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Harald Weinrich

    September 24, 1927 – February 27, 2022
    Textgrammatik der deutschen Sprache
    Leta
    Tempus
    The linguistics of lying and other essays
    Lethe, the art and critique of forgetting
    On borrowed time
    • On borrowed time

      • 192 pages
      • 7 hours of reading

      Life is short. This indisputable fact of existence has driven human ingenuity since antiquity, whether through efforts to lengthen our lives with medicine or shorten the amount of time we spend on work using technology. Alongside this struggle to manage the pressure of life’s ultimate deadline, human perception of the passage and effects of time has also changed. In On Borrowed Time, Harald Weinrich examines an extraordinary range of materials—from Hippocrates to Run Lola Run—to put forth a new conception of time and its limits that, unlike older models, is firmly grounded in human experience. Weinrich’s analysis of the roots of the word time connects it to the temples of the skull, demonstrating that humans first experienced time in the beating of their pulses. Tracing this corporeal perception of time across literary, religious, and philosophical works, Weinrich concludes that time functions as a kind of sixth sense—the crucial sense that enables the other five. Written with Weinrich’s customary narrative elegance, On Borrowed Time is an absorbing—and, fittingly, succinct—meditation on life’s inexorable brevity.

      On borrowed time
    • Can language hide thoughts? This question is considered by one of Europe's most eminent scholars in his influential essay "Linguistics of Lying," presented here for the first time in English, along with additional essays selected by the author. His survey of the different ways in which language is untrue links linguistic and literary categories in unexpected fashion to anthropology, sociology, ethics, and even good manners.

      The linguistics of lying and other essays
    • Tempus studies tense uses, ancient and modern, in great literature and everyday life and in all the major languages of western Europe. The book lays the foundation for the discipline of text linguistics as well as being a masterwork of literary criticism in the tradition of Curtius, Auerbach, and Spitzer.

      Tempus
    • Textgrammatik der deutschen Sprache

      • 1111 pages
      • 39 hours of reading

      Diese Grammatik überzeugt durch umfangreiche, kommentierte Beispieltexte, die die deutsche Sprache in ihrem aktuellen Zustand beschreiben. Mündlicher und schriftlicher Sprachgebrauch werden gleichwertig behandelt. Anstatt sich auf einzelne Wörter oder isolierte Sätze zu konzentrieren, bezieht sich die Textgrammatik auf größere Sinneinheiten, um Textstrukturen klar zu erkennen und zu verstehen. Diese Herangehensweise unterstützt die praktische Anwendung beim richtigen Reden und Schreiben in sinnvollen Zusammenhängen. Die Beispiele stammen aus verschiedenen Textsorten und repräsentieren die Vielfalt der deutschen Sprache, wobei kulturell bedeutende Äußerungen, insbesondere Klassiker, bevorzugt werden. Der Autor, emeritierter Professor für Deutsch als Fremdsprache in München und Honorarprofessor in Paris, hat an verschiedenen Universitäten gelehrt und zahlreiche Gastprofessuren innegehabt. Zu seinen wissenschaftlichen Veröffentlichungen zählen Werke zur Linguistik und Textgrammatik. Er ist Ehrendoktor mehrerer Universitäten und Mitglied verschiedener Akademien. Für seine Leistungen wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Sigmund-Freud-Preis und dem Konrad-Duden-Preis.

      Textgrammatik der deutschen Sprache
    • Über das Haben

      33 Ansichten

      • 207 pages
      • 8 hours of reading

      Am Eingang dieses Buches begrüßt uns Diogenes von Sinope, der nichts haben will, nicht einmal von Alexander dem Großen. Er ist freilich die Ausnahme. Die meisten Menschen haben gern, und deshalb mangelt es auch nicht an Gründen und Anlässen, sich über das Haben zu äußern. In einer höchst unterhaltsamen Reise durch die Sinnwelten des Habens eröffnet Harald Weinrich, der Grandseigneur der europäischen Sprachwissenschaft, verblüffende Einsichten in unseren Gebrauch des Wörtchens Haben - und unser Haben-Denken, das sich darin offenbart. Von den philosophischen Kategorien des Aristoteles, von denen eine das Haben ist, bis zu Romeo und Julia, die nur noch sich selber haben, und Martin Luther King, der einen Traum hat, betrachtet Harald Weinrich in seinem neuen Buch den Umgang mit dem Wort Haben. Selbst der „Habenichts“ Hitler kommt darin zu Wort. Weinrichs Blick gilt aber nicht nur den Philosophen und Dichtern, den Tyrannen und Freiheitshelden. Auch das leidige Haben und Nicht-Haben, das Haben, das man nun einmal nicht besitzen kann, das höflichere Haben und der (andere) Umgang mit dem Haben in anderen Sprachen und Grammatiken finden in dieser kleinen Aufklärung über das Haben ihren eleganten Portraitisten.

      Über das Haben
    • I mito racconta che Zeus donò alla prima donna, la bellissima Pandora, un vaso raccomandandole di non aprirlo. Contravvenendo per curiosità al monito del dio, la giovane ne sollevò il coperchio. E fu così che da lì tutti i mali e tutti i beni del mondo si riversarono sul genere umano. Nella traccia del racconto mitologico, Harald Weinrich ripete adesso il gesto di Pandora, lasciando che dal deposito delle sue letture si diffondano nove piccole storie sul bene e sul male nella cornice della letteratura di tutti i tempi. Vi si parla di sogni che durano più della realtà, della vera storia della scritta INRI sulla santa croce, di ospiti che diventano nemici, di un diavolo "civilizzato", di mali fisici morali metafisici e di molto altro ancora.

      Piccole storie sul bene e sul male