur großen Karriere. Eine Übersetzerin auf der Flucht vor dem Spießertum. Ein international gefeierter Schriftsteller mit Schreibblockade und Altersangst. Drei Menschen, die durch Zufall in eine abenteuerliche Abhängigkeit geraten. Denn nichts läuft, wie es soll: Die große Karriere führt zur Pleite einer ganzen Bank, der große Traum vom neuen Leben scheitert am fehlenden Kleingeld, und der große Roman an seinem Autor. Und wenn da nicht die Liebe wäre, die dem Leben eine andere, unvermutete Wendung gibt, wer weiß, ob sich ein Ausweg finden würde ...

      Das war ich nicht
    • Anita Cornelius ist Notärztin an einem großen Berliner Krankenhaus und liebt ihren Beruf. Sich auf unerwartete Situationen einzustellen, entspricht ihrem Temperament. Auch wenn es bei ihren Einsätzen nicht immer so aufregend zugeht, wie man sich das vorstellt. Anita ist das recht. Sie kann helfen. Und ab und zu sogar jemandem etwas Gutes tun. Adrian, ihr Exmann, ist Arzt am selben Krankenhaus. Sie haben sich erst vor kurzem in bestem Einvernehmen getrennt, und Lukas, ihr vierzehnjähriger Sohn, lebt bei seinem Vater und dessen neuer Freundin Heidi. Hätte Anita Adrian nicht zufällig bewusstlos auf der Krankenhaustoilette gefunden, zugedröhnt mit einem Narkosemittel, und hätte Heidi nicht dauernd diese flotten Sprüche losgelassen, dass jeder seines Glückes Schmied ist, dass Arme und Kranke oft genug selbst an ihrem Zustand schuld sind, dann könnte sich Anita weiter vormachen: alles ist in bester Ordnung. Ist es aber nicht. Weder privat noch beruflich. Kristof Magnusson erzählt mit großer Kenntnis aus dem Alltag einer Notärztin und gleichzeitig aus dem Alltag ihrer Patienten. Vor allem aber erzählt er witzig und unterhaltend aus dem Leben einer Frau Anfang vierzig, die mehr will als Routine und 'schöner Wohnen'.

      Arztroman
    • Island einmal anders. Keine Geysire, keine Elfen. Kristof Magnusson erzählt eine wilde Großstadtgeschichte, spannend, mit subtilem Humor und hinreißenden Dialogen.

      Zuhause
    • Retour à Reykjavík

      • 366 pages
      • 13 hours of reading

      Lárus vit en Allemagne, mais cette année il a décidé de rentrer passer Noël en Islande. Il a prévu d'y retrouver son double, son amie d'enfance Matilda, pour qu'ils fêtent Noël dans leur " famille " à eux. Mais entretemps, Matilda a largué son mec et Lárus vient de se faire plaquer par le sien. Noël est joliment foutu. Ça pourrait être pire... et ça va l'être. Lárus tente de gommer les souvenirs de son histoire d'amour. Mais ce retour en Islande verra aussi la résurgence d'un autre passé, longtemps refoulé. Quête du passé et quête de l'oubli s'entrecroisent alors dans les remous d'un présent trépidant, étourdissant. Lárus, anti-héros radical, fonce tête baissée dans une Reykjavik qui lui tombe dessus comme une tempête de neige sur un oiseau migrateur. Kristof Magnusson, avec son écriture attachante et habile, ses personnages drôles et émouvants, nous donne à voir l'Islande d'aujourd'hui comme dans un thriller échevelé agréablement délirant. Servi par une bande-son rock, par les superbes paysages en suspens de l'hiver islandais, par quelques belles cascades du narrateur, et par un humour noir jubilatoire qui n'épargne même pas les sagas islandaises.

      Retour à Reykjavík